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Bilanz von ProSiebenSat.1 für 2008
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  Callpassive
CITV.NL Moderator


Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 2498
Wohnort: Ruhrgebiet
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 04.03.2009, 17:34 
Titel:  Bilanz von ProSiebenSat.1 für 2008
Thema Beschreibung: DWDL: Was wird aus der Ex-CashCow 9Live?
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Heute wurden die Bilanz von ProSiebenSat.1 für das Jahr 2008 veröffentlicht. Dazu Sat+Kabel (Hervorhebung von mir):
« Sat+Kabel vom 04.03.2009 » hat Folgendes geschrieben:
[...]
9Live macht ProSiebenSat.1 weniger Freude
Der umstrittene Quizsender 9Live machte ProSiebenSat.1 im vergangenen Jahr weniger Freude. Der Umsatz im "Diversifikation" getauften Bereich schrumpfte um vier Prozent auf 521,2 Millionen Euro. 9Live musste zuletzt auf geringere Erlöse im Kerngeschäft Call-TV in Deutschland verweisen.
[...]
Kompletter Artikel: Sat+Kabel


Zu dem Thema gibt es einen Artikel bei DWDL:
« DWDL vom 04.03..2009 » hat Folgendes geschrieben:
Baustelle 9Live: Was wird aus der Ex-CashCow?

Über mehrere Jahre galt 9Live bei der ProSiebenSat.1 Media AG als Garant für Umsatzwachstum. Doch der Boom des oft fragwürdig betriebenen Call-In-Geschäfts ist vorbei. Nicht zum ersten Mal verkündete man heute rückläufige Umsätze. 2009 wird ein schweres Jahr für den Sender.

Ralf Bartoleit ist nicht zu beneiden. Der 9Live-Geschäftsführer kann derzeit weder vor noch zurück. Die am Mittwoch veröffentlichten Geschäftszahlen der ProSiebenSat.1 Media AG sprechen einmal mehr von rückläufigen Umsätzen bei 9Live. Das Call-In-Geschäft hat seinen Höhepunkt in Deutschland längst überschritten, wie auch der Rückzug manches Senders bzw. Produzenten belegt. 9Live hat dies rechtzeitig erkannt und auf die internationale Expansion gesetzt.

Eine Lösung für das Heimatgeschäft ist damit allerdings noch nicht gefunden. Leicht lässt sich sagen, dass man als ProSiebenSat.1 Media AG die FreeTV-Lizenz von 9Live doch für ein höherwertigeres Programm nutzen könnte. Doch hier kommt der Haken: Jegliche Abkehr vom Call-In-Geschäft würde zu einer erhöhten Abhängigkeit vom derzeit ohnehin schwachen Werbemarkt führen. Dazu kommen noch die hausgemachten Probleme bei SevenOne Media.

Damit bleibt 9Live vorerst wohl einfach aus Mangel an Alternativen eine ziellose Mischung aus Call-In-Sendungen und Wiederholungen alter ProSiebenSat.1-Produktionen, mit der abseits des klassischen Werbemarkts abgeschöpft wird, was noch abzuschöpfen ist. Am Vorabend hält man im Übrigen auch weiterhin an der völlig erfolglosen Marke NeunTV fest. Es sollte "die Frauenadresse im deutschen Free-TV" werden. Doch eine Entwicklung fand nie statt, nachdem der ehrenwert innovative Ansatz einer Live-Sendung mit Margarethe Schreinemakers nicht funktionierte.

9Live selbst konnte oder wollte in den vergangenen Monaten keine Aussage zu den Plänen und Aussichten für 2009 treffen. Auf mehrfache Nachfrage des Medienmagazins DWDL.de im November, Dezember, Januar und Februar blieb die Frage stets unbeantwortet. Anfangs noch mit Verweis darauf, dass der jetzige 9Live-Chef Bartoleit den Job erst zum 1. Oktober angetreten sei. Kennen sollte er das Unternehmen allerdings gut genug: Er war zuvor schon stellvertretender Geschäftsführer und über drei Jahre Programmleiter.
Quelle: DWDL

9live wird sicherlich einer der letzten sein, die sich von CI endgültig verabschieden. Aber noch scheint sich CI zu lohnen - zumindest zu bestimmten Uhrzeiten. Denn nach wie vor gibt es vor allem nachts viele CI-Sendungen. Das lässt darauf schließen, dass zu später Stunde CI mehr Geld in die Kasse bringt als Billigwerbung.



