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9LIVE - RICHTIG KLASSISCH ABGEZOCKT
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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Samstag, 16.04.2011, 10:16 
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@ pleitegeier

Was wird ein Zuschauer normalerweise wohl denken, wenn der amtierenden Bandansagenverkäufer etwas von zufälliger Auswahl des Durchstellungszeitpunktes faselt? Er wird annehmen, dass der Zeitpunkt für eine Durchstellung unabhängig von einer Person ermittelt wird. Und genau das ist eben nicht der Fall, weil der Redakteur den Zufall mittels eines vorher eingestellen Parameters manipuliert. Dieser Parameter ist dermaßen entscheidet, so dass von einem "echten" Zufall nicht gesprochen werden kann.



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  pleitegeier
Hot-Button-Killer
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Beiträge: 637
BeitragVerfasst am: Samstag, 16.04.2011, 10:43 
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Und wenn man jetzt bedenkt, dass man bei jedem Anruf/SMS wahrscheinlich immer noch etwas wie "Schade, das war leider knapp daneben. Das gibt es doch gar nicht, gleich nochmal versuchen!" mitgeteilt bekommt, ist die Täuschung natürlich praktisch genauso perfide wie im klassischen Leitungsmodus mit der Animation von früher. Doch, ich verstehe, worauf du hinauswillst.

Genau dieses Verschweigen der tatsächlichen Chancen ist es, das 9Live noch als letztes Bollwerk gegen den Zuschauer, der ja Lunte riechen könnte, bleibt. Langsam nähern wir uns der Sache doch an: Wenn die BLM jetzt den Sender dazu verdonnert hat, wenigstens bei Rundenstart auf die eingestellte Wahrscheinlichkeit hinzuweisen, ist eine dauerhafte Einblendung vielleicht nicht weit. Oder zumindest beim obligatorischen Vorlesen des Spielmodus? Schon der Hinweis auf eine Chance von "1:1 Million oder besser" würde wohl so manchen abschrecken. Wenn dann noch der früher mal geforderte Anruferzähler hinzukommt... Aber dagegen wird man sich wohl mit Zähnen und Klauen wehren.

Allerdings: Würde dieser Modus mit höheren Wahrscheinlichkeiten mal konsequent im Programm angewendet, und zwar so, dass tatsächlich die Auswahl durch "Direktleitungen" erfolgt und nicht im Nachhinein durch den Redakteur, hätten unsere Dauergewinner wohl ein Problem. Wenn nämlich tatsächlich JEDER Anruf von System durch den Zufallsgenerator gejagt und gleich behandelt wird, ist es Essig mit dem Vorteil gegenüber Lemmingen: Ob dieser nämlich über eine Lücke im technischen System, die Anrufe aus bestimmten Regionen "bündelt" oder sonst irgendwas, oder einer eingestellten, bevorzugten Durchstellung im Hotbutton-System, oder gar auf geschicktem Abpassen des Zuschlagszeitpunktes beruht, all das fällt weg.

Aber ich denke, dass wir diesen Modus weiterhin eher als Alibi in Durchstellpausen verwendet werden wird. Man möchte doch seine Lieblings-Aushängeschilder nicht verlieren, oder?
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  Denken-Sie-Einfach
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BeitragVerfasst am: Samstag, 16.04.2011, 12:48 
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Was mich ja mal interessieren würde ist, ob die Leitungen, die man zufällig getroffen hat, auch so angesagt werden. Very Happy Denn dann könnte die Bandansage ja auch lauten:

"Herzlich Willkommen bei 9Live! Hier ist Leitung: 956.723! Schade, knapp daneben. Beim nächsten Anruf klappts bestimmt."

Das dürfte dann schon ziemlich abschreckend sein. Very Happy




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  Mork vom Ork
Grünes Mitglied

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Beiträge: 10925
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BeitragVerfasst am: Samstag, 16.04.2011, 14:10 
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In der Hoffnung, ein paar Antworten auf meine Fragen zu bekommen, habe ich heute erneut eine eMail an 9LIVE geschickt:



Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Wagner,

anbei sende ich Ihnen meine Fragen zum neuen Spielmodus "DIREKTLEITUNGEN", da mir bei diesem neuen Spielmodus noch ein paar Details unklar sind.

