Auch wir hier im Forum mussten lernen, dass man eben nicht einfach alles behaupten kann, nur unter dem Vorwand der "freien Meinungsäußerung". Muss es denn wirklich erst zu einem weiteren Fall kommen wie der bereits bevorstehende?
Kann man echt nicht aus den hier teilweise begangenen Fehlern lernen? Ich finde, schon. Und das sollten wir auch. Und daher sollte sich hier niemand persönlich angegriffen fühlen, wenn an seinem Handeln Kritik geübt wird.
Du hast vollkommen Recht - und ganz sicher werde ich in Folge 3 noch einmal besonders drauf schauen, was und wie ich es sage. Eines werde ich aber nicht tun: kuschen!
Saubere und politisch korrekte Objektivität führt im "Kampf" gegen Call-in-TV leider nicht mehr weiter!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Fernsehkritiker
naja...was solls...
man kann es auch von anderer seite sehen.....
wenn ich berichte veröffentliche, die wie schabroenkel es vorschlägt, jeglicher juristischer streitfrage von vornherein aus dem weg gehe, dann habe ich berichte wie im staatsfernsehen der ehemaligen ddr.....
das bestimmte fernsehberichte bissig sind und zuweilen auch über die grenze schlagen, ist kein geheimnis....es hängt ja auch immer von meinem gegenüber ab, was der zulässt...
denkt mal an kalkofe, schmidt oder raab, wie die zum teil über dinge berichten....ich würde in diesem zusammenhang sogar sich das maul zerreissen sagen....
und dass der hdt ein internetmagazin mit unterlassungen belästigt...
nun gut....er kann es ja versuchen und am ende wird ein gericht entscheiden müssen, ob das so abmahnfähig ist wie vorgesehen....
ich meine, jeder kann jeden wegen irgendwas abmahnen, ist nur die frage, ob dass auch so sinn macht....so könnte der hdt auf die idee kommen und mork per gerichtlicher unterlassungsverfügung zu kommen lassen, dass er in zukunft keine sendung mehr von m? guckt....kann er ja machen, nur ob es am ende auch durchgesetzt wird, steht auf einem ganz anderen blatt....
und meiner meinung nach versucht der, dessen name nicht genannt werden darf, mit hilfe eines anwalts eindruck zu schinden in der hoffnung, dass das kritische magazin vor ehrfurcht erstarrt und quasi bedingungslos alles akzeptiert.....
versuch gescheitert, gegenwehr aktiviert und nun wird sich die anwaltskanzlei überlegen, ob man das so vor gericht bringen kann, ohne dass die zuständigen richter vor lachkrämpen geschüttelt die unterlassung abweisen....ich denke, dass wird zur zeit genau geprüft....
gruß
der friese
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: DerFriese
wenn ich berichte veröffentliche, die wie schabroenkel es vorschlägt, jeglicher juristischer streitfrage von vornherein aus dem weg gehe, dann habe ich berichte wie im staatsfernsehen der ehemaligen ddr.....
Das habe ich ja auch nicht empfohlen und auch nicht gemeint. Gemeint ist: Journalistisch sauber arbeiten. Das heißt: unnötige Konfrontationen vermeiden, sich an die Fakten (die FAKTEN) halten, nicht grundverschiedene Arten von Artikeln miteinander vermischen.
« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:
denkt mal an kalkofe, schmidt oder raab, wie die zum teil über dinge berichten....ich würde in diesem zusammenhang sogar sich das maul zerreissen sagen....
Kalkofe hatte meines Wissens noch keine Probleme, weil seine Beiträge nicht nur eindeutig als Satire zu erkennen, sondern auch noch als solche gekennzeichenet waren. Stefan Raab ist - zu Recht - schon des öfteren verklagt worden, weil auch er die Regeln nicht eingehalten hat.
« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:
nun gut....er kann es ja versuchen und am ende wird ein gericht entscheiden müssen, ob das so abmahnfähig ist wie vorgesehen....
Das Dumme an Abmahnungen ist, dass man dazu zunächst mal kein Gericht braucht. Das ist einer der größten Nachteile der deutschen Rechtsprechung. Wer sich gegen Abmahnungen wehren will oder muss, steht oft vor der Frage, ob er das Risiko eingehen und das Geld dafür aufbringen will. Denn große Unternehmen können sich dummerweise den längeren Atem erlauben. Bis man vor Gericht Recht bekommt, hat manch kleiner Kritiker schon lange den Atem verloren. Und genau das ist der Knackpunkt: Wer seine Berichte so aufbaut, dass er sich sicher ist, keinerlei Beanstandungen hervorzurufen, der kann beruhigt berichten.
« DerFriese » hat Folgendes geschrieben:
[...] könnte [...] auf die idee kommen und mork per gerichtlicher unterlassungsverfügung zu kommen lassen, dass er in zukunft keine sendung mehr von m? guckt....kann er ja machen, nur ob es am ende auch durchgesetzt wird, steht auf einem ganz anderen blatt....
