oh Gott das war doch der Michael Jackson für ganz Arme oder?
Der war aber nicht schon wieder da oder???
Wenn doch, dann checkt der es wirklich absolut nicht
Oben genannter Text enthält nur meine Meinung (§ 5 GG) und sind nicht als Tatsachenberichte zu sehen
The box said: Please install Windows XP or better
So I installed Linux
Ja richtig, der ist das. Durfte ja sogar in der letzten Staffel auftreten. Eigentlich wollte er dann nicht mehr zu einem Castin gehen, wenn er einmal im Fernsehen auftreten darf. Aber in einem Vorbericht hab ich mitbekommen, dass er wohl doch nochmal zum Casting geht. Wird aber sowieso wieder nichts. Und bestimmt präsentiert er uns wieder den Michael Jackson für ganz Arme. Aber wird bestimmt wieder lustig. Irgendwie würde doch auch etwas fehlen, wenn er nicht wieder dabei wäre. Der gehört doch schon irgendwie dazu.
LadyMoonlight
"Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit".
Martin Luther King
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Verfasst am: Donnerstag, 24.01.2008, 14:27 Titel:
Am dämlichsten fand ich noch die Frau mit dem Radiosender, der 25 Zuhörer hat und 23 Mitarbeiter... Zitat: "Gibs doch zu, Ihr Mitarbeier hört zu und noch zwei andere!"
Was halte ich von Deutschland sucht den Superstar? Mhhhh, mal überlegen. Jetzt fällt's mir ein - es geht mir am Ar Popo so was von vorbei.
In den ersten Runden werden den Zuschauern hauptsächlich die Kandidaten präsentiert, die entweder nicht singen können oder keine Ahnung haben, um was es geht. Es geht darum, einige der Kandidaten lächerlich zu machen und sich einen kräftigen Spruch vom Bohlen abzuholen. Denn das will "die Nation" sehen: Leute, die nicht singen können, es aber glauben oder Leute, die sich durch ihre Art schon zum Deppen machen. Zwischendurch gibt es welche, die wirklich singen können. Somit ist die Emotionsgala perfekt: Einige fröhliche "Gewinner", die weiterkommen und natürlich die Verlierer, die sich verabschieden - am besten mit Wut oder noch besser mit Tränen. Der größte Teil der Kandidaten hat niemals eine Chance. Aber man kann sich über sie lächerlich machen oder ihre Illusion zurstören, die einige (aus Unwissenheit) haben.
In der Endphase müssen Dieter & Co "mit Hilfe" der Zuschauer dann entscheiden, wer von den übriggebliebenen 10 oder 20 Personen wirklich am besten singen kann. Auch hier sind große Emotionen beim Abschied sicher - notfalls muss der Dieter noch einen Spruch rausjagen. Theoretisch könnte man mit der "Show" zu diesem Zeitpunkt ansetzten und die, die sowieso keine Chance haben, vorher ausfiltern. Aber dann fehlt der Deppenfaktor.
Nach meiner Meinung sind am Ende der Sendung allenfalls noch geringe Qualitäts-Unterschiede zwischen den Kandidaten vorhanden. Es kommt schließlich auch darauf an, was man singen will. Bei Pop, Rock, Jazz oder Klassik sind nun mal unterschiedliche Stimmen gefragt. Aber das ist sowieso egal, denn die besten Aussichten hat i.d.R. der oder die, die etwas "schräg" sind, aber ganz gut singen können. Man braucht jemanden, den man gut vermarkten kann, also gerne einen etwas exzentrischen Typen. Es geht ums Geldverdienen. Hauptsächlich für RTL, dann für Dieter & Co und für einen kurzen Zeitraum auch für den Gewinner. Damit das richtig funktioniert, wird es von der BLÖD begleitet, die die kleinen Skandale und Skandälchen auf ihren Seiten ausschlachtet.
