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  Mork vom Ork
Grünes Mitglied

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BeitragVerfasst am: Samstag, 18.11.2006, 03:11 
Titel:  
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« Marc D. an die BLM » hat Folgendes geschrieben:
Sehr geehrter Herr Heyn,

wieder einmal muss ich mich über das Programm von NEUN LIVE beschweren. Folgender Sachverhalt: der Sender spielte heute Abend ab 19.00 Uhr ein Spiel mit Max Schradin, in dem der Zuschauer eine Stadt nennen sollte, die mit Burg endet. Im TV lautetete die eingeblendete Aufgabe ganz deutlich:

"Nennen Sie eine Stadt, die auf ...BURG endet!"

Die Sendung lief insgesammt bis um 23:30 Uhr und während der gesammten Sendung wurde die Aufgabenstellung von Max Schradin immer nur so wiederholt: "Nennen Sie uns eine Stadt, die mit BURG endet!"

Als jedoch eine Anruferin durchkam und als Antwort "SALZBURG" nannte, wurde erst zu diesem Zeitpunkt erwähnt, das man nur deutsche Städte suche und die Antwort der Dame wurde falsch gegeben. Für einen so genannten Zapper war es nicht möglich, dies durch die vom Sender eingeblendete Aufgabenstellung zu erkennen, da auch in der Moderation immer nur von einer Stadt die Rede war, nicht jedoch davon, das es sich dabei um eine deutsche Stadt handeln muss. Auch nach dieser Dame hielt es der Sender nicht für nötig, die eingeblendete Aufgabenstellung derart zu ändern, das es deutlich heisst: "Nennen Sie uns eine deutsche Stadt, die auf BURG endet."

In meinen Augen werden so vom Sender absichtliche Falschantworten provuziert. Und dies nicht zum Ersten Mal. Es fällt immer wieder auf, das der Sender die Aufgabenstellung willkürlich ändert. So lässt man bei manchen Wortsuchen Namen und Markennamen gelten, bei anderen wieder nicht. Ähnlich verhält es sich mit Fremdworten. Häufig werden diese Zusätze erst dann erwähnt, wenn ein Kandidat eine solche Antwort abgibt.

Ich finde, das es an der Zeit ist, diesem Sender genauer auf die Finger zu schauen und Ihn auch mal wegen der vielen Regelverstösse abzumahnen.

Für Rückfragen diesbezueglich stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Gruessen...

Marc Doehler




Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  Mork vom Ork
Grünes Mitglied

Alter: 56
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BeitragVerfasst am: Samstag, 18.11.2006, 17:54 
Titel:  erneute Beschwerde bezüglich des "...BURG"-Spiels
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« Marc D. an die BLM » hat Folgendes geschrieben:
Sehr geehrter Herr Heyn,

wie ich Ihnen gestern bereits geschrieben habe, hält es der Sender 9LIVE nicht nötig, die Aufgabenstellung auch visuell ausreichend darzustellen. Erneut spielen Sie auf 9LIVE wieder das Spiel "Nennen Sie uns eine Stadt mit "...BURG" ", und wieder erwähnt man nur ab und zu, das es sich bei den gesuchten Städten nur um deutsche Städte handeln darf. Auch heute hält es der Sender wieder nicht für nötig, die Aufgabenstellung entsprechend auch am Bildschirm so zu formulieren, das dem "Zapper" klar wird, das nur deutsche Städte geltend gemacht werden. Auch hier stellt sich wieder der Eindruck dar, man will bewusst Falschantworten provozieren, da ja auch die Zuschauer aus Österreich an diesem Spiel teilnehmen dürfen und somit die Chancen gross sind, das diese Teilnehmer SALZBURG als Antwort nennen.

Warum lassen Sie als zuständige Aufsichtsbehörde solche offensichtlichen Machenschaften zu und handeln nicht entsprechend ? Warum darf sich Neun Live immer wieder solche offenkundigen 'Regelverstösse erlauben, ohne von Ihnen entsprechend gemaßregelt zu werden ?

