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Diskussion um Entscheidung zum Niggemeier-Urteil
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  Mork vom Ork
Grünes Mitglied

Alter: 56
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 10925
Wohnort: Berlin
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 21:47 
Titel:  Diskussion um Entscheidung zum Niggemeier-Urteil
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Wir bieten Euch hier die Möglichkeit, zur Entscheidung des Hamburger Landgerichts im Fall Callactive ./. Niggemeier zu diskutieren.

Sicherlich wird jeder verstehen, der den Beitrag bei Herrn Niggemeier gelesen hat, daß wir diesen Thread unter "Moderation" stellen werden und Beiträge vor der Veröffentlichung prüfen werden.

Da es bei Herrn Niggemeier keine Möglichkeit gibt, über diese Entscheidung sachlich zu diskutieren, übernehmen wir einfach mal diesen Part.



Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  Achtung...ACHTUNG !!!
Obergnom
Obergnom


Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 1626
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 22:06 
Titel: Re: Diskussion um Entscheidung zum Niggemeier-Urteil
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« Niggemeier » hat Folgendes geschrieben:
Ich finde den Gedanken schwer erträglich, in meinem Beitrag die Ursache dafür zu sehen, dass Menschen sich dazu provoziert fühlen, sich in unzulässiger Weise über Callactive zu äußern, und nicht im Geschäftsgebaren von Callactive selbst.


Ich finde, in diesem einen Satz steckt soviel Wahrheit, dass man es so unkommentiert stehen lassen MUSS - zum einen, weil es auch dem entspricht, was ich von der ganzen Sache mit meinem gesunden Menschenverstand halte und zum anderen deshalb, weil man aus den bekannten Gründen 'eh nicht über das Thema diskutieren kann bzw. das schreiben darf, was man wirklich darüber DENKT...



Es gibt nur wenige beglückendere Momente, als einem schweigenden Dummkopf zu lauschen...
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  Mork vom Ork
Grünes Mitglied

Alter: 56
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 10925
Wohnort: Berlin
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 22:13 
Titel:
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Dann mache ich auch gleich mal den Anfang:

es ist schon arg verwunderlich, wie weltfremd man doch beim Hamburger Landgericht Urteile fällt! Ok, die offizielle Urteilsbegründung liegt in diesem Falle noch nicht vor, aber wenn ich mir durchlese, wie Herr Niggemeier die Verhandlung beschreibt und man ihm durchaus zugesteht, das bei "weniger brisanten Themen" eine Vorabprüfung der Kommentare nicht zwingend notwendig ist, dann frage ich mich, wer eigentlich die Entscheidung trifft, wann ein Thema "brisant" ist und wann nicht???

Ich finde die Entscheidung von Herrn Niggemeier, den Vergleich abzulehnen, richtig. Warum? Weil es hier nicht allein um's Prinzip geht, sondern auch darum, das man Leuten, die sich durch das Thema "Call-In" (und dabei spielt das Gebahren der klagenden Firma eine zweitrangigen Grund) schwer verschaukelt, um nicht "verarscht" zu sagen" fühlen und dies in drastischem Maße kundtun wollen, das man eben diesen Leuten den "Mund verbietet". Die Call-in-produzierenden Firmen dürfen also Nacht-für-Nacht und Tag-für-Tag einen solch verbalen Bullshit auf die Zuschauer loslassen, aber wehe, einer der Zuschauer fühlt sich dadurch angesprochen und mokiert sich über solch einen verbalen Schwachsinn. Zack... schon packt man die gerichtliche Keule aus und versucht so den kritischen Zuschauer ganz schnell wieder zum Schweigen zu bringen.

Mag sein, dass der eine oder andere Kommentar hier und da zu weit geht und vielleicht tatsächlich mal "ehrverletztend" ausfällt. Aber muss man sich darüber als Veranstalter wirklich wundern? Ich meine, wenn sich eine Moderatorin oder ein Moderator über Wochen in's Fernsehen stellt und allabendlich die selben Fehlerbilder, Wortsuchen, Streichholzspiele etc spielt und dem Zuschauer jedesmal auf's Neue erklärt, Sie oder Er wisse nicht, was bei dem jeweiligen Spiel rauskommen würde - muss diese Person dann nicht irgendwann einfach auch mal mit bissigen Kommentaren rechnen? Ich finde JA, SIE MUSS und zwar zu Recht, denn soviel Dreisitigkeit und Abgerühtheit MUSS irgendwann bestraft werden! Wer derart provoziert darf sich über die Konsequenzen nicht wundern.