Sie behaupten sowohl in der Moderation als auch in der Erklärung auf Ihrer Homepage www.9LIVE.de, daß die eingeblendeten Leitungen mit einer sogenannten "technischen Wahrscheinlichkeit zur Einwahlchance" belegt sind.
Was bitte genau hat sich der Zuschauer unter dieser Verklausulierung vorzustellen? Was genau bewirkt diese "technische Wahrscheinlichkeit", bzw. was genau beeinflusst sie?

In der Moderation zu diesem Spielmodus ist immer wieder die Rede davon, daß eine Teilnehmerauswahl nach Sekunden, Minuten oder Stunden erfolgen kann.
Oder, wie wir 2x gesehen haben, auch gar nicht erfolgt. Wovon ist die Teilnehmerauswahl denn nun genau abhängig? Von der "technischen Wahrscheinlichkeit", schon klar. Aber wie bereits oben schon gefragt: was beeinflusst diese "technische Wahrscheinlichkeit" genau und wie tut sie das?

Weiterhin behaupten Sie, die Wahrscheinlichkeit der Teilnehmerauswahl werde mit jeder zusätzlichen Leitung erhöht, so daß beispielsweise das Verhältnis der Wahrscheinlichkeit auf eine Teilnehmerauswahl bei 8 virtuellen Leitungen 8:1 Mio bzw. 1:125.000 betragen würde.
Doch wie kann das sein, wenn doch jede Leitung mit der gleichen Wahrscheinlichkeit belegt ist? Egal, ob eine oder zwanzig Leitungen: das Verhältnis jeder einzelnen Leitung beträgt immer 1:1 Mio. bzw. der entsprechend eingestellten Wahrscheinlichkeitsvariable.

Sie behaupten, der Redakteur würde vor jeder Spielrunde das Verhältnis der technischen Wahrscheinlichkeit bestimmen.
Auf welcher Grundlage basiert die Entscheidung des Redakteurs?

In der Moderation zum DIREKTLEITUNGSMODUS wird explizit darauf hingewiesen, daß der Zuschauer seine Chancen, ausgewählt zu werden, verbessern könne, wenn er sich mehrfach einwählen würde.
Warum wird der Zuschauer trotz Verbot, lt. Paragraph 8 der Gewinnspielsatzung, zur Mehrfachteilnahme aufgefordert? Warum wird das gerade in diesem Spielmodus so herausgehoben, obwohl dieser Ansatz auf alle HB-Modi anwendbar ist?

Warum wird immer wieder behauptet, die Anzahl der Teilnehmer, die anrufen würden, wäre entscheident für die Durchstellwahrscheinlichkeit?
Besagt das Verhältnis der "technischen Wahrscheinlichkeit" womöglich die Anzahl der erst einzugehenden Anrufe bevor überhaupt eine Teilnehmerauswahl erfolgt? Und wenn ja, wäre es dann nicht offensichtlich, daß bei einem Verhältnis von 1:400.000 keine Auswahl innerhalb dieses Spielmoduses mehr erfolgt, da man bekanntlich schon seit Monaten von solchen PEAKS/Sendung nur noch träumen kann? Und wäre das dann nicht "ganz bewusste Abzocke"?

In der Moderation zu diesem Spielmodus wurde sowohl in der Sendung vom 10. April, als auch in der Sendung vom 12. April 2011 der Zuschauer erst jeweils am Ende darüber informiert, daß es auch passieren kann, daß bei diesem Spielmodus keine Teilnehmerauswahl erfolgt.
Warum wird der Zuschauer nicht bereits zu Beginn des Spielmodus über diesen Umstand informiert? Und warum nicht mindestens genauso oft, wie man beispielsweise zur Mehrfachteilnahme aufruft? Warum lässt man den Zuschauer hier scheinbar offensichtlich "in's Leere telefonieren"?

Sicherlich wurde dieser neue Spielmodus im Vorfeld ausgiebig getestet und bestimmt auch der BLM zur technischen Prüfung vorgelegt und abgesegnet.
Wie kann es sein, daß Sie, obwohl Ihnen bekannt ist, daß es bei diesem Spielmodus auch möglich ist, daß keine Teilnehmerauswahl erfolgt, die Zuschauer während der gesamten Spielzeit innerhalb dieses Spielmodus mehrfach dazu animieren, sich mit ihrem Anruf an dieser Spielrunde zu beteiligen und ihnen zusätzlich auch noch erzählen, die Chancen aller Teilnehmer würde sich verbessern, je mehr Leute teilnehmen und die Chancen eines jeden einzelnen Teilnehmers könne durch die Mehrfachteilnahme gesteigert werden?