Geht es überhaupt noch um Musik im engeren Sinn? Die Kandidaten müssen irgendwelche Liedchen nachträllern und der Gewinner darf dann einen Song aus der Feder vom Dieter durch seine/ihre Stimmbänder jagen. Beherrscht ein Mark Irgendwer ein Instrument? Hat er schon mal einen Notenschlüssel gesehen? Ich habe vor Garagenbands, die ihre eigene Musik komponieren und live aufführen mehr Respekt als vor diesen Retorten-Möchtegerns. Natürlich steht jeder Musiker vor der der Frage, ob man lieber Mainstream auf Volksfesten oder anderen Veranstaltungen spielt. Oder ob man versucht, die eigene Musik unter die Leute zu bringen. Bei der ersten Alternative hat man eine Chance zum finanziellen Überleben, bei der zweiten wird es eher schwierig.
Vieles von dem, was man heute in den Charts findet, hat doch nichts mehr mit Musik zu tun. Musik ist zu eine Ware geworden. Um seine Ware zu verkaufen, braucht man ein Image (z.B. Gangster-Rapper - am besten mit Knasterfahrung, weil is cool) und gaaaanz viel Promotion. Dazu noch ein paar Geschichtchen im Boulevard, damit es auch viele mitbekommen. Ob jemand komponieren kann, ein Instrument beherrscht oder auch singen kann, ist eher zweitrangig. Man muss sich verkaufen können - nur das zählt.
Aber es gibt sie noch, die echten Bands oder Sänger. Ich nenne mal ein paar Beispiele und zwar bewußt aus unterschiedlichen Bereichen: Kraftwerk, Pink Floyd, Heinz-Rudolf Kunze, U2, Depeche Mode, Deep Purple. Man kann deren Musik mögen oder nicht. Ich mag auch nicht alle, aber Geschmack ist bekanntlich subjektiv. Nur ist die Musik dieser Bands und Sänger (zum größten Teil) ehrlich und davor ziehe ich meinen Hut. Hier stimmt nämlich noch die Authentizität zwischen Musiker und Musik. Aber sie haben immer mehr das Problem, sich gegen die Kommerz-"Musik" behaupten zu müssen. Für Einsteiger und unbekanntere Bands ist es noch schwieriger, in den Markt überhaupt reinzukommen.
Es geht also m. E. bei DSDS nicht darum, einen Superstar zu küren. Es geht darum, eine neue Retorte medienwirksam aufzubauen, sie finanziell auszuschlachten und dann fallenzulassen, um eine neue Retorte aufzubauen. Darüber darf der Zuschauer für 50 Cent pro Anruf abstimmen.
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cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 34 Geschlecht: Beiträge: 6799 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Donnerstag, 24.01.2008, 18:05 Titel:
DSDS ist bei mir so eine Sache. Ich schaue ab und zu die Castings...aber mittlerweile ist DSDS, damals neu, auch schon alt und vorhersehbar geworden. Zu sehen wie realitätsferne Menschen, die von Dieter Bohlen aus ihren Träumen gerissen werden, RTL als Frischfleisch und Futter für Einschaltquoten dienen...das ist nicht mein Ding. Wenn jemand diese Serie schaut, respektiere ich dies natürlich.
Nur lässt die Menschlichkeit dort zu wünschen übrig. Bohlen und Co. sind bis oben hin voll mit Vorurteilen. Wenn jemand, der arbeitssuchend ist, sich dort bewirbt, ist es doch fast im Vorraus schon klar, dass er es nicht schaffen wird...natürlich gibt es Ausnahmen. Aber die Jury bewertet ihn dann an seinem sozialen Umfeld und an seiner gesellschaftlichen Stellung...das ist eigentlich nur mit drastischen Wörtern auszudrücken.
Die Chancen sind also nicht unbedingt gleich.
Ist man nicht talentiert, dann wird man auf unfreiwillige Art und Weise berühmt. Man selber ist natürlich geblendet von seinen "Fähigkeiten" und denkt, man würde es so oder so schaffen. Ein laut Jury "komisches" Aussehen dazu, eine seltsame Choreographie, und man landet nicht nur ganz schnell wieder draußen, nachdem man von Bohlen und RTL verhöhnt wurde, sondern auch noch bei Youtube, wo der peinliche Auftritt reingestellt und am ersten Tag, wie ich heute feststellen musste, gleich 15.000 mal gesehen wird.
