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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Freitag, 14.08.2009, 15:16 
Titel:
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Antwort der Bayerischen Staatskanzlei auf meine per Email & Papierbrief eingereichte Eingabe:

Ministerpräsident Horst Seehofer hat Ihr Email ... erhalten, mit dem Sie auf mögliche Unregelmäßigkeiten und eine unzureichende Medienaufsicht durch die BLM hinweisen.

Ich habe Ihr Email an das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde weitergeleitet mit der Bitte, eine rechtsaufsichtliche Überprüfung vorzunehmen. Sie werden von dort weitere Nachricht erhalten.

MfG...




"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

.
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Samstag, 22.08.2009, 13:24 
Titel:
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Als Email & Papierbrief:

Herrn
Staatsminister
Dr. Wolfgang Heubisch
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Salvatorstraße 2
80333 München

Betr: B---e Gewinnspiele beim TV-Sender 9Live

Berlin, den 21. August 2009

Sehr geehrter Herr Minister,

da die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) seit Jahren nichts unternimmt, wende ich mich an Sie.

Die skandalösen b---n Spiele auf dem Sender 9live nehmen überhand. Jüngstes Beispiel: die Sendung von gestern nachmittag (Donnerstag, 20.08.2009, gegen 16.30h). Gesucht wurden Wörter, die auf –wasser enden. Moderatorin war eine Frau Igel.

Fast keins der gesuchten Wörter konnte von Zuschauern gelöst werden, und am Ende hat der Sender (neben anderen abstrusen) aufgelöst:

KLEINKINDERBELUSTIGUNGSWASSER (sic).

Dieses Wort findet man weder Duden, noch im Brockhaus, noch im Grimm’schen Wörterbuch, noch bei Google – anders als es die Gewinnspielregeln verlangen.

Die Bayerische Landesmedienanstalt BLM nimmt ihre Kontrollpflicht seit langem nicht wahr, da sie offenbar hauptsächlich mit Korruptionsvorwürfen gegen sich selbst beschäftigt ist.

Die meisten Opfer solcher Gewinnspiel-Praktiken sind ältere Witwen. Eklatante Beispiele finden sich zuhauf bei youtube.de, in einschlägigen Internet-Foren wie etwa www.citv.nl und in der Presse. Die Beispiele sind Legion.

Die britische Aufsichtsbehörde OFCOM hat mit Erfolg Bußgelder in Millionenhöhe gegen solche TV-Sender verhängt, aber die BLM tut: nichts.

Ich bitte Sie im Interesse von eigenen Familienangehörigen: bitte übernehmen Sie!

Mit freundlichem Gruß,
...




"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

.
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 25.08.2009, 16:12 
Titel:
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Gestern vorläufige Antwort:

Sehr geehrter Herr ...,

im Auftrag von Herrn Staatsminister Dr. Heubisch danke ich Ihnen für Ihr Schreiben.

Er hat das zuständige Fachreferat mit der Bitte um Überprüfung der Angelegenheit beauftragt. Ich bitte Sie noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Servicestelle
der Bayerischen Staatsregierung




"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 01.09.2009, 01:23 
Titel: EINHORN
Thema Beschreibung: Beschwerde an Ministerium & LMA
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Ich habe schon öfters per Email Beschwerden an die Beschwerdestelle der Landesmedienanstalten geschickt, Adr:

http://www.programmkritik.de/programmbeschwerde-1

aber es funktioniert nicht mehr. Jedesmal erscheint die Ansage "Bitte korrigieren Sie Ihre Angaben".

Mir scheint, denen wird das zuviel... Naja, ich habe meine Beschwerden jedesmal per Email und per Papierbrief geschickt--- diesmal eben nur per Papierbrief:

(1) Beschwerdestelle der LMA, dh Dr Gerd Bauer, Direktor der LMS..,
und:
(2) Staatsminister
Dr. Wolfgang Heubisch
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Salvatorstraße 2
80333 München

Der Text:
Sehr geehrter Herr Dr. Bauer/Herr Minister,
wieder mal be...t der Fernsehsender 9Live die Zuschauer. Aus einem Gitterrätsel sollten Tiere erraten werden. Eine Anruferin nannte "EINHORN", das tatsächlich in dem vorgegebenem Gitter enthalten war.