Das technische System prüft ja anhand der "technischen Wahrscheinlichkeit" bekanntlich jeden Anruf/jede SMS, ob diesem/dieser eine der eingeblendeten, virtuellen Leitungen zugeteilt wird und somit eine Teilnehmerauswahl erfolgt. Bei 20 eingeblendeten, virtuellen Leitungen wird moderiert, daß sich die "20-fache Chance!" mit jedem Anruf multiplizieren würde.
Worauf basiert diese Aussage, wenn doch jeder Anruf/jede SMS auf eine Teilnehmerauswahl hin überprüft wird? Rechnerisch bleibt es bei einer "20-fachen Chance!" auf 1:X pro Anruf/SMS.

Paragraph 8 der Gewinnspielsatzung besagt ja ziemlich eindeutig:
(2) Es darf kein besonderer Anreiz zu wiederholter Teilnahme gesetzt werden. Insbesondere
unzulässig sind:
2. Hinweise auf erhöhte Gewinnmöglichkeiten bei Mehrfachteilnahme

Planen Sie diesen Gewinnspielmodus auch in Zukunft wie bisher einzusetzen und somit ein sicheres Bußgeldverfahren zu riskieren?



Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  pleitegeier
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BeitragVerfasst am: Samstag, 16.04.2011, 19:19 
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Zitat:
Was mich ja mal interessieren würde ist, ob die Leitungen, die man zufällig getroffen hat, auch so angesagt werden.

Es gibt ja nur eine recht begrenzte Anzahl an Leitungen, man wird den gemeinen Lemming kaum abschrecken wollen.

Aber um ganz sicher zu gehen, habe ich mal 50 wertvolle Cent per SMS in den Gierschlund der Unterföhringener Fernsehmacher geschmissen:
"Das war Leitung 50. Leider nicht die richtige Leitung um im Studio zu landen. Nutzen Sie Ihre Chance! Probieren Sie es doch gleich noch mal."

Ein halber Cheeseburger für die triviale Erkenntnis, dass alles so ist wie immer. Na, immerhin bekomme ich jetzt vielleicht weniger ZAHNSTEIN Laughing

PS: Ich möchte nur mal wieder anmerken, dass Aufrufe zur Mehrfachteilnahme offenbar über diesen Umweg immer noch erlaubt sind.
BLM, wie wäre es.... ? Rolling Eyes
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  PolitikerNEU
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BeitragVerfasst am: Samstag, 16.04.2011, 21:39 
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Sorry, MvO, aber einige der Fragen gehen mMn schon klar heraus:

"technische Wahrscheinlichkeit zur Einwählchance" = Bei jedem Anruf gibt es eine fixe Wahrscheinlichkeit (z.B. 1:10000 = 0,01%) dafür, dass der Anruf eine bestimmte Leitung trifft. Das heißt, bei x Leitungen ist die Chance, dass der Anruf durchgestellt wird, x * diese Wahrscheinlichkeit (bei 5 Leitungen also z.B. 5*0,01% = 0,05%).
Das heißt, dass ein einziger Anruf mit dieser Wahrscheinlichkeit irgendeine eingeblendete Leitung trifft und somit durchgestellt wird. Es bedeutet nicht, dass genau alle 2000 Anrufe jemand durchgestellt wird - wenn man eine "Verteilung" angeben will, dürfte die Possion-Verteilung http://de.wikipedia.org/wiki/Poisson-Verteilung recht gut passen.

Zumn 2. Punkt "was beeinflusst diese "technische Wahrscheinlichkeit" genau" - sie sagen, der Redakteur bestimmt anfangs diese technische Wahrscheinlichkeit, das heißt, er gibt die Durchstellchance in den Computer ein. Dass bei einer sehr geringen Durchstellwahrscheinlichkeit niemand ins Studio gestellt wird, dürfte nicht weiter verwundern.

Zitat:
Doch wie kann das sein, wenn doch jede Leitung mit der gleichen Wahrscheinlichkeit belegt ist?
: Wenn ich Leitung 1 mit der Wahrsch. 1:1 Mio. treffe und die Leitung 2 auch mit dieser Wahrscheinlichkeit und ich bei beiden durchgestellt werde, dann habe ich halt in Summe die Wahrscheinlichkeit 1:1 Mio + 1:1 Mio, durchgestellt zu werden - welche Leitung ich dann treffe, ist ja nebensächlich.
Also: Die Wahrscheinlichkeit 1:1 Mio bezieht sich darauf, dass man eine _bestimmte_ Leitung, die man zum Durchstellen braucht, trifft, die Wahrscheinlichkeit 1:125000 bei 8 Leitungen bezieht sich darauf, dass man eine _beliebige_ Leitung zum Durchstellen trifft.