Und ehrlich gesagt bezweifle ich, das je ein Hamburger Richter sich jemals auch nur ernsthaft mit einer solchen Call-In-Sendung, egal auf welchem Sender, beschäftigt hat. Denn wenn dem so wäre, könnte ich mir durchaus vorstellen, das künftige Urteile hoffentlich auch mal anders ausfallen werden.



Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".

Zuletzt bearbeitet von Mork vom Ork am Mittwoch, 05.12.2007, 22:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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  kknaecke
Obergnom
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Beiträge: 1749
Wohnort: Bielefeld
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 22:14 
Titel:
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Hier ist noch einmal der komplette Verhandlungsbericht nachzulesen. KLICK


Ich persönlich finde das die Richter in diesem und auch anderen Fällen eindeutig das Recht auf freie Meinungsäusserung massiv einschränken!

Es ist klar das rassistische oder Pornografische äusserungen in Foren usw. zu unterbinden sind, aber Kommentare die in fast jeder Comedysendung an der Tagesordnung sind dürfen nicht veröffentlicht werden. Evil or Very Mad

Manchmal glaube ich das die schon etwas älteren Verantwortlichen in den dtsch. Gerichten den Fortschritt des Internets in der heutigen Zeit noch nicht so ganz wahrgenommen haben.



Bist du blöd. Mach das nicht. Lass die kommen.So lange wie das steigt, jeden mitnehmen.
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  DerFriese
CITV.NL Moderator


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Beiträge: 3179
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 22:32 
Titel:
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es war das lg hamburg....es war von vornherein klar, in welche richtung entschieden wird, nicht umsonst hat callactive sich bemüht, dort klage einzureichen....
bitter ist nur die tatsache, dass so offensichtlich mit doppelter moral gemessen wird...
auf der einen seite der blogger, forumsbetreiber oder sonstwer im internet, der kritisch und sachlich berichten, aufklären und aufzeigen will - er bekommt permanent die keule des gerichts zu spüren, dass das so moralisch nicht in ordnung ist....

dann auf der anderen seite meinungsmachende tv-sendungen, wie dieses beispiel zeigt...
offensichtlich tendenziös und schlecht recherchiert wird da ein dünnpfiff verbreitet mit dem hintergedanken, die bevölkerung in eine richtung zu lenken...mit erfolg, das ist das schlimme... Shocked
aber es passiert nichts, da im fernsehen eine "andere meinungsfreiheit" zählt als im internet...

die kritisierten firmen haben erkannt, welches negative imagepotential im neuen web 2.0 liegt....
inhalte inhalieren und sich beeindrucken lassen von ach-so-tollen-flashanimationen auf einer seite sind passé...der nutzer selbst nimmt sein schicksal in die hand und möchte frei und unabhängig über seine erlebnisse berichten dürfen....
darf er aber nicht, weil die firmen findige anwälte einsetzen, die die offensichtlich wohl gut gemeinte meinungsfreiheit konterkarieren und erfolg haben...
für mich ein offensichtliches indiez für eine typische zwei-klassenjustiz.... Confused

dass der herr der teile seine schäfchen im trockenen haben möchte, keine frage, scheint ja sein gutes recht zu sein, wenn es sich um falsche tatsachenbehauptung handelt....aber nahezu jeden kritischen kommentar abzumahnen.....
Spoiler: 
gruß an alle anwälte der welt, auch über dieses thema hätte man sein klassenreferat machen können... Wink


gruß
der friese



Neulich, im Wetterbericht:
"...gegen Abend wird es zunehmend dunkler...."
Shocked

Zuletzt bearbeitet von DerFriese am Mittwoch, 05.12.2007, 22:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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  Achtung...ACHTUNG !!!
Obergnom
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 1626
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 22:35 
Titel:
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« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
Dann mache ich auch gleich mal den Anfang:

...es ist schon arg verwunderlich, wie weltfremd man doch beim Hamburger Landgericht Urteile fällt! Ok, die offizielle Urteilsbegründung liegt in diesem Falle noch nicht vor, aber wenn ich mir durchlese, wie Herr Niggemeier die Verhandlung beschreibt und man ihm durchaus zugesteht, das bei "weniger brisanten Themen" eine Vorabprüfung der Kommentare nicht zwingend notwendig ist, dann frage ich mich, wer eigentlich die Entscheidung trifft, wann ein Thema "brisant" ist und wann nicht???