Dennoch wurde das von Anrufern genannte EINHORN als falsch gegeben. Es wurde behauptet, das sei kein echtes Tier, sondern nur ein mythologisches.

Diese Behauptung ist zB laut Brehm’s Tierleben falsch. Denn bei Brehm (und nicht nur da) gibt es das EINHORN durchaus:

"Indisches Nashorn (Rhinoceros unicornis)
Das Nashorn oder Einhorn, gewöhnlich indisches Nashorn genannt (Rhinoceros unicornis, Rhinoceros indicus, asiaticus und inermis) (...)"

Die Sache mit dem angeblich imaginären EINHORN geschieht bei 9Live fast jede Woche. Generell bei diesen TV-Anrufspielen: Die betrügerischen Machenschaften dieses Senders sind Legion (vgl. zB die Mitschnitte bei www.Call-in-Tv.de).

Ich fordere Sie auf, gegen die be---en Machenschaften dieses Senders einzuschreiten.

Mit freundlichen Grüßen,




"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

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Verschoben am: Dienstag, 01.09.2009, 08:40 Uhr von Callpassive
Verschoben von Diskussion um die Landesmedienanstalten nach Beschwerden an die LMA
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BeitragVerfasst am: Freitag, 18.09.2009, 16:00 
Titel:
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Weil es diesmal so klar und einfach war:

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ja von Ihnen inzwischen (und mit gewaltiger Verspätung) zur Kenntnis genommen wird, verstößt 9Live ständig gegen die Gewinnspielsatzung. Es ist für Privatleute einfach zu mühsam, sich ständig darüber zu beschweren, insbesondere da nie Feedback kommt.

Da sich heute aber ein glasklarer Verstoß ereignet hat, der schnell abgehandelt ist:

Heute am 18.9.2009, um 14:19 Uhr wurde, nachdem wie üblich die Durchstellpause bis auf die letzten Sekunden der geplanten Sendezeit ausgedehnt wurde, ein Teilnehmer ausgewählt. Zumindest wurde durch die Soundeffekte dieser Eindruck erweckt (SMS-Signal). Danach soll dieser (scheinbar auf SMS zurückgerufene) Teilnehmer aufgelegt haben.

Unmittelbar danach beendete Moderator LÖBLING die Sendung mit der Bemerkung, dass man nun leider niemand mehr durchstellen könne, da "man raus müsste".

Diese Vorgangsweise steht in eindeutigem Widerspruch zu § 9 Ziffer 5 der Gewinnspielsatzung vom 18.12.2008.

Da ja über den Sachverhalt diesmal keine Zweifel aufkommen, wird die Gegenstrategie des Senders so aussehen, sich zu entschuldigen und auf die zeitliche Zwangslage zu verweisen. Ich ersuche Sie, eine derartige Erklärung nicht zu akzeptieren, und mache Sie darauf aufmerksam, dass es alleine in der Macht des Redakteures steht, die Durchstellpause schon ein paar Sekunden früher als unbedingt notwendig durch eine Auswahl zu beenden, sodass dann -- im Falle dass der ausgewählte Teilnehmer keinen Lösungsvorschlag unterbreitet -- ein weiterer Teilnehmer ausgewählt werden kann.

Ferner erlaube ich mir zu bemerken, dass nach diesem Vorfall sofort eine alte Folge von "Kommissar Rex" begann, ohne Unterbrechung. Es kann daher kein Problem für 9Live sein, ein paar Sekunden zu überziehen.

Vielmehr ist anzunehmen, dass man sich die Auszahlung der Gewinnsumme einfach sparen wollte.

Mit freundlichen Grüßen
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  schumis2001
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BeitragVerfasst am: Freitag, 18.09.2009, 16:44 
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@Pfandbrief


Echt super geschrieben. Eigentlich müßte jedem, der sich mit der Materie beschäftigt, sofort klar sein, wie der Hase da gelaufen ist. Confused

Wollen wir hoffen, das Deine Beschwerde Ernst genommen wird.


Gruß
schumis2001



Auszug aus einem Interview der Sueddeutschen Zeitung mit Jürgen Milski:

"SZ: Und wie viel Geld hat Ihr Sender verdient mit Leuten, die angerufen haben, aber nicht durchkamen?

Milski: Das interessiert mich nicht. Ich weiß, wie viel ich verdiene-das reicht mir. "

"SZ: Viele Menschen sind so dumm und rufen an.