Diese Show ist die reine Retorte. Halbwegs gutklingende junge Menschen (mit sehr viel Hoffnung im Herzen) werden zum "Superstar" hochgejubelt und nach kurzer Zeit wieder fallengelassen. Nämlich dann, wenn nichts mehr aus ihnen herauszuholen geht. Dass diese Leutchen auf so kurze Zeit solchen Erfolg haben, liegt an der "Retortenmusik" bestimmter Macher, Lieder, auf den Leib geschrieben für die breite Masse. Immer wieder das gleiche, selbst wenn das Lied längst ein anderes ist. Aber auch die breite Masse hat irgendwann mal die Schnauze voll von immer wieder gleichklingenden Melodeien. Gerade der Kommerzdschungel ist so schnelllebig, da hält doch keiner länger als ein Jahr durch. Mir tut es nur leid um Leute, wie z.b Mark medlock (kommt aus meiner Stadt übrigens ) der ganz viel Potential in seiner Stimme hat, von dem ich mir gedacht hab "mensch, hätte der Mann doch etwas originelles selbst auf die Beine gestellt, die Begabung dazu hat er ja"
und selbst, wenn er irgendwo in ner Garage funkigen Soul (nenn jetzt mal die Musikrichtung) gemacht hätte, wie mein Vorgänger schon sagt, davor habe ich riesen Respekt. Ein guter junger musikalischer Mensch hat doch in dieser Maschinerie gar keine Chance, sich weiterzuentwickeln. Und irgendwann möchte das ein jeder, kreativer, musikalischer Kopf mal...sein EIGENES Ding durchziehen, seinen eigenen Stil haben...
Fakt ist, die Leute werden verheizt, einer nach dem anderen und um einige ists echt schade...
Wie war das mit dem Klonschaf Dolly??? Hat glaub ich nicht lange gelebt....
Trotzdem schaue ich mir die Castings ganz gerne an, es ist doch immer köstlich, zu sehen, mit WELCH EINER ÜBERZEUGUNG manche Leute dort ein Liedchen vor der Jury zum besten geben, was ich noch nicht mal im tiefsten Keller singen würde, hätte ich so eine Stimme...Also das hat für mich Unterhaltungswert.... :dj:
"Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker,
das alles sind rein vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:Die Gedanken sind frei!"
« Satundkabel vom 25.01.2008 » hat Folgendes geschrieben:
Tony Marshall vergleicht "Deutschland sucht den Superstar" mit Guantanamo
(rb) Die Kritik an der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" reißt nicht ab. Jetzt ätzte auch Tony Marshall gegen seinen Sängerkollegen.
"Das ist eine Frechheit, was sich Bohlen da leistet", wurde Marshall von der Hannoverschen "Neuen Presse" (Freitagsausgabe) zitiert. Zu dem Zusammenbruch des 17-jährigen Kandidaten Raymund nach einer Äußerung Bohlens sagte er: "Als ich das gesehen habe, musste ich gleich an Guantanamo denken, da werden auch Menschen gebrochen." Dass ein Nachwuchskünstler kein Talent habe, könne man ihm auch anders sagen, so Marshall. "Ich würde Bohlen das Handwerk legen, ich frage mich, wo da unsere Familienministerin bleibt, da müsste Frau von der Leyen doch einschreiten. Passiert das erst, wenn der erste Kandidat sich nach so etwas das Leben nimmt?" Bohlen solle sich lieber wieder auf die Produktion neuer Alben konzentrieren, aber von der Castingshow "die Finger lassen", meinte der Sänger.
Bohlen hatte Raymunds Auftritt mit den Worten kommentiert: "Wenn du in die Berge gehst und ,hallo' Echo-rufst, da kommt kein Echo, weil, auch Echos haben Geschmack." Der 17-Jährige hatte "Die perfekte Welle" der Band Juli gesungen.
