Politiker und Medienwächter sind empört: ProSieben will am Nachmittag fünf Studenten wetten lassen, wer am schnellsten 50 Frauen oder Männer ins Bett bekommen kann.
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Wolf-Dieter Ring, dem Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz, sind die Hände gebunden. Er könne erst nach der Ausstrahlung entscheiden, ob ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz vorliege. Auch Ring fürchtet, das Format "50 pro Semester" könne die Entwicklung Jugendlicher beeinträchtigen
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"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
War klar, daß die selbsternannten Werteschützer gleich medienwirksam auf die Barrikaden gehen würden. Dabei muß man sich fragen, wer diese Sendergruppe gleichzeitig durch Standortsicherung und Förderung fragwürdiger Geschäftspraktiken am Tropf hält.
Skandalös ist weniger die Handlung dieser Billigproduktion, sondern eher die unterirdische Mut- und Ideenlosigkeit der zuständigen Programmplaner. Gibt es doch nichts unspannenderes, züchtigeres, als eine abermalige von tausenden fingierten Doku-Soaps im deutschen Privatfernsehen getreu der sicheren Bank "sex sells", die auch weiterhin niemand sehen will - während auf den Schulhöfen ganz ohne Drehbuch andere Dinge abgehen, von denen die Herrschaften Ring und Konsorten Lichtjahre entfernt sind.
"Sie lehnen sich entspannt zurück und genießen die graphische Darstellung der Anrufspitzen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: 2_Ekelpakete_für_Sie!
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