Milski: Selbst schuld. Soll ich mich um jeden einzelnen kümmern?"

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BeitragVerfasst am: Freitag, 09.10.2009, 21:40 
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BLM

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

erneut muss ich mich über das Programm von 9Live beschweren. Heute, am 9.10.2008, um ca 13:50 bis ca 14:00 Uhr kam es zu dem Vorfall, der in folgendem Video festgehalten ist:

http://www.youtube.com/watch?v=ru3OrD49kxE

Ich glaube, hier braucht man gar nicht mehr viel zu kommentieren. Wenn dieser Vorfall nicht zu weitreichenden Konsequenzen für diesen Sender führt, kann man nur mehr von Anarchie im Fernsehen sprechen.

Ich erwarte mir neben einem Bußgeld und der Erstattung des Gewinns für die Anruferin, die Ämilius nannte, auch eine live on-air Entschuldigung von Moderatorin KURRAS. Diese müsste sinnvollerweise das Eingeständnis "Ja, ich habe Sie belogen." enthalten. Diese Dame weist nämlich in fast jeder ihrer Sendungen darauf hin, dass sie niemals lügen würde und immer hält was sie verspricht.

Ich mache Sie nebenbei noch darauf aufmerksam, dass eine ganze Reihe von anderen Programmbeschwerden meinerseits auch nach Monaten noch einer Erledigung harren.

Hochachtungsvoll
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  _Freddy_
Rindenfloh
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BeitragVerfasst am: Samstag, 10.10.2009, 11:02 
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2009 nicht 2008! Sonst sehr gut!
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BeitragVerfasst am: Montag, 09.11.2009, 13:06 
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BLM (es muss natürlich 10^24 heißen, nicht 10000^24)

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie finden es möglicherweise genauso bedauerlich wie ich, dass gerade jene Teile der Gewinnspielsatzung aufgehoben werden sollen, die konkrete Regularien enthalten. Jedoch verstößt der Sender "9Live" permanent auch gegen die nicht aufgehobenen Teile dieser Satzung.

Konkret möchte ich mich über die Sendung in der Nacht vom 8. zum 9. November (ca 23.30 Uhr bis ca 2 Uhr nachts) beschweren. In dieser Sendung stellt 9Live einen neuen Rekord bei der Höhe des sogenannten "Jackpots" auf; es wurden am Schluß 308.000 Euro für die Lösung des Rätsels "ausgelobt". Davon waren 8000 sichere Gewinnsumme und 300.000 ebendieser sogenannte "Jackpot".

Wie üblich wurde die "Gesamtsumme" in den Einblendungen sowie in der Moderation groß herausgestellt. 9Live spielt diese "Jackpots" aus Gründen der Risikobegrenzung so aus, dass er in 50.000 Euro Teile aufgeteilt wird, wobei bei jedem Teil eine Zahl aus den Zahlen 0 bis 9999 richtig erraten werden muss, um zu gewinnen.

Somit ist die Chance, dass jemand, der am Ende durchgestellt wird und das Rätsel lösen kann, diese groß herausgestellten 308.000 Euro tatsächlich gewinnt, (1/10000)^6 = (1/10000)^24, bzw. 1.000.000.000.000.000.000.000.000 zu 1.

Für obige Zahl kennt die deutsche Sprache den Begriff "Quadrillion".

Zu keiner Zeit wird in der Sendung erwähnt, wie die Modalitäten des "Jackpots" aussehen. Ich möchte Sie fragen, ab wann Sie diese Modalitäten in Verbindung mit ihrer Präsentation als Irreführung im Sinne der Gewinnspielsatzung ansehen. 9Live erhöht die "Jackpot"-Gewinnsumme seit Wochen in kleinen Schritten, offensichtlich um Sie auszutesten. Ist eine Quadrillion zu eins für Sie nun genug? Oder stellen Sie sich auf den Standpunkt, dass auch eine Chance von einer Quadrillion zu eins immer noch "möglich" ist und daher auch so beworben werden kann, wie das geschieht?

Welchen Sinn macht es überhaupt, dass die Gewinnspielsatzung von "Irreführung" spricht, wenn das keine Irreführung ist?