Zitat:
Auf welcher Grundlage basiert die Entscheidung des Redakteurs?
- gut, da kann ich auch nur mutmaßen: Aber ich schätze: Geplante Rundendauer, Höhe des ausgezahlten Betrags (einfache Regel: Langfristig sollte Gewinnchance*Betrag < 0,50 * WievielProzentDerSenderBekommt liegen - offenbar wählt man in den ersten Runden eine "zu gute" Wahrscheinlichkeit für den Zuseher, in der letzten Runde kehrt sich das um, weil man wohl denkt, mit größeren Beträgen mehr Kunden anlocken zu können)

Zitat:
Warum wird immer wieder behauptet, die Anzahl der Teilnehmer, die anrufen würden, wäre entscheident für die Durchstellwahrscheinlichkeit?
- Tatsächlich erhöht sich die Chance, dass irgendjemand durchgestellt wird schon, je öfter angerufen wird, da ja bei jedem Anruf die Chance besteht, dass dieser durchgestellt wird - natürlich hat das keinen Einfluss auf die Durchstellwahrscheinlichkeit einer bestimmten Person, aber einen, dass irgendeine Person durchgestellt wird.

Zitat:
Besagt das Verhältnis der "technischen Wahrscheinlichkeit" womöglich die Anzahl der erst einzugehenden Anrufe bevor überhaupt eine Teilnehmerauswahl erfolgt?
nein: Es besagt, wie viele Leute "durchschnittlich" anrufen müssen, bis einer durchgestellt wird - bei so geringen Einzelwahrscheinlichkeiten kann es aber trotzdem starke Abweichungen (kürzer oder länger) geben.
Zitat:
Und wenn ja, wäre es dann nicht offensichtlich, daß bei einem Verhältnis von 1:400.000 keine Auswahl innerhalb dieses Spielmoduses mehr erfolgt, da man bekanntlich schon seit Monaten von solchen PEAKS/Sendung nur noch träumen kann? Und wäre das dann nicht "ganz bewusste Abzocke"?
Für den einzelnen Zuseher ist es egal, ob jemand durchgestellt wird oder nicht - seine eigene Chance ändert sich dadurch nicht. Im Gegenteil: Dadurch, dass man das Geld dennoch ausspielt, verbessert man die Position des Zusehers gegenüber der reinen Zufallsauswahl - ich kann da, so Leid es mir tut, keine Abzocke erkennen.

Zitat:
Warum wird der Zuschauer nicht bereits zu Beginn des Spielmodus über diesen Umstand informiert? Und warum nicht mindestens genauso oft, wie man beispielsweise zur Mehrfachteilnahme aufruft? Warum lässt man den Zuschauer hier scheinbar offensichtlich "in's Leere telefonieren"?
Ich nehme an, weil es Pflicht ist, in einer Spielrunde jemand durchzustellen - daher ist es offensichtlich, dass, wenn die Zufallsauswahl niemanden erwischt, man selbst noch einen durchstellen muss. Da man ja davon ausgehen kann, dass sich 9Live an die Regeln hält (hehe Smile ), muss nicht extra erwähnt werden, dass in einer Spielrunde auf jeden Fall jmd. durchgestellt wird.

Bezüglich Mehrfachanruf-Animation: Das sind keine Fragen Smile

Zitat:
Das technische System prüft ja anhand der "technischen Wahrscheinlichkeit" bekanntlich jeden Anruf/jede SMS, ob diesem/dieser eine der eingeblendeten, virtuellen Leitungen zugeteilt wird und somit eine Teilnehmerauswahl erfolgt. Bei 20 eingeblendeten, virtuellen Leitungen wird moderiert, daß sich die "20-fache Chance!" mit jedem Anruf multiplizieren würde.
Worauf basiert diese Aussage, wenn doch jeder Anruf/jede SMS auf eine Teilnehmerauswahl hin überprüft wird? Rechnerisch bleibt es bei einer "20-fachen Chance!" auf 1:X pro Anruf/SMS.
Diese 20-fache Chance bezieht sich auf die Basischance für eine Leitung. Ähnliches Beispiel: Wenn man ein Medikament hat, das nur sehr schwach dosiert verabreicht werden kann, so dass z.B. 99,9% des Medikamentes nicht wirkstoff ist, dann kann man trotzdem ein 20-fach-konzentriertes Medikament auf den Markt bringen, das einfach die 20-fache Konzentration des anderen Medikamentes hat - auch wenn dann noch immer 98% nicht Wirkstoff sind.

