Alter: 40 Geschlecht: Beiträge: 2324 Wohnort: Österreich
Verfasst am: Donnerstag, 16.10.2014, 08:37 Titel:
Alles super, aber es ist dennoch ärgerlich, dass andauernd in fast jedem Artikel vom "Warten der Anrufer in der Leitung" die Rede ist. Das war und ist schlichtweg falsch.
VOOORSICHT!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: TommyAUT
war in Deutschland bis vor ganz kurzem im Management diverser Internet-Motorsportplattformen, laut eigenen Angaben will er auch in die Formel 1 investiert haben.
Na, da passt doch alles wie Arsch auf Eimer.
2,9 Mio hat der Gute gemacht, 24 Mio haben die Anrufer verzockt. Das kommt mir etwas wenig vor, wenn man auch die deutschen Shows berücksichtigt. Vielleicht findet sich ja noch ein Daueranrufer, der den Herrn mal auf Schadenersatz verklagt.
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Säbelzahntiger" (Rainald Grebe)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Alter: 55 Geschlecht: Beiträge: 10921 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Donnerstag, 16.10.2014, 09:09 Titel:
« Twipsy » hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht findet sich ja noch ein Daueranrufer, der den Herrn mal auf Schadenersatz verklagt.
Er wird noch mehr Ärger bekommen, wenn ich mit meinem Anwalt besprochen habe, ob es Sinn macht, ihn wegen Prozessbetrugs zu verklagen.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Mit Visionen ist das immer so eine Sache. Den übrigen vier unbescholtenen Köpfen wünsche ich, dass sie selbige nun nicht hängen lassen.
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Die Seite www.mmb-gmbh.com wurde im Verlaufe des Tages gleich komplett gelöscht. Mit Renate Grabers Infos lässt sich trotzdem nachwievor recherchieren, wer S. M. ist - Google tut sich bekanntlich sehr schwer damit, Dinge einfach so zu "vergessen"...
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Schlumpf
Mein Anwalt hat bereits angekündigt, bei der Wiener Staatsanwaltschaft Akteneinsicht zu beantragen. Jenachdem was da drin steht, werden wir überlegen, ob es sinnvoll ist, gegen die gegen uns ergangenen Urteile Widerspruch einzulegen bzw. Schadensersatzklage einzureichen.
Ich halte Euch auf dem laufenden, sobald ich mehr Infos hierzu habe.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Alter: 53 Geschlecht: Beiträge: 904 Wohnort: Österreich
Verfasst am: Donnerstag, 16.10.2014, 22:01 Titel:
Endlich kommt die Wahrheit zum Vorschein ,wenn auch sehr spät . Wenn das mit der Schadensersatzklage auch noch Sinn macht ,dann wünsche ich dieser Bande , dass sie Zahlen bis sie schön schwarz werden . Verdient hätten sie es sich .
FDW:"wer die Lösung hat,der hat sie!!! Das heißt aber nicht , dass Sie sie automatisch haben !!!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: SID HAIG
Es gibt keinen Grund, wieso diese Leute mehr Geld haben sollten, als eine Hartz4-Rentnerin mit Telefonschulden!
Ist doch schön, dass ein paar Altuser wieder hier sind. Den Verlust der alten Adresse haben wir ja einem gewissen Herrn S.M. zu verdanken.
@Schlumpf Hast Du einen Screenshot vom alten Zustand?
Edit: Guckst Du hier. Viel symmetrischer jetzt.
Auch verschwunden: http://www.mmb-gmbh.com/
Alt: http://web.archive.org/web/20140517201750/http://mmb-gmbh.com/deutsch/
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
cyberhog CITV.NL Moderator Alter: 33 Geschlecht: Beiträge: 6604 Wohnort: Brühl
Verfasst am: Freitag, 17.10.2014, 20:54 Titel:
Ich hoffe natürlich auch, dass die Gerechtigkeit den Sieg aus dieser Sache davontragen wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, auch wenn diese Situation einige Jahre zu spät eintrifft. Was ich mir allerdings fast noch mehr wünschen würde, wäre bei ihnen zumindest ansatzweise eine Art Einsicht zu sehen und dass ihnen das Ausmaß ihres Wirkens bewusst wird. Aber wenn man die Leute über Jahre eiskalt abzockt, wird das wohl eine reine Utopie bleiben. Ich gehe mal fest davon aus, dass man sich damit herausreden wird, nach einem Geschäftsmodell gehandelt zu haben.
Alles super, aber es ist dennoch ärgerlich, dass andauernd in fast jedem Artikel vom "Warten der Anrufer in der Leitung" die Rede ist. Das war und ist schlichtweg falsch.
Das muss absolut nicht so falsch sein.
Verschiedene Anrufer berichteten in der Vergangenheit davon, dass sie in einer Art Vorauswahl gelandet seien und warten sollten.
Zudem geht es hier, wenn ich es richtig verfolge, in erster Linie nicht um deutsche Sendungen.