Meiner Ansicht nach wäre es dringend erforderlich, entweder diese "Jackpots" gänzlich zu untersagen oder aber dem Sender aufzuerlegen, gemeinsam mit der Auslobung eines solchen immer auch die Gewinnchance darauf bekanntzugeben.

Das heißt: Einblendung von "Gewinnchance 1 Quadrillion zu 1" in gleicher Schriftgröße wie "308.000 Euro möglich" sowie moderativer Hinweis: "Ihre Gewinnchance auf diese Summe beträgt eine Quadrillion zu 1" jedes Mal, wenn sich der Moderator bemüßigt fühlt, die Gesamtgewinnsumme zu erwähnen.

Ich darf auch noch bemerken, dass durch die sogenannte "Winner-Line-Variante", die auch hier wieder zur Anwendung kam, um das Spiel über die gesamte Sendungszeit zu strecken, dazu beiträgt, die tatsächliche Situation weiter zu verwirren. Die "Gesamtgewinnsumme" von 308.000 Euro wurde in diesem Fall bereits um 0:46 Uhr erreicht, obwohl zu diesem Zeitpunkt klar war, dass die nächste Durchstellung in die Quizzentrale erfolgen würde, wo der Zuschauer mit 100 Euro abgefertigt wird. Sie haben mir bereits früher zu verstehen gegeben, dass Sie diese Variante für zulässig halten, obwohl der Begriff "variierende Wahrscheinlichkeit" in den Mitmachregeln keineswegs auch nur primitivsten Transparenzerfordernissen genügt.

Ich darf daher fragen, ob ein Anrufer um 0:47 Uhr, der groß eingeblendet sieht "308.000 möglich" Ihrer Meinung nach davon ausgehen muss dass er

1. ohnedies nicht durchgestellt wird
2. selbst wenn er durchgestellt wird, mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 99,99999 % in der Quizzentrale landet und 100 Euro gewinnt
3. selbst wenn er ins Studio gewinnt, die 308.000 Euro mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 1 zu 1 Quadrillion gewinnen kann.

Meiner Meinung nach kann dies vernünftigerweise von keinem Konsumenten erwartet werden, selbst wenn er die Mitmachregeln und die Einblendungen ausgiebig studiert hat.

Mit freundlichen Grüßen
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  eckberk
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BeitragVerfasst am: Freitag, 20.11.2009, 00:06 
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Als Email & Papierbrief:

Herrn
Dr. Gerd Bauer,
Direktor der LMS,
Nell-Breuning-Allee 6,
66115 Saarbrücken

betr: Programmbeschwerde, 9live, "Gewinnspiel", 18. November 2009
Vorg: Sender: 9Live,
Moderator: ein Herr Milski
Datum: 18.11. gegen 22.05h
Spiel: "Nennen Sie Tiere auf –ke"

Berlin, den 19. November 2009
Sehr geehrter Herr Dr. Bauer,

ich möchte mich erneut über ein "Gewinnspiel" bei dem Sender 9Live beschweren. Begründung: B--g.

Es geht um folgende Sendung: Mittwoch, 18.11.2009, 22:05h. Der Animateur, ein Herr Milski, suchte "Tiere, die auf -ke enden"

22:01h: eine Anruferin nennt die "Glucke". Der Sender (9Live) bzw der Animateur lässt die Glucke nicht gelten. Begründung: es sei nur ein anderes Wort für "Henne".

Die alles entscheidende Frage ist aber hier: Ist "Glucke" ein Tier oder ist es keins. Selbstverständlich ist "Glucke" ein Tier (was sonst?).

Abgesehen davon, dass es für Zoologen einen Unterschied zwischen "Glucke" und "Henne" gibt, ist hier nur ein Kriterium entscheidend: Ist Glucke ein Tier oder nicht. Selbstverständlich ist "Glucke" ein Tier.

Dh: die Anruferin wurde mit einer falschen Begründung um ihren Gewinn gebracht.

Dies ist nur ein neues Beispiel für die ständige, fortgesetzte B---gsserie dieses Senders (weitere unzählige Beispiele können auf Wunsch sofort geliefert werden).


Ich verstehe nicht, warum Sie (die Landesmedienanstalten) solche Machenschaften dulden. Die Opfer sind zum größten Teil Rentner(innen), die in ihrer Gutgläubigkeit den faulen Tricks dieser Sender nicht gewachsen sind.