PS: Sorry, dass ich hier so pro 9-Live schreibe, aber ich finde halt diesen Modus - so wie er jetzt gespielt wird und wenn er tatsächlich so wie beschrieben funktioniert - deutlich transparenter als alle anderen Modi, die bisher bei 9Live gespielt wurden


edit
@pleitegeier:
Achtung! Die Wahrscheinlichkeit, dass man eine bestimmte der angezeigten Leitung trifft, hat die bestimmte Wahrscheinlichkeit - über die Wahrscheinlichkeit der anderen Leitungen wird keine Aussage gemacht, die ist vermutlich deutlich höher!
Ich vermute deshalb, dass man niemals ein "Leitung 12345" hören wird.
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  E.R.PEL
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BeitragVerfasst am: Sonntag, 17.04.2011, 00:01 
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PolitikerNEU erklärt's so...wie ich es mir selbst erklären würde...
Immer davon ausgehend...dass alles mit rechten Dingen zugeht...
Wovon ich persönlich in diesem Fall ausgehe...

Denn bei Wagners penetranter Art und Weise...um Anrufer zu buhlen...glaube ich einfach nicht...dass an der "Front" beschissen wird... ...dafür gibt es andere Möglichkeiten...

Damit mein ich nicht mal gefakte Anrufer...sondern z. B. die unauffällige und "reserviertere" Variante "namens" "Aufleger-Einspieler"...womit sich eine DURCHSTELLPAUSE noch um ein paar (peaktechnisch exorbitante) Minuten erweitern lässt...
Ich bin nicht nur fest davon überzeugt...dass das so in der Vergangenheit geschah...sondern ich weiß es...
Aber das nur am Rande...
« PolitikerNEU » hat Folgendes geschrieben:
PS: Sorry, dass ich hier so pro 9-Live schreibe, aber ich finde halt diesen Modus - so wie er jetzt gespielt wird und wenn er tatsächlich so wie beschrieben funktioniert - deutlich transparenter als alle anderen Modi, die bisher bei 9Live gespielt wurden

*möööp* ---> "falsch"...

Der fairste und "transparenteste" (vielleicht deshalb auch "langweiligste und unproduktivste") Modus ist der "AnrufbeantworterModus"...

So sehr ich den Vergleich Call-TV und Lotto auch für unsinnig halte... ...doch will man Ihn wirklich anstellen...dann ausschließlich über Diesen und nicht über irgendeinen Wahrscheinlichkeits-Schnulli...den irgendwer irgendwie vorher beeinflusst...



Mulder: Wussten sie, dass die alten Ägypter die Mistkäfer verehrten und möglicherweise ihnen zu Ehren die Pyramiden errichtet haben, ...die vielleicht nur gigantische symbolische Dunghaufen sind?
Scully: Wussten sie, dass der Erfinder der Toilettenspülung sich selbst runtergespült hat?
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  PolitikerNEU
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Beiträge: 30
BeitragVerfasst am: Sonntag, 17.04.2011, 08:38 
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Zitat:
Der fairste und "transparenteste" (vielleicht deshalb auch "langweiligste und unproduktivste") Modus ist der "AnrufbeantworterModus"...
Nachdem ich mir auf der Mitmachregeln-Seite nocheinmal durchgelesen habe, worum es in dem Modus geht:
Der Unterschied ist, dass im Anrufbeantworter-Modus der Zuseher zwar (praktisch, durch die "hohe" Wahrscheinlichkeit) weiß, dass irgendjemand durchgestellt wird, aber er weiß nicht, ob sich sein Anruf im Vergleich zur Wahrscheinlichkeit, durchgestellt zu werden, lohnt: Je mehr andere Leute anrufen, desto geringer diese Wahrscheinlichkeit.
Im Direktleitungsmodus dagegen weiß der Benutzer genau, bei welcher Gewinnsumme und Durchstellwahrscheinlichkeit sich der Anruf lohnt - und kann, wenn er will, nur dann anrufen.
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  istwohlso
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Beiträge: 389
BeitragVerfasst am: Sonntag, 17.04.2011, 12:27 
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« PolitikerNEU » hat Folgendes geschrieben:
Im Direktleitungsmodus dagegen weiß der Benutzer genau, bei welcher Gewinnsumme und Durchstellwahrscheinlichkeit sich der Anruf lohnt


Und das ist auch ein Problem bei diesem Spielmodus.
Der Zuschauer kann gar nicht objektiv beurteilen, wie seine Chancen überhaupt stehen. Denn die technische Durchstellwahrscheinlichkeit wird eigentlich nur am Anfang einer neuen Runde (fast beiläufig) vom Moderator erwähnt. Eine kontinuierliche Wiederholung dessen erfolgt nicht.

