Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Samstag, 29.11.2008, 20:42 Titel:
9LIVE - DIE ALTEN FALSCHANTWORTEN
Das man bei 9LIVE alte Falschantworten einspielt ist zwar sehr nervig, aber durchaus legitim. Nur dann sollten diese Antworten auch aus alten Spielen der gleichen Quizfrage sein!
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Ich bin etwas unschlüssig, ob das Einspielen der Falschantworten wirklich legitim ist. Natürlich sollten die Falschantworten schon von dem aktuell gespielten Rätsel sein, was bei der Antwort von Alex eben nicht der Fall war.
Die Animateure stellen die eingespielten Falschantworten aber meistens so dar, als ob sie in der aktuell laufenden Runde gefallen wären. Gerade bei langen DSPn sollen die Zuschauer und vor allem die Zapper glauben, dass die Falschantworten vor kurzem zum aktuellen Rätsel kamen, was aber nicht der Fall ist. Die Einspieler sind m.E. eine Suggestion oder eine Irreführung, wie so viele andere Dinge bei CI-Sendungen auch.
Wir sind alle Individuen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Callpassive
Ich bin hinsichtlich der eingespielten Falschantworten der gleichen Meinung wie @Callpassive. Was will man damit bezwecken, außer den Eindruck zu erwecken, dass schon etliche Zuschauer durchgekommen sind und die Falschantworten abgegeben haben? Außerdem wird auch oft die Falschantwort eingespielt, dann gleich mit einem Loserjingle begleitet und nur mit einem "Neeeiiiiin" vom Moderator kommentiert. So entsteht bei dem nicht versierten Zuschauer der Eindruck, dass wieder mal jemand durchgestellt wurde.
Wenn man dem Zuschauer damit eine "Hilfe" an die Hand geben will, dann würde es ausreichen zu sagen, dass z. B. die Lösung 6 falsch ist und dass sie in früheren Spielen häufig genannt wurde.
Ich bezweilfe auch, dass jegliche Einspielung von Tonkonserven mit früheren Antworten legitim ist.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Es ist die typische legale Irreführung. Wir hören die Jingles, und der Moderator sagt das eintrainierte Sätzchen:
Wir haben hier heute schon so viele Falschantworten gehört, ich will jetzt keine Falschantwort mehr hören.
Gestern beim Schürmann'schen TISCHBEINE-Exzess zig Mal so gefallen. Klar haben wir sie gehört. Aber für den unerfahrenen Zapper entsteht der Eindruck, dass wir sie nicht bloß als Jingles gehört haben.
Die Einspielung der 27er Antwort war übrigens vermutlich tatsächlich ein Versehen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pfandbrief
Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Sonntag, 30.11.2008, 13:10 Titel:
Da es mir speziell bei diesem Video nicht darum ging, warum man immer wieder auf alte Falschantworten zurückgreift, sondern in diesem Fall sogar eine Falschantwort einspielt, die nicht zu dieser Aufgabe gefallen ist, behaupte ich, es sei legitim.
Damit sage ich aber nicht, das die Art und Weise, wie man das macht ebefalls legitim ist. Natürlich wird oftmals behauptet, man habe zu dieser Aufgabe schon einmal bereits folgende Antworten gehört. Und diese Aussage ist so ja auch nicht wirklich falsch. Das aber oftmals der Eindruck erweckt wird, die eingespielten Falschantworten seien in der aktuellen Runde gefallen, zeigt doch wieder einmal nur, wie "fair und transparent" man wirklich ist.
Dennoch behaupte ich, das es legitim ist, auf falsche Antworten zurückzugreifen. Aber: es müssen auch wirklich Antworten sein, die auch zur aktuellen Aufgabe abgegeben wurden. Was also gar nicht passieren darf, ist, das die Antwort "36" der 6-Töchter-Frage bei dem Zigarettenspiel genutzt wird.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Ich bezweilfe auch, dass jegliche Einspielung von Tonkonserven mit früheren Antworten legitim ist.
Legitim mag noch sein, moralisch aber nicht ganz in Ordnung, aber das hat ja die 50Centstaubsaugerindustrie noch nie davon abgehalten etwas Lemmingpsychologie betreffend dem durchschlagenden Erfolg auf die Peaks, -die eingehenden Anrufe-, zu testen.
Viel mehr Gedanken mache ich mir darüber was mit technischen Mitteln-, unter anderem Tonkonserven, theoretisch für Schindluder getrieben werden könnte hinsichtlich einer Einspielung einer richtigen Antwort nach einer dreistündigen Durchstellpause.
Sprich dem Vortäuschen eines Gewinners...., oder dem Ende einer Sendung ohne Gewinner mit einer eingespielten Falschantwort.
Niemand behauptet das dies aktuell passiert oder schonmal vorgekommen wäre, nur vorstellbar wäre es durchaus....
Wo eine schwerere Kugel in einem Ziehungsgerät auffällt, ist es zum nächsten Schritt eventuell nicht mehr weit.....
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Könnte man freilich machen, man braucht ja nur ein Telefonklingeln zusätzlich einzuspielen.
Jedoch erscheint es mir praktischer, dann gleich einen bestellten Anruf tätigen zu lassen, wodurch sich der Pseudoanrufer und der Moderator live unterhalten könnten, und es echter wirkt.
Ich hoffe, dass 9Live das zumindest derzeit noch nicht macht...die Geschichte mit Dietmar Alex erschüttert meinen Glauben daran allerdings etwas.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pfandbrief
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