Erst am Mittwoch hatte Medienpsychologe Jo Groebel die Sendung hart kritisiert. Shows, in denen Menschen lächerlich gemacht würden, habe es schon immer gegeben, sagte Groebel in einem Interview mit "Spiegel Online". So sei die Siebziger-Jahre-Show "Spiel ohne Grenzen" in der ARD ein Vorläufer des heutigen Dschungelcamps bei RTL gewesen. Schlimm sei es, wenn wie bei der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" dann "ein einzelner Juror, der offensichtlich die Position des Stärkeren einnimmt, auf Schwächeren herumtrampelt und sie beleidigt" (SAT+KABEL berichtete).
Ich kann nicht verstehen warum darum so ein Radau gemacht wird? Jeder der zu DSDS in die Castings geht, weiß genau was ihn erwartet! Die Leute sind doch selber schuld. Vor allem wenn man sich dann da hin stellt, voll von sich selber überzeugt, mit ner Urkunde von nem Karaokewettbewerb aufer Kirmes, mit dicken Segelohren und dann singt wie ein vom Wickeltisch gefallenes Baby? Was erwartet derjenige? Genau wie der 17 Jährige, sagt sogar noch das er die Sprüche vom Bohlen mag, weiß also genau was kommen kann. Dann stellt der sich dahin, hüpft blöd rum, wiederholt den Refrain von "Die perfekte Welle" 5 mal, singt unter aller Sau und dann erwartet er noch, dass er weiterkommt? Ich zweifel immer mehr am Verstand der Menschen.
Denken-Sie-Einfach Grünes Mitglied Alter: 32 Geschlecht: Beiträge: 1242
Verfasst am: Freitag, 25.01.2008, 21:43 Titel:
@DannyF95Fotos
Ich stimme Dir im wesentlichen zu, allerdings bin ich in der Sache mit den Segelohren anderer Meinung. Ein Mensch mit abstehenden Ohren muss sicherlich viel Spott vertragen, aber wenigstens die unparteiische Jury muss sich mit solchen Bemerkungen zurückhalten. Dass RTL die Sache dann noch mit Animationen ins lächerliche zieht, muss und darf echt nicht sein.
Ansonsten sehe ich das genau so: DSDS gibt es jetzt schon so lange, jeder weiß, was ihm bevorstehen könnte. Von daher würde ich mich da wohl auch niemals bewerben.
Was mich an der ganzen Sache am meisten stört, sind eigentlich mehr die Eltern. Das die jungen Leute, die zu so einem Casting gehen, von sich selber überzeugt sind, ist eigentlich klar. Sonst würden sie da auch nicht hingehen. Aber das die Eltern auch noch so voller Überzeugung sagen, wie toll ihr Sohn oder ihre Tochter singen kann, und dann hört man nur schräge Töne, das begreife ich nicht.
Klar, ich hab zu meiner Tochter früher auch gesagt, du hast toll gesungen. Aber um Superstar zu werden hätte es nie gereicht. Und wenn sie jemals vorgehabt hätte, bei so etwas mitzumachen, hätte ich ihr das auch gesagt.
Ich finde, als Eltern hat man die Pflicht, seinen Kindern die Wahrheit zu sagen, auch wenns schwerfällt und man sie nicht enttäuschen möchte. Aber das ist immer noch besser, als wenn sie irgendwelchen Illusionen nachhängen. Deshalb sind für mich solche Eltern schlimmer, als jeder noch so schräge Ton der jeweiligen Kandidaten.
LadyMoonlight
"Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit".
Martin Luther King
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: LadyMoonlight
Ich habe nichts dagegen, dass sich Gesangstalente im Fernsehen einem großen Publikum (und Dieter Bohlen) präsentieren können, ich habe auch nicht dagegen, dass sich Leute, die den Highscore an der Spiele-Konsole mit den beiden Mikrofonen geknackt haben und deshalb glauben, singen zu können, zum Affen machen.