Das ist nicht nur weltfremd, das ist auch absoluter Blödsinn...und das als ernstgemeinter "Vorschlag" aus promoviertem, berufenem Munde !
Niggemeier lässt es in seinen Betrachtungen dezent anklingen - nicht nur, wem wohl die Entscheidung über die Brisanz eines Themas obliegt - sondern auch, dass man in einem "brisanten" Thema sehr wohl moderieren / zensieren... Confused kann, es aber nicht viel Phantasie bedarf, sich auszumalen, dass bestimmte - ein Ziel verfolgende - "Gäste" seines Blogs dann eben einen unmoderierten Thread benutzen können, um dort Brisantes zu "brisanten" Themen zu veröffentlichen...

Und dann ?

Wie gesagt, "weltfremd" ist da noch ein sehr diplomatischer Terminus !



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  istwohlso
Schokokuss
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Beiträge: 389
BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 22:39 
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« » hat Folgendes geschrieben:

Beklagter, Herr Stefan Niggemeier:
Callactive ist brisant. Nacht für Nacht gibt es die Sendung, die ... . Ich kann nicht nachweisen, dass die betrügen. Als Journalist ist das schwer. Nacht für Nacht führen sie die Menschen in die Irre.


Richter Herr Dr. Korte:
Wir sind uns einig, was diese Sendung betrifft. Sehen es sehr kritisch.

Die Aussage des Richters sollte einem zu denken geben.
Vor allem, wenn man "diese Sendung" produziert.
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  Nebelspalter
Grüner geht nicht
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 23:06 
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Um es vorweg zu sagen; Es ist meine feste Meinung, dass die Persönlichkeitsrechte eines jeden auch im Internet Gültigkeit haben.
Grundsätzlich ist zu vermeiden, dass durch falsche Behauptungen jemand in Misskredit gebracht wird, dass soll auch für eine kritisierte Firma gelten.

Nun, im hier vorliegenden Fall, möchte sich also eine Firma Callactive GmbH gegen die auf breiter Front erhobenen Vorwürfen, den vorläufig unbewiesenen Unterstellungen sowie den (tatsächlich teilweise Unterirdischen) Kommentaren zur Wehr setzen. Soweit so Recht.

Wieso entstehen diese Kommentare und Meinungen ?
Aus Wut und Unerklärlichkeit darüber , dass eben benannte Firma, durchaus aufgrund der von ihr durchgeführten Gewinnspiele, weiterhin viele offene Fragen liefert und keinerlei Anlass sieht diese zu Erklären, geschweige den etwas zu ändern.
Eben diese Firma, verwehrt jegliche sachliche Kommunikation mit ihren Kritikern und fährt gegen jeden juristisches Geschütz auf, der sich in der Öffentlichkeit dazu von aufklärerisch Kritisch bis hin zu Polemisch Angreifend äussert.
Im Zweifelsfall natürlich aufgrund fehlender Schreiberdaten und vermeintlicher Haftung, wendet man sich an den Betreiber der geeigneten Plattform, welcher natürlich ebenfals zum Thema Beiträge verfasst hat.

Natürlich genügt Callactiv GmbH nicht die sofortige Löschung eines Beitrages, wie dies hier und an anderer Stelle ja getan wurde, Nein, wohlweislich in der klaren Absicht diese Absender von Kritik in ihrer Existenz zu treffen und zum Schweigen zu verdonnern, wird dies auch abgemahnt und mit hohen Geldstrafen verbunden, welche man mittels Unterlassungserklärungen sogar noch vor Gericht anzustreben und durchzusetzen gedenkt.

Und genau da sehe ich die moralisch fragwürdige Vorgehensweise, im kausalen Zusammenhang der Unglaubwürdigkeit dieser kritisierten Gewinnspiele und der enstprechenden Firma.