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  eckberk
Grüner geht nicht
Grüner geht nicht

Alter: 76
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 4057
Wohnort: jetzt Berlin
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 10:57 
Titel:
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Dazu die FAZ vom 05. März 2009 – das Wichtigste:

ProSieben-Aktie bleibt unter Druck

-Gute Nachrichten hatte der neue ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling nicht zu verkünden. Mittwoch war erst sein dritter Arbeitstag und Ebeling hatte für Deutschlands größten Fernsehkonzern einen dreistelligen Millionenverlust für das Jahr 2008 zu melden.

-Unter dem Strich stand ein Minus von 129,1 Millionen Euro

-Das Unternehmen soll dieses Jahr 100 Millionen Euro sparen - das ist mehr als ursprünglich geplant.

-Trotzdem kündigte Ebeling an, dafür zu sorgen, dass es "weiterhin Spielraum für Kreativität Rolling Eyes und Wachstum" gebe.

- Der Aktienkurs notierte bei 1,19 Euro. Vor einem Jahr notierte die Aktie noch bei 14 Euro.

-Außerdem droht dem MDax-Wert der Rauswurf aus dem Index für die mittelgroßen Werte. Sollte es dazu kommen, würde die ohnehin schon gebeutelte Aktie weiter an Attraktivität verlieren: Investmentfonds, die in den Index investieren, würden die Aktie des TV-Senders nicht mehr kaufen.

-Gravierender für ProSieben-Anleger ist jedoch, dass es zu deutlichen Einschnitten bei der Dividende kommt: So sollen die Stammaktionäre leer ausgehen, die Vorzugsaktionäre nur noch 2 Cent je Aktie erhalten.

-Schulden von drei Milliarden Euro belasten den Fernsehkonzern

-Allein die Zinsen für diesen milliardenschweren Schuldenberg belaufen sich auf 225 Millionen Euro pro Jahr.

-Rückgang der Werbeeinnahmen

-Mitarbeiter fürchten um ihre Stellen

-Bei ProSieben hieß es dazu, die Mitarbeiter sollten wieder "Spaß an der Arbeit haben" Rolling Eyes
------------------------------------------------------------------------------------------------
Und noch ein juristischer Schlag:
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (04.02.2009):

Gericht: Ohrfeige für Pro7
In Unterhose vor der Kamera


Bürger müssen sich nicht gegen ihren Willen von sensationslüsternen Reportern heimsuchen lassen: Das hat das OLG München nun dem Privatsender Pro7 deutlich gemacht.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/383/457045/text/



"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)

"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)

.
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  Speculatius
CITV.NL Moderator

Alter: 72
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 4845
Wohnort: Norddeutschland
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 17:09 
Titel:
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Natürlich kann 9Live keine Aussage zu den Plänen und Aussichten für 2009 machen. Weiß man doch nicht, wie ernst die LMA die "Überwachung" ihrer neuen Gewinnspielregeln nimmt, bzw. wie die bei den Lemmingen ankommen. Aber das wird ihr geringstes Problem sein, damit werden sie schon fertig. Ich glaube vielmehr, dass die Schar der Daueranrufer sich langsam dezimiert. Nicht aus Vernunftgründen sondern allein deshalb, weil sie langsam die Kreditrahmen für die Anrufkosten sprengen. Die Hardcore CI-Fans sind eine kaum wachsende Gemeinde, sie nimmt m. E. aus finanziellen Gründen immer mehr ab. Hinzu kommen die, die nach einigen Jahren wirklich einsehen, dass sie nicht zum Dauergewinner werden.

Das Abzockmodell wird sich in absehbarer Zeit totlaufen.



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  Gast

Alter: 54


BeitragVerfasst am: Donnerstag, 05.03.2009, 17:56 
Titel:
 ­­­­

Hallo!

Sehr schlechte Nachrichten für P7S1.

Auch heute kamen schlechte Nachrichten aus dem Hause.

In SAT.1 wird mit SOFORTIGER Wirkung die Sendung "Mister Perfect - Der MännerTest" abgesetzt. Grund sind die sehr schwachen Einschaltquoten (letzte Woche nur gerade mal ca. 950.000 Zuschauer). Stattdessen laufen auf diesem Platz alte Folgen "Ladykracher".

Die 2. Nachricht betrifft "Der Bulle von Tölz". Durch den Tod der "Resi" wird es höchstwahrscheinlich KEINE neuen Folgen der Serie geben. Auch Ottfried Fischer hat eine schwere Krankheit.

Quellen: Tele-5-Text, ab S. 190.
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