Ich möchte Sie daher bitten, meine Programmbeschwerde ernst zu nehmen und mich über den weiteren Verlauf zu unterrichten.
Vielen Dank im Voraus, mit freundlichen Grüßen...

Marc Doehler




Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  Mork vom Ork
Grünes Mitglied

Alter: 56
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Beiträge: 10925
Wohnort: Berlin
BeitragVerfasst am: Donnerstag, 23.11.2006, 22:41 
Titel:  Beschwerde wegen DSF
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« Marc D. an die BLM » hat Folgendes geschrieben:
Sehr geehrter Herr Heyn,

was sich der DSF in letzter Zeit leistet, treibt dem Fass den Boden aus. Sie spielen ja eh immer nur diese Wortsuche-Spiele, jedoch immer wieder mit Begriffen, die laut den Moderatoren "alle" sehr einfach sind und die jeder kennt. Ich liste Ihnen im folgenden Mal die Begriffe der letzten 3 Tage auf, inkl. Angabe der vom Zuschauer gelösten Begriffe und der Begriffe, die durch den Sender aufgelöst wurden. Zusätzlich gebe ich Ihnen auch mal die zu den Begriffen gehörenden Trefferquote bei "google.de":

Gespielt am Montag, den 20.11.2006 von 14:00 - 17:30 Uhr (moderiert von Anna von Funk)

vom Anrufer gelöst:
TANZ-LEHRER ( 277.000 Google-Treffer )
TANZ-SCHULE ( 1.540.000 Google-Treffer )
TANZ-PARTNER ( 596.000 Google Treffer )

vom Sender aufgelöst:
TANZ-PHASE ( 5.770 Google-Treffer )
TANZ-AUFSTIEG ( ! 2 Google-Treffer )
TANZ-BEZEICHNUNG ( 49 Google-Treffer )
TANZ-MANÖVER ( 92 Google-Treffer )
TANZ-GLANZ ( ! 3 Google-Treffer )
TANZ-GESCHEHEN ( 2.390 Google-Treffer )

Gespielt am 23.11.2006 morgens (moderiert von SASCHA ??)

vom Anrufer gelöst:
AUTO-SITZ ( 1.120.000 Google-Treffer )
AUTO-BAHN ( 14.800.000 Google-Treffer )

vom Sender aufgelöst:
AUTO-ZUSATZVERSICHERUNG ( ! 1 Google-Treffer) bitte bedenken, das man lt. den Regeln des DSF das Wort zusammenschreiben muss!
AUTO-FAHRBERICHT ( 3 Treffer )
AUTO-CHARAKTER ( 71 Treffer )
AUTO-MOBILGESELLSCHAFT ( 17.700 Treffer )
AUTO-UNFALLGEFAHR (! 1 Treffer )
AUTO-ENTWICKLUNGSZEIT ( ! 1 treffer )
AUTO-GURTSTRAFFER ( 1 Treffer )

Gespielt am Montag 23.22.2006 um 14:00 - 17:30 Uhr (von Ana-Marija Sokolowitch)

vom Zuschauer gelöst:
FAHRRAD-SATTEL ( 241.000 Treffer )
FAHRRAD-RENNEN ( 18.700 Treffer )

vom Sender gelöst:
FAHRRAD-WIND ( 7 Treffer )
FAHRRAD-BONUS ( 66 Treffer )
FAHRRAD-BIDON ( 1 Treffer ) und vor allem kein DEUTSCHES Wort !!!!!
FAHRRAD-PRÄSENTATION ( 126 Treffer )
FAHRRAD-STAU ( 156 Treffer )
FAHRRAD-GRAVUR ( 147 Treffer )
FAHRRAD-NACHFRAGE ( 18 Treffer)

Wie gesagt, während jeder dieser Moderationen wurde immer wieder behauptet, die Begriffe seien allesamt einfach und jeder würde sie kennen. Sie sehen, wie viele Treffer es im Schnitt für die vom Zuschauer gelösten Begriffe gibt und wieviele Treffer man zu den vom Sender gelösten Begriffe findet ! Allein dieses Verhältnis sollte ein Indiz dafür sein, das das DSF regelmässig mit Wortkreationen die Zuschauer abzockt und regelrecht in der Moderation belügt und somit massiv gegen die von Ihnen festgelegten Regeln (die einer dringenden Neuauflage bedürfen!!!) verstossen.

