"Übrigens: Dies sind keine Unterstellungen sondern FRAGEN (das ist ein wichtiger Unterschied); und Fragen wird man ja wohl mal bitte stellen dürfen!!!"
"Übrigens: Dies sind keine Unterstellungen sondern FRAGEN (das ist ein wichtiger Unterschied); und Fragen wird man ja wohl mal bitte stellen dürfen!!!"
Der Satz kommt mir irgendwie bekannt vor
Das stimmt. Sie hatten diesen Satz ja nicht rechtlich schützen lassen und ich fand ihn einfach gut!
Friede,Freude,Eierkuchen!!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Shahirrim
Herzlichen Glückwunsch an die Taz.
Mit dem Artikel sind sie in meinem Ansehen mal kräftig gestiegen.
Eigentlich bin ich nämlich kein Freund dieses Blattes.
Ich denke,das die sinkenden Renditen beim Abzock-TV sich weiter fortsetzen und das der Spuck spätestens in 2 Jahren sein Ende finden wird.
Die Ausweitung von Call-in ist aber eine normale und auch in anderen Bereichen oft praktizierte Aktion.
Wenn es mehr und mehr Konkurrenten gibt,muss man sein eigenes Angebot breiter streuen .
Wärend man damals mit 9Live noch alleine das Abzockgeschäft beackerte und 100 % des Kuchens einstrich,so teilen sich jetzt zur gleichen Sendezeit (Beispiel 1 Uhr Nachts ) 3 Anbieter das Feld. So bleiben dann für alle 33,3333 % des Kuchens.
Wenn man jetzt 2. und 3. Angebote ins Feld schickt , sinkt zwar auch der eigene Marktanteil bei den einzelnen Sendungen weiter, unterm Schnitt bleibt aber mehr im gesammten eigenen Marktanteil hängen . So wie M? nachts auf allen Viacom Kanälen trommelt, setzt Pro7/Sat1 auf allen Kanälen die QuizNight,NightLoft und das FilmQuiz oftmals zeitgleich dagegen.
So schaukeln sich die Anbieter gegeneinander hoch .
Das wird solange weiter gehen , bis das Zuschauerinteresse im gesammten weiter nachlässt und sich der Aufwand nicht mehr lohnt.
Ich denke weiter,das sich der qualitative Niedergang bei Pro7/Sat1 weiter fortstzen wird.
Nach dem erfolgreichen Start von Sat1 im Jahre 1984 und einer deutlichen Positionierung in Sachen Reichweite vor RTL-Plus
kam es bei Sat1 schnell zu internen Querelen bei den Anteilseignern.Zum einen wollten die WAZ-Gruppe und Springer gerne journalistische Inhalte im Programm unterbringen , zum anderen wollte Leo Kirch seine Filme und Serien bei Sat1 verwerten.
Die Folge war, das das Programm nie eine klare Struktur aufbauen konnte um sich beim Zuschauer zu etablieren.
Der Zukauf der Sendeplattform ,,Eureka,, und deren Umwandlung in Pro 7 brachte zwar Ruhe in das Programm von Sat1 , aber Kirch ging weiter auf Expansion und drängte auf die Gründung des ,,Kabelkanals,, als weitere Tochter.
Diese agressive Expansionstaktik verhinderte durch die hohen Investitionen lange ein Geschäft , wo für Anteilseigner auch mal etwas für die Tasche übrig blieb.
Als Kirch dann mit Premiere den Bach runter ging ( 1 Milliarde plus X Verlust ) war der Weg für die ,,Heuschrecken,, praktisch frei und ließen in Gestalt von Haim Saban auch nicht lange auf sich warten.
Nachdem das Kartellamt die komplette Übername durch Springer ablehnte hat jetzt mit der SBS-Gruppe ein Heuschreckenschwarm die Senderkette übernommen ,dem es einen Scheiß um Qualität geht .
Der SBS sind am deutschen Fernsehmarkt nur die Renditezahlen interessant und die wollen sie mit aller Macht steigern , bis die Blase platzt.
Aus ,,moralischen,, Gründen werden die sich niemals von Call-in verabschieden.
Aber sollten sich weiter mehr Anrufverweigerer zusammen rotten,sind Alida , Jürgen und die anderen Abzocker schneller arbeitslos , als ihnen lieb sein dürfte.
Ich kann die Achtung aller Menschen entbehren, nur meine eigene nicht.
Otto von Bismarck (1815-9
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: mcdoener
... "Call-In-TV steht in Deutschland unter Druck", sagt de Posch lakonisch - die Medienaufsicht verlangt nämlich endlich konkrete Spielregeln. Und so setzt 9live wieder auf TV-Werbung ...
Erinnert mich irgendwie an Pepe, den kleinen spanischen Häuptlingssohn aus dem Asterix-Heft. Wenn ihm etwas nicht passte, hielt er solange die Luft an, bis die Sache zu seinen Gunsten ausging. Sein Kopf drohte dabei immer zu platzen. Also ging es ja nicht anders ...
So, 9Live, jetzt haltet auch endlich alle mal die Luft an, bis die BLM euch wieder tröstet!
... "Call-In-TV steht in Deutschland unter Druck", sagt de Posch lakonisch - die Medienaufsicht verlangt nämlich endlich konkrete Spielregeln. Und so setzt 9live wieder auf TV-Werbung ...
Der Satz vom Boss entlarvt doch die ganze Verlogenheit von Call-in.
Wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, müsste man konkrete Spielregeln nicht fürchten. Ausgerechnet 9Live war es doch, die sich meilenweit aus dem Fenster gelehnt haben als es darum ging, die tollen, transparenten neuen Mitmachregeln zu erarbeiten. Ja, sind die denn etwa nicht konkret?
Hört auf, die Menschen abzuzocken, dann braucht ihr auch nicht konkrete Spielregeln zu fürchten.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Die Verantwortlichen der Sender mit CI wissen ganz genau, wie und warum CI existiert. Solange die LMAen ihren Hintern hauptsächlich zum Warmhalten der Sesseloberfläche benutzten und solange der öffentliche Aufschrei ausbleibt, werden sie CI weiterhin im rechtlichen Graubereich veranstalten.
Es deutet sich allerdings so langsam an, dass zu viele Sender CI parallel veranstalten und die Anruferzahlen in der Summe zumindest nicht mehr steigen. Der Markt ist gesättigt und es werden kaum noch neue (Dauer-)Anrufer hinzugewonnen. Die Folge ist, dass die Sender langsam wieder eine neue Rechnung aufmachen: Was ist zu bestimmten Uhrzeiten lukrativer - Werbung oder CI? Falls die LMAen tatsächlich in ferner Zukunft die GewSpReg durchdrücken, ist CI sowieso gegessen.
SH9 expandiert deshalb im Ausland, weil dort der Markt noch frisch ist und die Zuschauer unerfahren sind. Wenn CI sich in Dtld. nicht mehr lohnt, zockt man eben im Ausland ab, bis deren Medienaufsicht einschreitet oder deren Medien Meldungen über den wahren Gewinner von CI bringen.
Für mich wäre es sehr unbefriedigend, wenn CI mangels Anrufer oder durchgesetzter GewSpReg eingestellt werden würde. Mir wäre es deutlich lieber, wenn es hier so abläuft wie in GB. Ein Staatsanwalt oder Gutachter schaut mal unangekündigt bei den CI-Sendern rein, die "Abzocke" fällt auf und dann sollte das Thema an die ganz grosse Glocke mit allen Konsequenzen für die Sender und die, die an den CI-Sendungen beteiligt waren.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
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