Sind den diese Gewinnspielshows auf VIVA nicht Öffentlich ? Und besteht dann da auch nicht gleichzeitig ein öffentliches auch juristisches Interesse daran, die Umstände und Hintergründe, sowie die zweifelsfrei kritisierbaren Machenschaften einer solchen Sendung zu Beleuchten, ja gar auch mal Hart zu Hinterfragen und Anzuzweifeln ?
Kann man also ein für alle Zuschauer öffentliches Gewinnspielformat welches im Fernsehen gesendet wird, die öffentliche Meinungsäusserung Ersparen und diese rechtlich Beschneiden ?


Aber mit Sicherheit nicht !

Das nun vorläufig gefällte Urteil deutet tatsächlich auf eine gewisse ?Weltfremdheit? hin, seitens der zuständigen Richter und es ist zu begrüssen, dass der voraussichtlich Verurteilte hier Revision einlegen wird.
Es ist schliesslich nicht Einfach so hinzunehmen, dass hier womöglich ein Präjudizurteil zur allgemeinen Vernichtung der grundsätzlichen Meinungsäusserung im allgemeinen gefällt wird.
Das einfache und schnelle Löschen von fälschlich erscheinenden Beiträgen soll also in Zukunft nicht mehr genügen ?
Sollte dies tatsächlich so Eintreffen, Prognostiziere ich hier mal ein vollständiges und endgültiges Zusammenbrechen der deutschen Justiz. Man würde wohl mit Klagen überflutet, bei dem jedes Wort auf seine Gültigkeit oder Persönliche Wertung hin, Untersucht werden müsste, auch wenn es aktuell gar nicht mehr Nachlesbar wäre......

Nach meiner Meinung wäre dies nun eine gute Gelegenheit, diesen Fall noch Prominenter auf allen Kanälen, Talkshows und Zeitungen zu besprechen und Auseinander zu nehmen, nicht ohne bei dieser Gelegenheit die zuständigen anscheinend Flügellahmen LMA ins Gespräch zu bringen.



Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
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  redox
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 05.12.2007, 23:23 
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« Stefan Niggemeier » hat Folgendes geschrieben:
Ich konnte nicht aufhören, mir vorzustellen, wie die Richter vor 50 Jahren entschieden hätten, wenn es um irgendwelche unzulässigen Fernsehbilder gegangen wäre, und ob sie auch der Meinung gewesen wären, man könnte auf dieses neumodische Bilderzeug gut verzichten, schließlich habe sich das Radio als Medium gut bewährt.

Dieser Absatz hat mir am meisten aus der Seele gesprochen.

Kein Richter will sich anscheinend heutzutage den Schuh anziehen, ein passendes Urteil zu einer modernen Errungenschaft zu fällen, die sie selbst wohl nicht überblicken können.

Hinzu kommt das, was MvO auch schon erwähnte : Wann ist ein Thema bitte schön "brisant" ? Wer legt so was fest ?
Das Prozessprotokoll hat mich doch schon ziemlich schockiert - und meine Achtung vor den deutschen Richtern ist einmal mehr deutlich gesunken.

Ich wünsche Stefan alles Gute für die Berufung.



Es war schon immer etwas teurer, etwas dümmer zu sein...
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  Modran
Flatliner
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Beiträge: 6
Wohnort: NRW
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 06.12.2007, 03:14 
Titel:
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Wenn das Landgericht Hamburg mit seiner Rechtsprechung durchkommt, ist das Öl ins Feuer des Abmahnwahnsinns in Deutschland. Ich finde es 1a von Stefan Niggemeier, daß er die Sache nicht auf sich (und auf uns allen) sitzen läßt, und wünsche ihm alle Unterstützung, die er bekommen kann.

Wie das aussieht, wenn man es konsequent weiterdenkt, habe ich hier schon niedergeschrieben:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/410529



Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!
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  GlowingHeart
Grüner geht nicht
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Beiträge: 7103
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 06.12.2007, 06:24 
Titel:
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Wie viel Stunden hat ein Tag - 7 oder 24?

Zitat:
Der Vorsitzende Richter Herr Andreas Buske:

Vielleicht die gesamte Schönheit, die es in der Welt gibt zu den Foren, abarbeiten. Ab Kenntnis setzt irgendwann Haftung ein.

......

Richter Herr Dr. Korte:

Es war Ihre Kanzlei mit drin. Möglichkeit ... . Über Prüfpflichten kann man nachdenken. Wenn man Kenntnis hat, dann muss man unverzüglich 'raus nehmen.