Bitte greifen Sie ein!

Mit freundlichen Grüßen,




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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 25.11.2009, 01:51 
Titel:
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Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

erneut muss ich mich über das Programm "9Live" beschweren.

Es hat sich bei 9Live eingebürgert, Ratespiele nicht sofort nach ihrer Beendigung aufzulösen, wenn die gesuchten Lösungen von einem Schwierigkeitsgrad sind, der dazu führen könnte, dass die irregeleiteten Anrufer in Zukunft ihre Geldspenden unterlassen könnten.

Ich habe mit Befriedigung festgestellt, dass -- womöglich aufgrund Ihrer Intervention -- in letzter Zeit wenigstens darauf geachtet wird, dass Lösungsumschlage u.dgl. im Bild sichtbar bleiben. (Es sei angemerkt, dass das bei manchen anderen Sendern, z.B. SuperRTL Master Quiz, regelmäßig NICHT der Fall ist).

Trotzdem ist es INAKZEPTABEL, wenn die Auflösung von Ratespiellösungen über STUNDEN UND STUNDEN hinausgezögert wird.

Im konkreten Fall präsentierte Moderator MILSKI ab etwa 21:30 Uhr ein Ratespiel (weibliche Vornamen mit R an 3. Stelle), welches dann einige Zeit gespielt wurde, wobei natürlich wie üblich nur wenige Namen gelöst werden konnten. Später begann dann MILSKI mit einem absurd leichten Spiel (Suche nach der Stadt ULM), bei dem eine große Summe ausgelobt war.

Wie es jedem geübten 9Live-Beobachter klar war, wurde dieses Spiel dann gegen 23:19 Uhr an den nächsten Moderator, SCHÜRMANN, übergeben, da man den Betrag noch nicht auszahlen wollte, obwohl die vorgesehene Sendezeit für die Sendung "Quizzo" zu diesem Zeitpunkt bereits überschritten war. Diese früher ständig geübte Praxis hat 9Live nach der bedauerlichen Gerichtsentscheidung natürlich augenblicklich wiedereingeführt.

Eine Auflösung des früheren Ratespieles durch MILSKI erfolgte NICHT. SCHÜRMANN erklärte dann, dass es sich immer noch um die Sendung "Quizzo" handle, und nicht etwa um die danach angesetzte Sendung "Planet". Würde das ULM-Spiel gelöst, würde er "sofort ins Planet-Studio rübergehen" und die von ihm geplanten Spiele durchführen. Eine Fortsetzung des alten Ratespiels von MILSKI war also zu keiner Zeit geplant.

Dennoch machte SCHÜRMANN keine Anstalten, die überfällige Auflösung endlich vorzunehmen. Stattdessen erhöhte er die Gewinnsumme für das ULM-Spiel auf -- für 9Live-Verhältnisse astronomische -- 10.000 Euro. Damit war jedem informierten Zuseher klar, dass eine Durchstellung bei diesem Spiel erst zum Sendeschluss knapp vor 01:30 Uhr stattfinden würde. Die Sendung "Planet" würde insofern komplett ausfallen.

So kam es dann auch; die Durchstellung erfolgte um 01:27 Uhr, und runde 3 Stunden nach Beendigung des Ratespieles wurde dieses dann endlich von SCHÜRMANN aufgelöst (die gesuchten weiblichen Vornamen waren übrigens BARBRO, MARISELA, DARIANA, CARDIS, TARISHA, NARMIN, LARAINE, HARDY, VARINKA, WARIS). Danach sofort Abblende.

Ich kann nicht begreifen, wieso Sie angesichts des Transparenzgebotes in der Gewinnspielsatzung diese Vorgangsweise tolerieren. Spiele sind nach Ablauf aufzulösen, und nicht in einer Folgesendung Stunden später, selbst wenn der Sender die Schutzbehauptung aufstellt, es handle sich um die verlängerte gleiche Sendung. Das einzig denkbare Motiv des Senders, solche Spiele nicht zeitgerecht aufzulösen, ist es offenbar, die Taktik, unlösbare Namen anzuschreiben, möglichst zu verschleiern.