Der Schwerpunkt der Moderation liegt auf der x-fachen Chance und der sekündlichen Möglichkeit der Durchstellung. Der zeitliche Aspekt kann bei einem einmaligen Ereignis eigentlich gar nicht in Relation gebracht werden und eine extrem unwahrscheinliche Chance auf Erfolg bleibt selbst bei einer 100-fachen Möglichkeit zur Teilnahme noch relativ unwahrscheinlich. 9live legt die technische Wahrscheinlichkeit nicht willkürlich fest sondern anhand von gewissen Erfahrungs-/Vergangenheitswerten (z.B. die Zahl der Gesamtanrufe, Anzahl der Zuschauer, Anrufe pro sec/min/std).

Dem Zuschauer wird durch die Moderation eine Gewinnmöglichkeit vorgespiegelt die in der Form gar nicht existiert. Das nennt man dann Irreführung und laut Gewinnspielsatzung ist dies nicht erlaubt.
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  PolitikerNEU
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BeitragVerfasst am: Sonntag, 17.04.2011, 13:04 
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Naja, eigentlich recht es auch aus, wenn es einmalgenannt wird - gilt ja solange, bis sie eine Änderung verkünden.
Allerdings wäre es wohl wünschenswert, würden sie die aktuelle Gewinnchance immer dann vorlesen, wenn sie auch die sonstigen Mitmachregeln vorlesen.

Eine dauerhafte Einblendung währe natürlich noch schöner - aber da dürften sie dann auch wohl statt 1:400000 eher 1:4E5 nehmen, schaut einfach schöner aus Smile
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  BARON MÜNCHHAUSEN
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BeitragVerfasst am: Sonntag, 17.04.2011, 18:48 
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« PolitikerNEU » hat Folgendes geschrieben:
Naja, eigentlich recht es auch aus, wenn es einmalgenannt wird - gilt ja solange, bis sie eine Änderung verkünden.

Die Änderung wird sein, dass RAINER ZUFALL entweder keine Lust mehr hat diesen Mumpitz zu spielen, oder RAINER ZUFALL hat gekündigt, weil er die Leute an den Bildschirmen nicht weiter verarschen wollte oder aber das Märchen von der Direktleitungsabzocke bringt nicht den erhofften Erfolg.
Wenn ich das immer höre, es soll eine Durchstellwahrscheinlichkeit von 1:450, 1:1000, 1:5000000 oder 1:900000000000000000000000 geben. Wer das glaubt, der glaubt auch an die Fairnis und Transparenz bei 9Live.

Der Direktleitungsmodus funktioniert genau so wenig wie Marc Wagners blaues Telefon oder von Schneekönigin Heesch die Verjüngungscreme.



Vor dem Anruf ist nach dem Anruf
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BeitragVerfasst am: Montag, 18.04.2011, 11:43 
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« PolitikerNEU » hat Folgendes geschrieben:
« MvO » hat Folgendes geschrieben:
Und wenn ja, wäre es dann nicht offensichtlich, daß bei einem Verhältnis von 1:400.000 keine Auswahl innerhalb dieses Spielmoduses mehr erfolgt, da man bekanntlich schon seit Monaten von solchen PEAKS/Sendung nur noch träumen kann? Und wäre das dann nicht "ganz bewusste Abzocke"?
Für den einzelnen Zuseher ist es egal, ob jemand durchgestellt wird oder nicht - seine eigene Chance ändert sich dadurch nicht. Im Gegenteil: Dadurch, dass man das Geld dennoch ausspielt, verbessert man die Position des Zusehers gegenüber der reinen Zufallsauswahl - ich kann da, so Leid es mir tut, keine Abzocke erkennen.