Ich möchte Sie daher bitten, dem Treiben auf dem Sender DSF endlich mal ein Riegel vorzuschieben und diesen entsprechend abzumahnen. Ich bitte Sie daher freundlichst, mich über den Verlauf meiner Beschwerde auf dem Laufenden zu halten.

Mit freundlichen Gruessen...
Marc Doehler




Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  FreddyDuckstein
Hot-Button-Killer
Hot-Button-Killer



Beiträge: 616
Wohnort: über der Kanalisation
BeitragVerfasst am: Freitag, 24.11.2006, 03:59 
Titel:
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Kleine Ergänzung zu Salzburg:

Erst sollen plötzlich deutsche Städte ganannt werden.

Und dann wird die deutsche Stadt Salzburg (Plz.56479) geleugnet.



Freddy Duckstein, GnomProfessor
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  3dcrew

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Beiträge: 1
BeitragVerfasst am: Freitag, 24.11.2006, 14:10 
Titel:
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Also ich hab das das auch gesehen gehabt. Das ist eine Änderung der Spielregeln mitten im Spielverlauf.

Im übrigen war ich so doof und hab das auch probiert, Würzburg war ja nicht benannt und ich dachte mal ich probiers einfach mal.

Beim ersten mal bin ich zur gleichen Zeit (ISDN) d.h. mit zwei Rufnummern zur exakten Zeit auf die selbe Leitung gekommen. Das war die Leitung 17 und eine daneben.

Da frage ich mich, wenn ich anrufe wie ich mit 2 rufnummern zur gleichen zeit in der selben Leitung landen kann.

Dann hab ich es nochmal probiert und bin dann sogar in eine freigeschaltete Leitung gekommen!
Statt ins Studio gestellt zu werden kam aber nur die Werbung für Ihr Bonus Sammelaktion und das man seine Daten hinterlegen soll. Das verneinte ich, da ich nicht gewillt war daran teilzunehmen. Das Ende vom Lied war, dass dann die Verbindung getrennt wurden ist.

Kurzrum bin ich jetzt 2 ? leichter und eine Erfahrung reicher.

Ich habe aufgrunddessen dann am n. Tag bei der Zuschauerredaktion angerufen und auch gefragt wie das sein kann.

Zum ersten Punkt mit der doppelten Belegung wurde gemeint, dass das nicht verwunderlich wäre und aufgrund der Vielzahl auch mehreren die Chance gegeben werden soll.

Zum zweiten Punkt mit der freien Leitung wurde mir mitgeteilt, dass der HotButton nicht zugeschlagen hätte, wobei im Vorfeld in der Sendung ja die Rede war, dass man nur die Leitung erwischen müsste und dann direkt ins Studio gestellt wird.

Auch hätte neunlive hier keinen Einfluss auf Hotbutton oder ähnliches. Das System wäre gedoppelt, sodass man erst im Call-In überstehen müssste und dann zusätzlich die richtige Leitung erwischen müsste.

Hinzukommend muß der Hot Button dann auch noch gerade suchen. ...

Meine Schlußfolgerung:
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich von einen Metoriden erschlagen werde, ist wesentlich größer, als bei einer dieser Quizshows einen Gewinn zu erzielen.