Siehe oben. Leider ist die Frage am Anfang eher die, wer die längere Ausdauer hat. Es ist klar, dass das Rechtssystem in dieser Hinsicht etwas morbide ist, aber damit muss man leider leben.
Martin.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Schabroenkel
Kalkofe hatte meines Wissens noch keine Probleme, weil seine Beiträge nicht nur eindeutig als Satire zu erkennen, sondern auch noch als solche gekennzeichenet waren. Stefan Raab ist - zu Recht - schon des öfteren verklagt worden, weil auch er die Regeln nicht eingehalten hat.
ist richtig, aber in der einstweiligen verfügung gehts darum:
« Fernsehkritiker » hat Folgendes geschrieben:
"Die Unterlassungserklärung habe sich nicht gegen den satirischen Beitrag gerichtet. Vielmehr seien im Internet-Angebot von "Fernsehkritik-TV" eins zu eins kopierte Videos von Callactive-Produktionen eingebunden worden"
soll heissen, dass du da was vermischt....
klar bekommt raab klagen an den hals, wenn er beleidigende dinge äussert....beleidigt hat fernsehkritik aber nicht nicht und darum scheint es dem herrn der teile auch nicht zu gehen....er möchte keine ausschnitte aus seinen sendungen sehen....
hätte fernsehkritik.tv beleidigt, falsche tatsachen behauptet oder zu straftaten aufgerufen...dann hätte sogar der, dessen name nicht genannt werden darf meinen segen, ev zu verschicken....
aber es über die masche des urheberrechts zu versuchen ist mehr als komisch...wo es doch ein satirischer beitrag ist, wie ihn kalkofe und raab massenhaft herstellen, senden und veröffentlichen....
Spoiler:
jetzt ein kalkofe-special zum thema m? und dann die reaktion abwarten...das hätte was....ob da auch der anwalt so flink briefchen verteilt....ich glaube eher nein....
ach ja...und im plus-minus-beitrag war auch ein ausschnitt einer m?-sendung zu sehen....da passiert vermutlich nix....
ziel der ev ist klar und fernsehkritik wirds schon richtig machen....
...
Wie die TV Total-Infopage schon berichtete, forderte RTL von der TV Total-Produktionsfirma Brainpool rund eine Million Mark an Lizenzgebühren für die Verwendung von RTL-Ausschnitten in der Comedy-Sendung TV Total. Dabei setzte RTL Brainpool eine Zahlungsfrist, nach deren Ablauf der Kölner Sender gegen die Produktionsfirma vor Gericht ziehen wolle.
Diese Frist lief nun am Dienstag ab, doch Brainpool TV weigert sich weiterhin, zu zahlen, wie eine Sprecherin der Firma verkündete. Brainpool beruft sich dabei auf das "Kalkofe-Urteil", bei dem der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden hatte, dass die satirische Verwendung von Fernsehausschnitten nicht gegen das Urheber- oder Wettbewerbsrecht verstoße. Der BGH erlaubte damit dem Satiriker Oliver Kalkofe, in seiner Show mit dem Titel "Kalkofes Mattscheibe" beim Sender Premiere Ausschnitte aus anderen Sendungen zu verwenden. Brainpool geht daher davon aus, vor Gericht zu gewinnen.
leider auf die schnelle nix aktuelles gefunden, dass bgh-urteil sollte aber ja irgendwo zu finden sein....
Läuft das Ganze nun darauf hinaus, ich brauch nur ne "satirische" Ani, lass diese über den gesamten Mitschnitt mitlaufen, und schon ist dieser von Beschränkungen des Urheberrechts befreit?
Wer mach die Ani?
Wie bekomm ich die in den Mitschnitt?
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: manipulati
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Wie die TV Total-Infopage schon berichtete, forderte RTL von der TV Total-Produktionsfirma Brainpool rund eine Million Mark an Lizenzgebühren für die Verwendung von RTL-Ausschnitten in der Comedy-Sendung TV Total. Dabei setzte RTL Brainpool eine Zahlungsfrist, nach deren Ablauf der Kölner Sender gegen die Produktionsfirma vor Gericht ziehen wolle.
Diese Frist lief nun am Dienstag ab, doch Brainpool TV weigert sich weiterhin, zu zahlen, wie eine Sprecherin der Firma verkündete. Brainpool beruft sich dabei auf das "Kalkofe-Urteil", bei dem der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden hatte, dass die satirische Verwendung von Fernsehausschnitten nicht gegen das Urheber- oder Wettbewerbsrecht verstoße. Der BGH erlaubte damit dem Satiriker Oliver Kalkofe, in seiner Show mit dem Titel "Kalkofes Mattscheibe" beim Sender Premiere Ausschnitte aus anderen Sendungen zu verwenden. Brainpool geht daher davon aus, vor Gericht zu gewinnen.
leider auf die schnelle nix aktuelles gefunden, dass bgh-urteil sollte aber ja irgendwo zu finden sein....
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