Für den einzelnen Anrufer ist es eben nicht egal, ob jemand durchgestellt wird. Bei einem Verhältnis von z.B. 1:400.000 wird definitiv niemand durchgestellt. Nur werden die Animateure den Zuschauern genau das nicht mitteilen. Ganz im Gegenteil: Sie blubbern weiter von irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten und Zufällen, die in diesem Moment völlig irrelevant sind, weil bei 1:400.000 sowieso keiner durchgestellt wird. Kurz: Irreführung.

Natürlich wird das Geld ausgespielt - die Frage ist nur wann. Ein Lemming (und nicht nur der) wird dem Gelaber über Wahrscheinlichkeiten und Zufällen glauben und evtl. anrufen. Das macht er zu einem Zeitpunkt, in dem eine Durchstellung so gut wie unmöglich ist. Und das macht er nur deshalb, weil ihm die nötigen Informationen (wie z.B. eine Einblendung über die aktuelle Durchstellwahrscheinlichkeit) fehlen.

« PolitikerNEU » hat Folgendes geschrieben:
Naja, eigentlich recht es auch aus, wenn es einmalgenannt wird ...

Nö - reicht nicht.
« istwohlso » hat Folgendes geschrieben:
Dem Zuschauer wird durch die Moderation eine Gewinnmöglichkeit vorgespiegelt die in der Form gar nicht existiert.

Genau so sehe ich das auch.
Der Zweck des Direktleitungs-Modus ist einzig und allen, die Zuschauer in einer Durchstellpause (1:400.000) mit irreführenden Informationen wie Wahrscheinlichkeiten usw. vollzusülzen. Der ein oder andere Zuschauer wird endlich mitbekommen haben, dass der Zuschlag des Hot-Buttons nichts mit dem Zufall zu tun hat, sondern vom Redakteur manuell ausgelöst wird. In dem neuen Modus ist dies durch die vom Redakteur vorher eingestellte Durchstellwahrscheinlichkeit ebenso der Fall. Daher halte ich diesen Modus für eine besonders perfide Art der Abzocke, denn der Zuschauer wird über seine tatsächliche Gewinnchance nicht informiert - vielmehr wird er gezielt durch irrelevante Informationen in die Irre geführt und manipuliert. Nur zu dem Zweck: Er soll in einer Durchstellpause gefälligst anrufen.

Eine permanente Einblendung der aktuellen Durchstellwahrscheinlichkeit ist daher unerlässlich. Genauso wie in all den Jahren vorher eine Einblendung wie "Der Zeitpunkt für die Durchstellung wird vom Redakteur bestimmt" wünschenswert gewesen wäre, damit endlich das irreführende Gelaber der Animateure aufhört.

« MMR 9Live zum Spielmodus "Anrufbeantworter" » hat Folgendes geschrieben:
In diesem Modus geht es zunächst darum, durch eine/n Anruf / SMS die Gewinnleitung(en) zu treffen, die den Zuschauern von den Moderatoren und/oder über Bildschirmeinblendungen kommuniziert werden. Nur solche Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihren Namen und ihre Telefonnummer auf den Anrufbeantworter zu sprechen, die eine der richtigen Leitungen treffen. Ob der Teilnehmer einer der eingeblendeten Leitungen trifft, unterliegt einer garantierten technischen Zufallswahrscheinlichkeit. Diese Wahrscheinlichkeit kann während der Gewinnspielsendung variieren, d.h. sie kann von Spielrunde zu Spielrunde unterschiedlich sein (sog. variierende Wahrscheinlichkeit). Die Wahrscheinlichkeit auf den Anrufbeantworter durchgestellt zu werden beträgt maximal 1:99 oder besser.

Auch hier kann es sein, dass ein Anrufer im Schnitt 99*50 Cent (49,50€) investieren muss, um ein Mal registriert zu werden. Erst danach erfolgt die Auswahl, wer überhaupt in die Sendung durchgestellt wird und einen Lösungsvorschlag nennen darf.
Soweit ich weiß, wird die aktuelle Wahrscheinlichkeit nicht bekannt gegeben. Wirklich transparent ist das auch nicht.