Ist streitig. Als Schriftsatz an einen ... . War noch da.

War nur, wenn Du auf Deinen Unterlassungserklärungs-Anspruch verzichtest.

Würde jetzt eine Unterlassungs-Verpflichtungserklärung vorliegen und Nachweis, dass nach ein bis zwei Tagen 'raus genommen wurde, dann würden wir nachdenken.

Bei einem Tag wäre Unverzüglichkeit noch möglich.

Quelle:
http://www.buskeismus.de/berichte/bericht_070727.htm#Callactive_GmbH_vs._Stefan_Niggemeier


Zitat:
Nun ist der "Guru" der Bild-Kritiker selbst in die Zensurfalle geraten. Reingeraten nicht in die Falle eines Beitrages, den er für gut hieß, sondern reingefallen in die Falle, dass ein Blog-Beitrag Sonntags um 4:00 nachts eingestellt wurde, und erst nach dem morgendlichen Frühstück um 11:00 vom Blog-Betreiber selbst zensierend aus dem Netz (Blog) genommen wurde. Zu spät wie sich herausstellte.

Richter Herr Dr. Korte:

Wir sind uns einig, was diese Sendung betrifft. Sehen es sehr kritisch. Können Sie sich darauf verlassen, dass die Leute im Forum die Spielregeln einhalten? Es geht nicht darum, dass die Sendung nicht kritisiert werden darf. Es geht darum, mit welchen Mitteln. Sie haben sich wesentlich mehr Mühe gemacht, als andere. Sie haben sich am Sonntag um 11:00 Uhr hingesetzt. In anderen Foren ist das nicht so. Hier hat es aber nicht ausgereicht.

Quelle:
http://www.buskeismus.de/berichte/bericht_071130.htm#Callactive_GmbH_vs._Niggemeier


Wir fassen zusammen:

Richter Buske: Ab Kenntnis setzt irgendwann Haftung ein.

"....irgendwie, irgendwo, irgendwann..."

Richter Herr Dr. Korte: Wenn man Kenntnis hat, dann muss man unverzüglich 'raus nehmen.

Richter Herr Dr. Korte: Bei einem Tag wäre Unverzüglichkeit noch möglich.

====================================== neu =========

Richter Herr Dr. Korte: Sie haben sich am Sonntag um 11:00 Uhr hingesetzt. In anderen Foren ist das nicht so. Hier hat es aber nicht ausgereicht.


Im 1. Fall sagt der Richter Dr. Korte, das bei Kenntnisnahme ein Tag (24h) Unverzüglichkeit noch möglich wäre und im 2. Fall haben 7 Stunden nach Kenntnisnahme und unverzüglicher Rausnahme nicht ausgereicht?

Diese Frage der Zeitspanne blieb auch unbeantwortet bzw. wurde schon am Anfang vom Vorsitzenden mit "irgendwann" bezeichnet.

Wenn sich auf so was ein Urteil stützt, dann gute Nacht deutsches Recht.

Der Vorsitzende: "Zu diesem Verfahren sage ich nichts mehr."

Man entscheidet willkürlich das Thema selbst als "brisant", lässt nun nicht mal mehr den Zeitraum von einen Tag als "Unverzüglichkeit" von Erstellen bis Kenntnisnahme zu und springt nun zur pflichtigen Vorabkontrolle über. Evil or Very Mad


Stellen die Anruf-Drücker nicht selbst jeden Tag unbewiesene Behauptungen und Unterstellungen auf "Das hat keiner", "das ist viel zu schwer", "das sieht keiner", "das weiß keiner!" Damit meint man ja die Zuschauer. Da die Call-TV-Veranstalter hier im Forum mitlesen, was sogar schon zu Echtzeit-Kommunikation zwischen Usern und Anruf-Drücker herbeiführte, wissen die Veranstalter auch genau bescheid das richtige Lösungen sogar noch vor Start der eigentlichen Runden, wegen eingeführter Bedenkzeit, hier gepostet werden, die Ansagen von den Anrufdrückern, "das neue Spielchen sei viel zu schwer", "Das hat keiner", "das sieht keiner", "was weiß keiner!" usw. also bewusste Falschaussagen sind, da wir ja auch TV-Zuschauer sind, wie alle die zu diesem Zeitpunkt 9Live schauen.

