Verfasst am: Samstag, 27.01.2007, 21:02 Titel:
Warum Call-In? Deshalb:
Thema Beschreibung: Der Anreiz für den Zuschauer
1.000.000 wer wird millionär
300.000 jörg Pilawa
100.000 Jackpot 9L
30.000.000 Lottojackpot
3.000.000 Stefan Raab
250.000 Deal or nor Deal
Luxusautos, WeltReisen, Häuser
1000e pro Stunde bei 9L
....
....
der deutche standardzuschauer soll denken, alles ist greifbar ...
ruf an, lieber zuschauer, irgendwoher müssen die horrenden preise kommen
und wir wolln auch noch verdienen..
Freddy Duckstein, GnomProfessor
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: FreddyDuckstein
Doch... im Schnitt sind das pro Sendeminute knapp 40 Euro.
Das wären pro Stunde also im Durchschnitt ca. 2400 Euro.
Oder andersherum formuliert : Wenn 2400 Euro ausgelobt werden, kann man mit einer 1-stündigen Durchstellpause rechnen...
Zitat:
der deutche standardzuschauer soll denken, alles ist greifbar ...
Na ja... es IST ja sogar theoretisch greifbar... die Chancen sind eben nur so unendlich klein.
Aber das will sich (genau wie beim Lotto) niemand eingestehen...
Die Chancen auf einen Dreier im Lotto sind gerade mal 1:56... aber wenn ich jemandem ein Spiel anbieten würde, wo er nur dann einen Kleingewinn erhält, wenn er ein richtiges unter 56 Losen ziehen würde, würde niemand mitspielen...
Und doch ist der Kick da, dass man vielleicht doch einmal der Auserwählte sein könnte, der den Jackpot knackt...
Ähnlich verhält es sich beim Call-in... ständig werden Gewinner gezeigt... nur die Chance, durchgestellt zu werden ist so immens klein... (in den Durchstellpausen sogar 0)... das will der einfache Anrufer einfach nicht wahrhaben...
Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
Na ja... es IST ja sogar theoretisch greifbar... die Chancen sind eben nur so unendlich klein.
Aber das will sich (genau wie beim Lotto) niemand eingestehen...
Der kleine, aber feine Unterschied: Beim Lotto habe ich eine Chance, sobald ich mitspiele, und sei sie noch so klein. Wenn bei 9live niemand durchgestellt wird (was oftmals stundenlang der Fall ist), habe ich überhaupt keine Chance. Es hat nichts mit Zufall, sondern mit Willkür zu tun, falls jemand gewinnt. Und wenn ich Pech habe, wählen Tobias oder Adelheid zu der Zeit auch noch die Nummer und werden per Rufnummererkennung bevorzugt durchgestellt, um der Allgemeinheit zu suggerieren, daß das Durchkommen kein Problem sei.
Oder ich wähle die Profitnummer von Bayermacher *Rest zum Schutze des Forenbetreibers editiert*
Und an der Lottoannahmestelle brüllt mich niemand aggressiv an, ich solle den Schein endlich ausfüllen und abgeben. Ich muß keine Einwurfbox "im richtigen Moment treffen". Es blitzt und tickt im Kiosk nicht, und ich werde nicht angelogen ("Hat denn keiner ein paar Zahlen? Es spielt anscheinend im Moment niemand Lotto! Füllen sie den Zettel aus, 4,3,2,1, JÖÖÖÖÖÖÖÖTZT!")
"Sie lehnen sich entspannt zurück und genießen die graphische Darstellung der Anrufspitzen." Zuletzt bearbeitet von 2_Ekelpakete_für_Sie! am Donnerstag, 02.08.2007, 16:29, insgesamt einmal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: 2_Ekelpakete_für_Sie!
nur die Chance, durchgestellt zu werden ist so immens klein... (in den Durchstellpausen sogar 0)
aber der eine oder andere anrufer könnte...oder besser: wird von dem gedanken beherrscht sein: jederzeit könnte wieder einer durchgestellt werden...die durchstellpause muss doch irgendwann ein ende haben!
ein bisschen wie don quichote beim kampf gegen die windmühlen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Tobi77
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