Schade, aber aus wirtschaftlicher Sicht verständlich, ist, dass der Sender größtmöglichen Profit daraus ziehen möchte.
Die rechtlichen Voraussetzungen für die Beteiligten sind, soweit ich weiß, immer gleich. Der Vertrag, der sie für mindestens die erste Platte an RTL bindet. Ist der Tonträger seine Zeit auf dem Markt gewesen, würde man als erfolgreicher Künstler versuchen, einen neuen am Markt zu platzieren - hier kommt nun RTL ins Spiel, mit der nächsten Staffel. Sieger und andere Teilnehmer, die gerade noch erfolgreich waren, stehen nun im Schatten der neuen Wettbewerber.
Was mich an der Sendung stört, ist die langatmige Bekanntgabe der Ergebnisse. Dann, wenn schon alle Stimmen abgegeben sind und das Ergebnis vorliegt, könnte man ja einfach sagen, wer raus ist. So wird aber 20 Minuten Sendezeit mit nichts verbracht... nervig. Aber das kann man ja umgehen, in dem man sich bei Interesse die Informationen von anderer Stelle holt.
Warum dürfen denn bei dieser Sendung eigentlich auch Jugendliche unter 18 Jahren abstimmen? Weil es kein Bilderrätsel ist? Weil jeder Anrufer durchkommt? Weil die Zahl der Stimmen der unter 18jährigen einen großen Anteil bei der Veranstaltung ausmacht und darauf nicht verzichten möchte?
Alexander Klaws singt übrigens im "Tanz der Vampire" in Berlin. Ich habe es letztes Jahr gesehen. Er bekam mehr Applaus als manch anderer Künstler, obwohl er nicht die Hauptrolle spielt. Schlecht hat er aber auch nicht gesungen...
« Satundkabel vom 25.11.2008 » hat Folgendes geschrieben:
Medienhüter: Kritik an RTL-Sendungen, Lob für Vox und Klageverfahren DVB-T
(pk) Der Chef der Landesmedienanstalt in Nordrhein-Westfalen (LfM), Norbert Schneider, hat die beiden RTL-Formate "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" und "Deutschland sucht den Superstar" kritisiert.
Der Reichweitengewinn und der entstandene Flurschaden für das Image des Senders stünden in keinem Verhältnis zueinander, sagte er vor der Medienkommission der LfM am Freitag in Düsseldorf. "Gerade in einer Zeit, in der verstärkt über die Qualität des Privatfernsehens gesprochen wird, tut sich RTL als größtes deutsche Privatprogramm mit diesen Sendungen sicher keinen Gefallen." Verstöße gegen das Medienrecht seien auf den ersten Blick zwar nicht erkennbar. Gleichwohl treibe RTL damit Kritikern die Hasen in die Küche, sagte der Medienhüter. Die Landesmedienanstalten sind für die Kontrolle der Privatsender zuständig.
[...]
Quelle: Satundkabel
Ich bin mir nicht sicher, ob Norbert Schneider bereits mitbekommen hat, dass es privaten Fersehsendern nicht darum geht, Unterhaltungssendungen mit Niveau zu bringen. Wie hier schon zig-fach erwähnt wurde, brauchen sie eine hohe Quote und die erreicht man mit Sendungen, die an Tabus kratzen und über die die Leute reden und der Boulevard schreibt. RTL hat einige Jahre kein Dschungelcamp gebracht und jetzt machen sie es wieder. Und der Erfolg gibt ihnen Recht, denn die Quoten sind gigantisch.
Ich glaube auch kaum, dass Sendungen wie DSDS dem Image von RTL schaden. Wenn dies der Fall gewesen wäre und die Leute aus Imagegründen RTL nicht mehr eingeschaltet hätten, gäbe es jetzt nicht eine weitere Staffel von DSDS.
Um ein wirklich schlechtes Image zu haben, muss man so etwas senden wie SH9. Aber hier sind Verstöße gegen das Medienrecht nach Meinung der LMAen "auf den ersten Blick" offensichtlich auch nicht erkennbar. Wie wär's denn mal mit einem zweiten Blick?