Wir sind alle Individuen
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  Mork vom Ork
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BeitragVerfasst am: Montag, 18.04.2011, 12:55 
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Solange mir 9LIVE meine schriftlich gestellten Fragen nicht beantwortet, bleibt der Gewinnspielmodus "DIREKTLEITUNGEN" für mich ein Brief mit sieben Siegeln:

« DIREKTLEITUNGSMODUS » hat Folgendes geschrieben:
Im Spielmodus "Direktleitung" werden verschiedene virtuelle Leitungen eingeblendet, die jeweils mit einer technischen Wahrscheinlichkeit zur Einwahlchance belegt sind. Jede eingeblendete virtuelle Leitung symbolisiert eine eigene Wahrscheinlichkeit, zur Lösung des Rätsels ausgewählt zu werden. Dabei ist jede eingeblendete Leitung mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, zur Lösung des Rätsels durchgestellt zu werden, belegt.
...
Nach Start der Spielrunde überprüft das technische System anhand der eingestellten technischen Wahrscheinlichkeit für jeden eingehenden Anruf bzw. jede eingehende SMS, ob diesem Anruf / dieser SMS eine der eingeblendeten Leitungen zugewiesen wird, also ob eine Teilnehmerauswahl erfolgt.

Allein aus der Beschreibung zu diesem Modus auf der 9LIVE-Homepage erklärt sich mir nicht der Umstand, daß beispielsweise Runde I vom vergangenen Samstag bei einem Verhältnis von 1:1.000 bei einer virtuellen Leitung erst nach 7 1/2 Minuten beendet wurde, während Runde II bei gleichem Verhältnis von 1:1.000 und zwei virtuellen Leitungen bereits nach 2 1/2 Minuten beendet wurde. Gleiches Verhältnis der "technischen Wahrscheinlichkeit", aber "doppelte Gesamtdurchstellwahr-
scheinlichkeit", und dennoch dauert die Runde 2 nur 1/3 der ersten Runde.

Aber schön zu sehen, daß meine Videos doch eine kleine Reaktion beim Veranstalter bewirkt haben: so wurde in der Sendung am vergangenen Samstag doch erheblich zurückhaltender zur Mehrfachteilnahme aufgerufen. Ebenso wurde weniger darauf hingewiesen, daß es angeblich von entscheidender Bedeutung sei, wieviele Teilnehmer sich einwählen und dadurch Einfluss auf die "Gesamtdurchstellwahrschein-
lichkeit" nehmen. Für mich ein Zeichen dafür, daß man sich von Anfang an des Risikos solcher Aussagen bewusst war und diese überwiegend eben doch nur dem Zweck dienten, den Umstand zu vertuschen, daß für die Runden mit einem Verhältnis von 1:400.000 oder größer keine "Teilnehmerauswahl" durch den "DIREKTLEITUNGSMODUS" erfolgt.

Und solange ich von 9LIVE keine plausible und nachvollziehbare Erklärung bekomme, warum bereits 3 mal im Modus DIREKTLEITUNGEN keine Teilnehmerauswahl erfolgt ist, bleibe ichbei meiner persönlichen Meinung, daß 9LIVE hier ganz bewusst die Zuschauer über den Tisch zieht.



Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  pleitegeier
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BeitragVerfasst am: Montag, 18.04.2011, 14:00 
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Zitat:
Allein aus der Beschreibung zu diesem Modus auf der 9LIVE-Homepage erklärt sich mir nicht der Umstand, daß beispielsweise Runde I vom vergangenen Samstag bei einem Verhältnis von 1:1.000 bei einer virtuellen Leitung erst nach 7 1/2 Minuten beendet wurde, während Runde II bei gleichem Verhältnis von 1:1.000 und zwei virtuellen Leitungen bereits nach 2 1/2 Minuten beendet wurde. Gleiches Verhältnis der "technischen Wahrscheinlichkeit", aber "doppelte Gesamtdurchstellwahr-
scheinlichkeit", und dennoch dauert die Runde 2 nur 1/3 der ersten Runde.

Das hängt wohl mit der Anzahl der Anrufer und eben auch dem Zufall zusammen. Zum einen könnte die erste Runde als "Eisbrecher" gewirkt haben, das heißt die Anruferzahlen haben sich erhöht, nachdem ein Gewinn sichtbar rausging, und zweitens ist es durchaus möglich, dass bei "echter" Zufallsauswahl eine Runde bei gleicher Wahrscheinlichkeit mal länger, mal kürzer läuft.

Im übrigen beachtest du nicht, dass die "technische (Insgesamt-)Wahrscheinlichkeit" für jeden einzelnen Anrufer sich durch die Anzahl der eingeblendeten Leitungen ändert: Sie war in der zweiten Runde doppelt so hoch, lag also bei 1:500 statt 1:1000, da jede Leitung mit der Wahrscheinlichkeit von 1:1000 getroffen werden konnte. Bei zwei Leitungen liegt man also schon bei 2:1000 (1:500).

Zumindest hier sehe ich noch kein Problem.
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