Zudem stellt das eine Suggestion dar, damit der Zuschauer sich angestachelt fühlen soll, das Gegenteil beweisen zu müssen, da man ja nicht sagt "Sie können anrufen" sondern "Sie müssen anruen..." und das geht ja nur mit vielen kostenpflichtigen Anrufversuchen. Zum anderen wird dem Zuschauer damit Dummheit suggestiv unterstellt. Und welcher Zuschauer will sich schon gern als dumm hinstellen lassen.

Das wäre ja das gleiche, wenn ich behaupten würde "Die können eh kein gerechtes Urteil sprechen um keinen Nachteil für die Abzocker entstehen zu lassen, damit die sich weiter an unbedarfte, zum Anrufen genötigte Zuschauer bereichern können", was ja auch eine Unterstellung wäre und eine Herabwürdigung.

Und zu den Anruf-Drückern sagt kein Richter, das dürft ihr nicht, die Zuschauer unter Zeitdruck und Suggestion setzen, sie aggressiv anbrüllen, mit epilepsiemäßigen Bildgeblitze und kranken Sound-Jingles bis zum Kopfschmerz zudrönen. Nee, da sagt man, na der Zuschauer muss es sich ja nicht ansehen, dann muss er sich auch nicht beschweren.

Das Gleiche könnte ich dann von dem Sagen, die immer Abmahnen, Ihr müsst ja hier nicht lesen, dann braucht ihr euch auch nicht zu beschweren und die Admins mit Abmahnungen zu belästigen.

Den Abzockern wäre es am liebsten, Kritiker würden nicht schauen, die würden nicht kritisieren, auch mal hart, man müsste keine Kritik lesen, auch nicht die harte, man müsste nicht ständig abmahnen und könnte sich in aller Ruhe der Abzocke im Call-TV verdingen und ungestört den armen Menschen ihr wenig Geld noch abschwatzen, durch Erzeugung falscher Hoffnungen. Friede, Freude, Eierkuchen....
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  Speculatius
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Wohnort: Norddeutschland
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 06.12.2007, 09:05 
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Ich persönlich halte diesen Satz hier:
Zitat:
Nach der Argumentation des Gerichts könnte man kritischen Journalismus per se als gefährlich werten, weil er die Menschen zu negativen Meinungsäußerungen über das animieren könnte, was er aufdeckt oder anprangert.

für ... ja, für was eigentlich? Für gefährlich für freie Meinungsäußerung...und für traurig.

Man muss ihn sich mal einmal durch den Kopf gehen lassen: Kritischer Journalismus (bzw. die Kritik als solche, wie ja die Klagen gegen dieses Forum zeigen) kann soll per se als gefährlich gewertet werden! Warum? Weil er Menschen die nicht hinterfragen, Menschen die das glauben, was ihnen ein "Anbieter" sagt oder unkrititsche Menschen erst einmal darauf aufmerksam machen, dass irgendwas an der Sache faul ist? Und was ist denn falsch daran, wenn Menschen, die möglicherweise durch die Kritik darauf aufmerksam gemacht worden sind dass sie durch Abzocke fast an den Rand des Ruins getrieben wurden, ihrem Unmut Luft machen?

Wohin führt das im Endeffekt? Dazu, dass Kritik unterbunden wird und jeder, der mit der Gutgläubigkeit der Menschen spielt, freie Hand hat.

Wo sind wir eigentlich gelandet?

Die Ausführungen, dass bei "weniger brisanten Themen" eine Vorakontrolle nicht nötig sei, ist ja nun völlig weltfremd.

Der "gefährlichste" Beitrag in diesem Forum, der auch Gegenstand einer gerichtlichen Auseinandersetzung war bzw. ist, stand in einem "weniger brisanten Thread". Ich halte z. B. die Threads "Boardspiele, Das nächste Wort" oder den "Glückwunschthread" für ungefährlich. Wer hindert aber den User XY daran, dort seine Meinung über eine bestimmte Sendung in beleidigender Form zu machen?

Ich finde es richtig, dass Niggemeier hier eine endgültige Klärung haben will.



