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Verfasst am: Mittwoch, 13.04.2011, 18:40 Titel:
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Die Wahrscheinlichkeit ist 1:100 - somit ist mein statistischer Wert bei jedem einzelnen Anruf genau bei 1%. Wenn 100 Leute anrufen, ist es statistisch für 9live zu 100% wahrscheinlich, dass einer im Studio landet, dass dies aber ich bin, bleibt weiterhin bei nur 1% Wahrscheinlichkeit... Daher wohl auch immer der Hinweis auf das abstruse Wort Gesamtwahrscheinlichkeit.
R.I.P. 9live: 01.09.2001 - 31.05.2011
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Verfasst am: Donnerstag, 14.04.2011, 00:04 Titel:
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@ 12Kinder: Wenn das wirklich so wäre, müsste es dann bei einer 1:100-Wahrscheinlichkeit nicht unmittelbar (oder spätestens 10 - 20 Sekunden) nach Rundenstart klingeln? Oder hab ich da einen Denkfehler ... Innerhalb 20 Sekunden werden wohl noch 100 Leute anrufen ...
Wieso hat die Runde aber tatsächlich 6 Minuten gedauert?!
VOOORSICHT! |
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Verfasst am: Donnerstag, 14.04.2011, 00:36 Titel:
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[quote="TommyAUT... Innerhalb 20 Sekunden werden wohl noch 100 Leute anrufen ...
Wieso hat die Runde aber tatsächlich 6 Minuten gedauert?![/quote]
Vielleicht haben in der Zeit keine 100 Zuschauer angerufen? ( Find ich aber unwahrscheinlich)
Ich denke das 9Live , besser gesagt der Redakteur, diesen Modus so einstellen kann das erst ab einer bestimmten Anrufanzahl ein zuschlag erfolgt.
Beispiel: " bei einer festen gewinnsumme von 3.000€ darf der Zuschlag erst erfolgen wenn diese Gewinnsumme(Netto+Gewinn) erst durch Peaks(Anrufe) eingespielt sind.
Bist du blöd. Mach das nicht. Lass die kommen.So lange wie das steigt, jeden mitnehmen. |
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Verfasst am: Donnerstag, 14.04.2011, 10:47 Titel:
Thema Beschreibung: Unwahrscheinlich |
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Wenn ich den Feuchtdurchwischer richtig verstanden habe, wählt der Redaktur die Durchstellwahrscheinlichkeit der Leitungen
Diese dürfte in den meisten Spielen mit diesem Modus bei 0 liegen.
Sind hundert Leitungen geschaltet, erhöt dies die Wahrscheinlichkeit.
100*0=0
somit klar, dass in diesem Zeitfenster niemand durchgestellt wird. |
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Verfasst am: Donnerstag, 14.04.2011, 16:00 Titel:
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Es verteilt sich ja noch auf die virtuellen Leitungen... das war ein Rechenbeispiel und noch nicht die Erklärung des ganzen Mechanismus. Den kann man nur von 9live erfahren
R.I.P. 9live: 01.09.2001 - 31.05.2011
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Verfasst am: Donnerstag, 14.04.2011, 17:14 Titel:
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Marc "Ich-erklär-ganz-toll-den-Direktleitungsmodus" Wagner meinte zu diesem Modus:
"Je mehr einwählen, desto wahrscheinlicher kommt einer durch."
Das stimmt, nur muss es nicht ausgerechnet ich sein, der durchgestellt wird. Meine eigene Durchstellwahrscheinlichkeit kann ich nur mit Mehrfach-Anrufen erhöhen. Davon können die Dauergewinner ein ziemlich langes Lied singen, denn sonst hätten sie keine Telefonrechnung im 4-stelligen Bereich. Das ist in diesem Modus genau so, wie in allen anderen Modi.
Es kann vorkommen, dass es bei einer Wahrscheinlichkeit von 1:190 eher klingelt als bei 1:100. Bei einer Wahrscheinlichkeit von 1:400.000 ist das nahezu unmöglich. Auch bei 20 "Leitungen" bräuchte man im Schnitt 20.000 Anrufe, um ein einziges Mal durchzukommen. Das gilt natürlich für jeden einzelnen Anrufer. Man nennt es auch: Durchstellpause.