Mit freundlichen Grüßen
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BeitragVerfasst am: Montag, 14.12.2009, 20:52 
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Herrn
Dr. Gerd Bauer,
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Nell-Breuning-Allee 6,
66115 Saarbrücken

betr: Programmbeschwerde, 9live, "Gewinnspiel", 14. Dezember 2009
Vorg: Sender: 9Live,
Moderator: ein Herr Milski
Datum: 14. Dezember 2009, gegen 20.15h
Spiel: "Nennen Sie drei Tiere im Kreuzgitter"

Berlin, den 14. Dezember 2009
Sehr geehrter Herr Dr. Bauer,
ich muss mich erneut über ein "Gewinnspiel" bei dem Sender 9Live beschweren. Begründung: B--g.

Es geht um folgende Sendung: Donnerstag, 14. Dezember 2009, gegen 20.15h. Der Animateur, ein Herr Milski, forderte die Zuschauer auf: "Nennen drei Tiere im Kreuzgitter!"

20.15h: eine Anruferin nannte u.a. das "Einhorn", und das "Einhorn" befand sich tatsächlich in besagtem Kreuzgitter. Doch der Sender (9Live) bzw der Animateur ließ das "Einhorn" nicht gelten. Begründung: es sei nur ein Fabeltier, in der Wirklichkeit existiere es nicht.

Diese Behauptung ist offensichtlich falsch: In Brehms Tierleben und weiteren Fachbüchern der Zoologie gibt es das Einhorn als lebendes, real existierendes Tier durchaus:

(1) Brehms Tierleben:
"Indisches Nashorn (Rhinoceros unicornis)
Das Nashorn oder Einhorn, gewöhnlich indisches Nashorn genannt (Rhinoceros unicornis, Rhinoceros indicus, asiaticus und inermis) (...)"

(2) Kinder-Tierlexikon:
Narwale werden auch die "Einhörner des Meeres" genannt, weil sie einen gedrehten Stoßzahn ...
www.kinder-tierlexikon.de/n/narwal.htm

(3) Staatliches Naturhistorisches Museum Braunschweig:
(...) Einhorn der Meere – der Narwal.
www.naturhistorisches-museum.de/tipp_des_monats_narwal.html


usw. usw...
Dh: die Anruferin wurde mit einer falschen Begründung um ihren Gewinn gebracht.

Dies ist nur ein neues Beispiel für die ständige, fortgesetzte B--sserie dieses Senders (weitere unzählige Beispiele können auf Wunsch sofort geliefert werden).

Ich verstehe nicht, warum Sie (die Landesmedienanstalten) solche Machenschaften dulden. Die Opfer sind zum größten Teil Rentner(innen), die in ihrer Gutgläubigkeit den faulen Tricks dieser Sender nicht gewachsen sind.

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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 24.12.2009, 15:41 
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BLM.

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

leider muss ich mich einmal mehr über das Programm "9Live" beschweren. Es geht um die Sendung am Heiligabend, 24.12.2009, welche um 12 Uhr begann. Das von mir beanstandete Spiel lief von etwa 12:15 Uhr bis 14:43 Uhr.

Ich gehe davon aus, dass Ihnen die hier gespielte Variante bereits bekannt sein müsste. Sie ist an Perfidität nicht mehr zu überbieten. Trotzdem möchte ich zur Sicherheit die Vorgangsweise nochmals erläutern. Es wird ein Suchgitter eingeblendet, in dem verschiedene Begriffe eingebaut sind, die der Zuschauer herausfinden soll. Für den Zuschauer wird das als einfaches Suchspiel präsentiert, in Wahrheit jedoch handelt es sich um ein Ratespiel, weil ins Suchgitter mehr als die geforderte Zahl an Begriffen eingebaut werden kann, von denen manche Begriffe ausgesprochen wenig geläufig sind. Am Ende kann dann 9Live eine von vielen möglichen Lösungen aus einem vorbereiteten Umschlag ziehen, welche einen oder mehrere der nicht geläufigen Begriffe enthält, und sich somit natürlich von der vom arglosen Zuschauer präsentierten Lösung der geläufigen Begriffe unterscheidet, weswegen man die Auszahlung des ausgelobten Gewinnes verweigert.

Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Spielvariante bereits an sich gegen das Transparenzgebot und das Irreführungsverbot der Gewinnspielsatzung verstößt, habe aber zähneknirschend akzeptiert, dass Sie dagegen nicht einschreiten, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass in der monierten Sendung eben diese Bedingungen nicht erfüllt waren. Ich beschwere mich keineswegs jedesmal, wenn 9Live diese Spielvariante durchführt. Sonst hätte ich nichts anderes zu tun.