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  slang
Grüner geht nicht
Grüner geht nicht

Alter: 43

Beiträge: 2282
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 06.12.2007, 18:34 
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Spiegel Online hat auch mal was dazu geschrieben:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,521726,00.html

Am Interessantesten finde ich diese Passage:

« Spiegel Online » hat Folgendes geschrieben:
Im März 2007 stellte der Bundesgerichtshof (BGH) nach jahrelanger, auch vor etlichen Gerichten geführten Debatte allerdings klar, dass der Betreiber einer Webseite, auf der solches geschieht, zwar für die Diskussionsbeiträge nicht verantwortlich ist, wohl aber dafür, sie zu entfernen, sobald er davon erfährt (Az. VI ZR 101/06). Seitdem ist jeder Forenbetreiber, jeder Blogger auch ein kleiner Zensor seiner diskutierenden Leserschaft.

Heißt für mich ganz klar, dass sich das OLG Hamburg über den Bundesgerichtshof hinweg gesetzt hat. Alleine daran sieht man, dass man als Foren- oder Blogbetreiber eigentlich gar nicht weiß wo man ist und wie man sich verhalten soll! Meiner Meinung nach ist Hr. Niggemeier seiner Sorgfaltspflicht durch mehrmaliges Überprüfen von Kommentaren und dem sofortigem Löschen des Kommentares nachgekommen und ist dafür wohl kaum zu bestrafen!

Desweiteren stellt sich auch mir die Frage, was denn nun passieren würde, wenn ein gesetzeswidriger Kommentar in einem vollkommen fremden Artikel erscheinen würde? Wenn ich den Richter verstanden habe, ist dafür der Blogbetreiber erst ab Kenntnisnahme verantwortlich und dies ist für mich totaler Blödsinn!

Außerdem wurde der abgemahnte Kommentar, angeblich von einem CA- Mitarbeiter in einem anderen Blog selbst wiedergegeben, so dass ich mich eigentlich frage, was Callactive eigentlich erreichen will? Ich kann mir die Frage beantworten, lasse aber die Antwort weg,... Meinungsäußerung MUSS ja zensiert werden!



Vielen Dank fürs Lesen.
Lars


w3News.de

Mobile Datenflatrates.
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  GlowingHeart
Grüner geht nicht
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Beiträge: 7103
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 06.12.2007, 19:11 
Titel:
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Menschen mit gesundem Menschenverstand brauchen sich ja nur mal Call-TV anschauen.

Da entsteht allein schon ein negatives Meinungsbild, weil die LMA's es zulassen, mit welchen aggressiven Mitteln der Zuschauer zum Anrufen genötigt wird. diese kranken Abzockformate nötigen doch quasi zum negativen Meinungsbild.

Los geht es mit kostenpflichtig gemachten Bandansagen ohne Gegenleistung

Dem Anrufer der einen Anruf wegen eine Antwort diesen tätigt, aber von der Teilnahme ausgeschlossen wird, obwohl z.Z. kein Anrufer im Studio ist wird neben dem Entgelt der Verbindung auf eine Bandansage auch noch der Anteil für den Call-TV-Veranstalter abgeknöpft, obwohl der Veranstalter dem Anrufer dafür keine Gegenleistung erbringt sondern einfach nur abkassiert. Man darf also Millionen mal eine virtuelle Bandansage für NICHT verkaufen.

Weiter geht es mit den ganzen verbalen Suggestionen, mit denen man den Zuschauer zum vielen sinnlosen Anrufen verleitet.

Dazu die visuellen und akustischen Stresseffekte, die man den Zuschauer aussetzt als sei er in einer Zockerhalle

Null Unterhaltung - Null Spass - einfach nur permanent aggressive Nötigung zum Anrufen und da soll keine negative Meinung entstehen?

Da braucht es nicht einmal die Meinung kritischer Journalisten, da ich mir meine eigene negatives Meinungsbild zu diesem Call-TV-Schrott bilden kann und mich nicht wegen kritischer Berichte von Journalisten dazu animiert fühle.

Wollen die Richter mir mein eigenes gemacht Meinungsbild in Frage stellen, wenn man kritischen Journalismus vorschiebt?

Ich habe nur keine Lust mir nun ne eigene Webseite aufzubauen nur um zu sagen wie Scheiße ich das Abzock-Call-TV finde. Dazu benutze ich eben schon bestehende Webseiten.

Der Normalbürger drückt sich zudem direkter und damit ehrlicher aus als der Journalismus, der viele Äußerungen hinter oft unverständlichen Phrasen, Fremdwörter usw. steckt.
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