Dieses Gesülze von Wagner soll doch nur vertuschen, dass es bei diesem Modus genauso läuft, wie immer: 9Live entscheidet, wann jemand durchgestellt wird. Sie können das zwar bei günstigen Verhältnissen (1:100) nicht auf die Minute festlegen, aber bei 1:400.000 wird Marcs blaues Telefon jedenfalls so schnell keinen Ton von sich geben.
Der Vorteil von 9Live bei diesem Modus ist eben nur das Geblubber der Animateure über irgendwelche Wahrscheinlichkeiten oder eben darüber, dass der Redakteur nicht auf's Knöpfchen drückt. Das soll wohl Peaks bringen und einen Lemming wird das vielleicht sogar dazu bewegen, zum Hörer zu greifen. Aber irgendwann wird er merken, dass es in diesem "tollen" neuen Modus die gleichen Durchstellpausen gibt wie sonst. Und spätestens dann wird er den Animateuren nicht mehr glauben. Vertrauen aufbauen geht anders. Aber darum geht es sowieso nicht mehr.
« Vexxus » hat Folgendes geschrieben:
Mir ging gleich durch den Kopf, dass es hier sicher kein Zufall sein kann.
Schwer zu sagen. Vielleicht rechnen wir uns hier umsonst den Wolf, während der Redakteur nach wie vor auf den Knopf haut, wenn es ihm in den Kram passt. Das kontrolliert bekanntlich keiner. Andererseits waren schon früher die Mitmachregeln (MMR) sehr ungenau formuliert, was den Zeitpunkt für die Durchstellung angeht. Daran hat sich im Direktleitungsmodus nichts geändert. Insofern hätte es 9Live nicht nötig, seine "Kunden" wissentlich über die MMR zu täuschen.
Ach ja - wie lang wird es wohl dauern bis wir Gaylord Frettchen Sascha Winkler und sein Dreamteam bei dem Erklären des Leitungsmodus' bewundern dürfen.
Und dann gab es bei 11:50 noch diesen Satz von Wagner:
"Ich will Sie ja nicht unter Druck setzten."
Neee - auf keinen Fall.
Wir sind alle Individuen |
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Verfasst am: Donnerstag, 14.04.2011, 20:48 Titel:
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Die "technische Wahrscheinlichkeit zu Einwahl" ist im Endeffekt nichts anderes als die Einstellung an einem technischen Gerät zu Erzeugung (Berechnung) von, dem Zufall nachempfundenen, Annahmen.
Der Herr Wagner weist in seinen Moderationen immer auf eine x-fache Chance hin. Eine solche Annahme ist aber eigentlich gar nicht möglich zu treffen. Ein zufälliges und einmaliges Ereignis (die Chance zur Einwahl) kann man nicht berechnen, man kann die Wahrscheinlichkeit nur schätzen. |
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Verfasst am: Freitag, 15.04.2011, 07:18 Titel:
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Also wenn ich ganz ehrlich bin: Ich finde diesen Spielmodus - wenn er wirklich genau so funktioniert, wie er in den Spielregeln beschrieben wird und auch weiterhin so erklärt wird (also: Dass die aktuelle Durchstellchange bekanntgegeben wrid) - extrem fair und transparent: Man weiß, wann es sich "lohnt", anzurufen, die Durchstellpausen werden angekündigt - um ehrlich zu sein: So etwas nenne ich wirklich transparent und fair - und das ohne Ironie.
Wie soll man denn _noch_ transparenter vorgehen als dem Anrufer genau seine Durchstellwahrscheinlichkeit bekannt zu geben? |
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Verfasst am: Freitag, 15.04.2011, 10:13 Titel:
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Hier muss ich PolitikerNEU zustimmen. Die Mitmachregeln erklären diesen Modus eigentlich sehr klar. Jetzt ist es also für den Zuschauer transparent, wann seine Gewinnchancen katastrophal sind, jedenfalls wenn die Wahrscheinlichkeit irgendwo dauerhaft eingeblendet sein müsste. BLM?
Zitat:
Dieses Gesülze von Wagner soll doch nur vertuschen, dass es bei diesem Modus genauso läuft, wie immer: 9Live entscheidet, wann jemand durchgestellt wird. Sie können das zwar bei günstigen Verhältnissen (1:100) nicht auf die Minute festlegen, aber bei 1:400.000 wird Marcs blaues Telefon jedenfalls so schnell keinen Ton von sich geben.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
An der Abzocke ändert sich also nichts, aber so könnte der Zuschauer wenigstens wissen, wann er abgezockt wird.