Nun zur konkreten Sendung. Zuerst wurden zwei Runden gespielt, in denen die von 9Live geforderte Lösung jener entsprach, die man vom Anrufer erwarten kann (die sogenannten "Ankoberrunden"). Dabei wurden kleinere Geldbeträge tatsächlich ausgespielt. Bereits hier ist zu bemerken, dass die Lösungsumschläge, welche die geforderte Lösung enthalten, nicht über die gesamte Zeit des Spiels sichtbar waren.

Bei Runde 3 wurden dann "4 Tiere" aus dem entsprechenden Suchgitter gesucht. Um 12:40 Uhr wurde Anruferin Petra durchgestellt, die unter anderem das ins Suchgitter eingebaute Tier "Kuh" nannte. Daraufhin wurde der Gewinnerjingle eingespielt, und per Einblendung eine Lösung präsentiert, in der statt "Kuh" unter anderem "Elch" eingefärbt war. Diese Einblendung wurde dann offenbar manuell geändert, sodass statt Elch nun Kuh eingefärbt war. Mittlerweile begab sich Moderator LÖBLING zum vorbereiteten Stapel von Lösungsumschlägen, welcher bis dahin nicht im Bild war, und entnahm einen Umschlag. Er nahm nicht den ganz vorne liegenden Umschlag, sondern einen anderen. LÖBLING verkündete dann, dass die Lösung "Kuh" nicht auf seinem Zettel stehen würde. Anruferin Petra erhielt somit nicht den ausgelobten Gewinn, sondern lediglich 100 Euro Trostpreis. Danach wurde erneut gestartet, obwohl die von 9Live geforderte Lösung ja schon eingeblendet war.

Nachdem dann Anruferin Tina um 12:45 Uhr (klarerweise) "korrekt" lösen konnte, begann man mit Runde 4, bei der 5 Automarken aus einem Gitter gesucht waren.

Auch jetzt und bis mindestens 14:05 Uhr war die Kameraeinstellung derartig, dass man den Lösungsumschlag, bzw. den STAPEL von Lösungsumschlägen nicht sah, allenfalls wurde er zwischendurch kurzfristig sichtbar.

Im Gitter waren fünf Automarken, die man als bekannt voraussetzen kann, nämlich AUDI, TOYOTA, HONDA, SEAT und FORD, eingebaut. Ferner war GOLF eingebaut.

Um 13:04 Uhr kam es zu einer sogenannten "Servicecenterdurchstellung", bei der ein Zuschauer im Hintergrund einen Lösungsvorschlag abgibt.

Um 13:22 Uhr kam es zu einer weiteren Servicecenterdurchstellung. Es wurde nicht mitgeteilt, ob die genannte Lösung richtig oder falsch gewesen ist.

Um 13:35 Uhr kam es zu einer weiteren Servicecenterdurchstellung. Diesmal teilt uns Moderator LÖBLING mit, dass die genannte Lösung falsch sei. Dann beginnt er, ohne es konkret zu behaupten, zu suggerieren, dass der Anrufer GOLF genannt hätte. Das ist der Zweck des Einbaus von GOLF, d.h. einer erkennbar falschen Lösung (weil "Automodell" und nicht "Automarke"). Sie dient lediglich dazu, dem arglosen Zuschauer die bisher im Hintergrund unhörbar erfolgten Falschantworten zu plausibilisieren. Es wird alles darangesetzt, dass der Zuschauer nicht einsieht, dass hier außer den 5 offensichtlichen Lösungen noch weitere, unbekannte, eingebaut sind.

In der Folge reitet Moderator LÖBLING permanent darauf herum, dass GOLF falsch sei. Dies ist eine glasklare Zuschauerirreführung, insbesondere dann, wenn der vorher ins Servicecenter durchgestellte Zuschauer gar nicht GOLF nannte, sondern AUDI, TOYOTA, HONDA, SEAT und FORD.

Ich erinnere nochmals daran, dass während der ganzen Zeit es für 9Live bequem möglich gewesen wäre, den Lösungsumschlag durch einen anderen zu ersetzen, wenn denn zufälligerweise jemand im Servicecenter die im ursprünglich präparierten Umschlag notierte Lösung genannt hätte.