@ DannyF95Fotos
Bis zu einem gewissen Grad sind die Teilnehmer sicherlich selber schuld, wenn sie sich selber lächerlich machen. Aber wie bei CI gibt es auch bei dieser Sendung Menschen, die weder das Prinzip von DSDS durchschauen, noch ihre eigenen Gesangsqualitäten objektiv beurteilen können. Und welche Personen werden (u.a.) bei DSDS in den ersten Castings gezeigt? Genau diese! RTL nutzt die Naivität dieser Leute aus und macht sie vor einem Millionenpublikum lächerlich. RTL muss solche Leute nicht zeigen. Aber sie suchen im Vorfeld genau nach diesen "Talenten" und genau diese zeigen sie dann.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Ich glaube sowieso eher, dass so ein Radau gemacht wird in den Medien, um Einschaltquoten zu erhöhen. Jedes mal gabs nach dem Start von DSDS nen kleinen Skandal in der Bild und schon guckten es mehr
Verstoß gegen den Jugendschutz?
"DSDS": Medienwächter leiten Prüfverfahren ein
(01.02.2008) Die KJM hat erneut ein Verfahren gegen "Deutschland sucht den Superstar" eingeleitet. Wieder steht der raue Umgang mit den Kandidaten in der Kritik.
Gerade mal knapp eine Woche alt ist die neue Staffel des Zuschauermagneten "Deutschland sucht den Superstar" und wieder regt sich der Widerstand der Medienaufsicht. Nachdem der Zusammenbruch eines Kandidaten in der ersten Folge in der ersten Ausgabe in der vergangenen Woche für Schlagzeilen sorgte, kündigte nun die Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) ein erneutes Prüfverfahren gegen die Sendung an. Das Prüfverfahren richtet sich allerdings nur gegen die Wiederholung der Sendung im Nachmittagsprogramm.
Geprüft wird, da laut KJM der Anfangsverdacht besteht, dass die Sendung geeignet sein könnte, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu beeinträchtigen, weil in der Sendung Menschen vorgeführt und gedemütigt würden, bestätigte eine KJM-Sprecherin dem Medienmagazin DWDL.de. Der Anfangsverdacht ergebe sich aus der Beobachtung des Programms. Zudem seien bei der Medienaufsicht Beschwerden aus der Bevölkerung eingegangen. "Wir warten das Prüfergebnis ab und sind jederzeit zu konstruktiven Gesprächen bereit", sagte Sendersprecherin Anke Eickmeyer auf Nachfrage des Medienmagazins DWDL.de.
Die KJM wird den Fall nun bei ihrer kommenden Sitzung am 19. Februar in München besprechen. Nach einer Anhörung des Senders zu dem Fall kann RTL als höchste Sanktion ein Bußgeld drohen. Der gesetzlich festgelegte Rahmen des Bußgelds reicht im Jugendschutz bis zu einem Betrag von 500.000 Euro, der sich unter anderem nach Schwere des Verstoßes, wirtschaftlicher Größe des Täters und der Häufigkeit des Verstoßes richtet.
Bereits im vergangenen März führte ein Prüfverfahren der KJM dazu, dass die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM), die für RTL zuständige Aufsichtsbehörde eine offizielle Beanstandung geen die Sendung "Deutschland such den Superstar" ausgesprochen hat. Ein Bußgeld war damit nicht verbunden. Damals kündigte der Sender an, man wolle sich mit Jugendschützern von da an im Vorfeld besser abstimmen.
...
Oder vielleicht richtiger: "Bei der Medienaufsicht sind unzählige Beschwerden aus der Bevölkerung eingegangen, so dass der KJM lästiger Weise mal wieder nichts anderes übrig blieb als dem dadurch beobachteten Anfangsverdacht nachzugehen!"
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) der ganz viel Potential in seiner Stimme hat, von dem ich mir gedacht hab "mensch, hätte der Mann doch etwas originelles selbst auf die Beine gestellt, die Begabung dazu hat er ja"
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