Toll |
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Verfasst am: Freitag, 15.04.2011, 17:14 Titel:
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« PolitikerNEU » hat Folgendes geschrieben:
Wie soll man denn _noch_ transparenter vorgehen als dem Anrufer genau seine Durchstellwahrscheinlichkeit bekannt zu geben?
Och - da würde mir spontan schon etwas einfallen. Vor allem das hier:
- Permanente Einblendung der Durchstellwahrscheinlichkeit
9Live bezeichnet sich ja als Zapping-Sender. Daher wäre es nur fair, wenn auch Zapper ihre Chance sehen könnten.
- Schluß mit dem Gelaber bzw. den Suggestionen über die Gesamtwahrscheinlichkeit und über die "Chancen" bei der manipulierten Zufallsauswahl. Der Direktleitungsmodus ist keine echte Zufallsauswahl. Wenn die Animateure dazu etwas sagen wollen, dann nur harte Zahlen, wie 1:100 oder 1:100.000 und nichts anderes.
- Keine Aufforderung zur Mehrfachteilnahme. Das gilt immer - unabhängig vom Modus.
Wir sind alle Individuen |
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Verfasst am: Freitag, 15.04.2011, 20:30 Titel:
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Zitat:
Der Direktleitungsmodus ist keine echte Zufallsauswahl.
Ich stimme dir in allen anderen Punkten zu, aber warum ist dieser Modus keine "echte" Zufallsauswahl? Wenn die Modusbeschreibung stimmt, kommt ein RNG oder wenigstens PRNG zum Einsatz, der bei jedem eingehenden Anruf angewendet wird. Mit Zufallsgeneratoren, die irgendwie in diese Kategorie fallen, arbeiten auch Onlinecasinos usw., viel näher an "zufällig" kommt man nicht ran (immer vorausgesetzt, dass auch wirklich ein reeller Zufallsgenerator verwendet wird).
Obwohl besonders bei Chancen von 1:400.000 oder 1:1.000.000 fast immer überhaupt keine "Zufallsauswahl" erfolgen wird, da man ja am Ende praktisch garantiert in einen anderen Modus wechselt |
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Verfasst am: Freitag, 15.04.2011, 21:00 Titel:
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Wahre Transparenz wäre für mich, wenn es einen eingeblendeten Zähler gäbe, der die Zahl der eingegangenen Anrufe wiedergibt.
Aber das wäre wohl "Abschreckung pur"!
"Wer hätte alle Tiere und könnte alle Tiere nennen?" |
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Verfasst am: Samstag, 16.04.2011, 08:50 Titel:
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« pleitegeier » hat Folgendes geschrieben:
Ich stimme dir in allen anderen Punkten zu, aber warum ist dieser Modus keine "echte" Zufallsauswahl?
Eine "echte" Zufallsauswahl kann mit einem Computer nicht erfolgen, da der Zufall weder reproduzierbar noch vorhersehbar ist. Ein Computer berechnet die "Wahrscheinlichkeit" nach einem gewissen Muster, er trifft also keine zufällige Entscheidung.
Das Werben um Anrufer ist bei diesem Spiel insgesamt aber schon sehr fragwürdig.
Es wird immer nur großartig mit irgendeiner x-fachen Chance geworben ohne überhaupt zu erwähnen wie hoch die technische Wahrscheinlichkeit überhaupt ist. Das ist in etwa so als wenn ein Geschäft mit Rabatten wirbt, aber nicht den Preis nennt.
Bei einer angenommenen technischen Wahrscheinlichkeit von 1:20000 stehen die Chancen nicht ausgewählt zu werden bei 19999/20000. Je näher man der Anzahl von 20000 Anrufen kommt (das will der Moderator wohl immer irgendwie ausdrücken), desto größer ist die Wahrscheinlichkeit ausgewählt zu werden. Man könnte überspitzt auch sagen, dass fast annähernd 19999 erfolglose Anrufe vonnöten sind um einmal durchgestellt zu werden.
9live setzt bei den hohen Gewinnsummen die technische Wahrscheinlichkeit im Verhältnis zu den eingehenden Anrufen aber bewusst so hoch an, dass eine Auswahl eigentlich (fast) gar nicht erfolgen kann/wird. |
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