Mindestens aus den Sendungen fürs Schweizer Fernsehen ist - auch laut Bildschirmeinblendungen - durchaus ein Minutenpreis denkbar.
Ich bin mit Marc & Co. einig, dass "Warteschlaufe" nicht zutreffend ist. Warteschlaufen hat es bei Call In-Spielen nur beim Ampel-Hot Button von 9 LIVE gegeben: Spieler 1 - 4 warteten, bis die 5. Ampel besetzt war, anschliessend wurde einer der fünf Anrufer ausgewählt; während man aus Deutschland/Österreich auch für's Warten fix 50 Cent zahlte, lief die Minutentaxierung für Schweizer jedoch weiter - andere Warteschlaufen als diese sind mir bei Call In-Spielen im deutschsprachigen Raum nicht bekannt, und da 9 LIVE nichts mit der laufenden Untersuchung zu tun hat, ist "Warteschlaufe" definitiv unzutreffend. Ich gehe nicht davon aus, dass Renate Graber von sich aus "Warteschlaufen" benutzt, sondern diesen Ausdruck aus dem Haftbefehl 1:1 übernommen hat. Die Sachverständigen der Staatsanwaltschaft haben entweder bewusst einen allgemein bekannten Begriff benutzt, der sinngemäss passt ("Leider nein"-Ansage ist wohl eher ein grüner Begriff... ) oder sich diesbezüglich zu wenig mit der Materie auseinandergesetzt. Juristisch gesehen macht es keinen Unterschied - so was wie "Meinem Mandanten wird unerhörterweise unterstellt, die Geschädigten hätten in teuren Warteschlaufen festgehangen!" wird man als Argumentation in der Hauptverhandlung mit Sicherheit nicht hören...
@sauerwerder: Das mit der Minutentarifierung hat andere Gründe. Kostet eine Schweizer Mehrwertnummer 2.00 CHF oder mehr, gibt das BAKOM vor, dass jedes Mal vor der Verbindung folgende kostenlose Ansage ertönt: "Dieser Anruf kostet Sie x.xx CHF aus dem Schweizer Festnetz. Wenn Sie damit einverstanden sind, bleiben Sie bitte am Apparat." Anschliessend gibt es eine kurze Pause, dann erfolgt die Verbindung und die Tarifierung startet. Für Call In-Sendungen ein "No go", dass den Anrufern ihr Telefonierverhalten jedes Mal vor Augen (resp. ins Ohr) geführt wird, ist nicht im Sinn des Geschäftsmodells. Daher war die Tarifierung beim "Swissquiz" und bei 9 LIVE für Schweizer 1.85 CHF pro Anruf sowie weitere 1.85 CHF pro rata pro Minute. Heisst: Ein Schweizer bezahlte bei Zustandekommen der Verbindung in der 1. Sekunde 1.95 CHF (1.85 + 10 Rappen der Minutentarifierung) - so umschiffte man die BAKOM-Vorgabe um 5 Rappen elegant auf legalem Wege.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Schlumpf
Alter: 55 Geschlecht: Beiträge: 10921 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Samstag, 18.10.2014, 12:27 Titel:
Manipulationen bei TV-Gewinnshows: Ermittlungen
Manipulationen bei TV-Gewinnshows: Ermittlungen gegen Ex-Vienna-Präsident Dvoracek
Zitat:
Vom Glück verfolgt
So wie Andrea Kiemberger (Name von der Redaktion geändert). Die Gesundheitsberaterin aus Oberösterreich schien vom Glück verfolgt. Sie räumte bei Quizshows im Fernsehen fett ab. Insgesamt 67.287 Euro. Innerhalb von fünf Monaten in den Jahren 2009 und 2010.
Erstaunliche 70 Mal wurde sie in diesem Zeitraum ins Studio durchgestellt und konnte die richtigen Antworten auf Fragen wie die obige geben. So lukrierte sie monatlich im Schnitt 13.400 Euro.
bei diesem Absatz hier musste ich dann doch lauthals lachen:
Zitat:
Dvoracek beteuert, von den Vorgängen nichts gewusst zu haben: "Andernfalls hätte ich das sofort gestoppt." Anwalt Dietrich ergänzt: "Die Unregelmäßigkeiten fanden nachweislich in Zeiträumen statt, als die MRS gar nicht selbst produzierte, sondern sich Zulieferer bediente."
Dvoracek: Wir haben kein Bonus-System bei unseren Mitarbeitern, das solche Praktiken vielleicht förden würde. Ich höre diese Geschichten aus anderen Firmen, weiß aber nicht, ob sie stimmen. Was ich nicht ausschließen kann: dass individuelle Fehler passieren. Die sind menschlich.
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Interessant wäre noch zu wissen wer nun den letzten fehlenden Stein tatsächlich ins Rollen brachte, mal von den Bemühungen hier abgesehen.
Ein Insider der zu schlecht bezahlt wurde, ein enttäuschter Spezi, wer war wohl der Whistleblower ?
Nicht das es einen solchen jemals gebraucht hätte, die Behörden waren gewarnt, mehrfach.
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
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