DAS IST TOTAL INAKZEPTABEL. Es entspricht auch nicht der von 9Live sonst geübten Praxis, welche möglicherweise durch Ihre Intervention erzwungen wurde.

Im weiteren Verlauf bemüht sich Moderator LÖBLING weiterhin dazu, die Zuschauer irrezuführen. Unter anderem behauptet er um 13:52 Uhr, dass "da 5 Automarken im Gitter stehen" obwohl natürlich mehr als 5 Automarken im Gitter stehen.

Um 13:57 Uhr sagt er:

"Sehr geehrte Damen und Herren, Sie glauben nicht dass das Geld rausgeht. Ich kann Ihnen das so was von bestätigen, dass das Geld rausgeht. Das ist ein sicherer Gewinn."

Halten wir also fest, dass Moderator LÖBLING hier "bestätigt" hat, "dass das Geld rausgeht".

Um 13:59 Uhr erfolgt erneut eine Servicecenterdurchstellung und LÖBLING kommentiert: "So. GOLF ist falsch. Golf ist doch keine Automarke. Golf ist von VW. Wer hat denn jetzt Golf auf seinem Zettel?". Auch hier wird also wieder suggeriert, dass der Anrufer deswegen nicht gewonnen hätte, weil er GOLF genannt hätte. Ich ersuche Sie, das zu überprüfen. Sollten auch Sie dazu ausserstande sein, beweist dies eindrücklich, dass die "Servicecentervariante" an sich nicht angängig ist.

Um 14:03 Uhr führt Moderator LÖBLING die Zuschauer mit folgender Bemerkung in die Irre:

"Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben hier 5 Automarken in diesem Gitter. Sie müssen jetzt 5 Automarken nennen aus diesem Gitter."

Es ist unzutreffend, dass es genügt, 5 Automarken aus dem Gitter zu nennen um zu gewinnen. Erst jetzt wird auf eine Kameraeinstellung gewechselt, in der der Lösungsumschlag ständig sichtbar ist. Es ist nicht gesagt, dass es sich dabei um den ursprünglichen Umschlag handelt, der vor der Durchstellung der diversen Servicecenteranrufer präpariert wurde.

Um 14:27 Uhr wird jemand ins Studio durchgestellt, der tatsächlich fälschlicherweise GOLF nennt, was 9Live natürlich sehr zupaß kommt. Der Anrufer erhält trotz seiner "objektiv" falschen Lösung 50 Euro, und es wird weitergespielt.

Um 14:43 Uhr wird dann erneut jemand durchgestellt, und nennt erwartungsgemäß die tatsächlich ins Gitter eingebauten Automarken AUDI, TOYOTA, HONDA, SEAT und FORD. Moderator LÖBLING zeigt jedoch die Lösung SEAT, FORD, TOYOTA, AMC und HRG. Sie werden sicher mit mir übereinstimmen, dass, während "AMC" noch halbwegs bekannt ist, zumindest die Lösung "HRG" praktisch unerratbar ist. Selbst wenn man darauf käme, wäre immer noch nicht klar, welche anderen Automarken zusätzlich genannt werden müssen. In diesem Sinne ist es auch Irreführung, wenn Moderator LÖBLING ständig von einem "sicheren" Gewinn spricht. Auch Herr Binder erhält anstatt der ausgelobten 15.000 Euro plus Geldleitung "SICHER" einen Trostpreis von 50 Euro. Wie zum Hohn wird ein Insert "Fröhliche Weihnachten, Herr Binder!" eingespielt.

---
Ich ersuche Sie, diese Sendung zu sichten und auf Verstöße gegen die Gewinnspielsatzung sowie allfällig auch auf strafrechtlich relevante Tatbestände zu prüfen sowie gegebenenfalls ein Bußgeldverfahren einzuleiten.

Lassen Sie mich auch noch persönlich anmerken, dass es UNERTRÄGLICH ist, wie gutgläubige (zu gutgläubige!) Menschen am Nachmittag des Heiligen Abends in dieser perfiden Art beschissen werden. Dieses staatlich sanktionierte Massenhütchenspiel muss ENDLICH ein Ende finden!

Mit freundlichen Grüßen
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