Ich kann jedenfalls nur hoffen, dass unser Staat endlich dieser Abzocke einen Riegel vorschiebt. Aber da können wir wahrscheinlich lange warten, man sieht ja auch täglich, wie intensiv Sie die anderen Themen be- bzw. abarbeiten.
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  E.R.PEL
CITV.NL Moderator

Alter: 41
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 7272
BeitragVerfasst am: Samstag, 25.11.2006, 02:08 
Titel:
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« E.R.PEL an die LMA » hat Folgendes geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,
in der heutigen Sat1 QuizNight wurden mehrfach übertriebene visuelle Mittel eingesetzt, um den Zuschauer zum anrufen zu animieren!
Vollkommen bewusst wurde der Zuschauer klar unter Zeitdruck gesetzt.
Diese Effekte können unter Umständen epileptische Reaktionen hervorufen.
Es ist daher von Seiten Ihrer auf eine eindeutige Regelung solcher "Hilfsmittel" aufmerksam zu machen.

Ich beziehe mich mit dieser Beschwerde auf folgenden Leitsatz ihrer Regeln:

5.2 Irreführung/Falschinformationen
...
>>>Der Aufbau von nicht vorhandenem Zeitdruck ist unzulässig.<<<

Mit freundlichen Grüßen
...

PS:
Die Sendung enthielt auch im weiteren Verlauf Verstöße gegen die oben genannte Regel.
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  GlowingHeart
Grüner geht nicht
Grüner geht nicht



Beiträge: 7103
BeitragVerfasst am: Samstag, 25.11.2006, 20:13 
Titel: E-Mail an ALLE LMA's
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Ich habe mich mal wieder hingesetzt und ein E-Mail an die LMA's geschrieben.

Wie vielen anderen auch, kotzt mich diese Call-in-Abzocke mit den Missbrauch des Begriffes "Quiz" dieser Call-in-Gewinnspielbetreiber ganz schön an, eben weil ich Rätsel und Quiz mag, nicht aber die damit verbundene Call-in-Abzocke, die sich wie ein Geschwühr im TV ausbreitet, damit sich die Betreiber damit finanziell gesundstoßen und bereichern dürfen.

Hier also mein E-Mail

« Gesendet an alle LMA's » hat Folgendes geschrieben:

An:
info@blm.de; info@lfk.de; mail@mabb.de; info@bremische-landesmedienanstalt.de; mailbox@ham-online.de; lpr@lpr-hessen.de; info@lrz-mv.de; info.nlm@t-online.de; info@lfm-nrw.de; mail@lmk-online.de; info@lmsaar.de; info@slm-online.de; info@msa-online.de; ulr@ulr.de; mail@tlm.de;

Betreff: Suggestion, Manipulation, Lügen, Täuschen - Abzocke!

Guten Tag meine Damen und Herren!

TV-Sender sind keine Allmächtigen und Strasburg ist eine Stadt in Deutschland auch wenn Call-in-Gewinnspielbetreiber dies verneinen aber Ortsteile, Dörfer/Gemeinde als Städte gelten lassen obwohl man explizit nach Städten suchen lässt.

Sagen sie ihren zuständigen, zugelassenen Call-in-Gewinnspielbetreibern, sie sollen aufhören, den Zuschauer bewusst zu manipulieren, ihn unter einen nicht vorhandenen Zeitdruck zu setzen, ihn belügen mit Falschaussagen, nur um den TV-Zuschauer so zum anrufen zu nötigen.

Aussagen wie:
"Jeder kommt durch!" (Verbindung zur Voice-Box ist KEIN direktes Durchkommen)
"Wer nicht anruft hat verloren!" (gehört absolut verboten! Man hat nicht verloren, nur weil man nicht anruft!)
"Das hat keiner raus" (den Zuschauer dumm hinstellen)
uvm.

Sie wissen genau, das es sich anders verhält und die Betreiber sich in diesen langen Durchstellpausen ihre "Einnahmen generieren". Dazu muss man aber nicht auch noch die Zuschauer und potentielle Anrufer bewusst belügen.

Es kann nicht sein, das die Betreiber z.B. 1 ½ bis 8 Stunden keinen Anrufer durchstellen und es damit Begründen, das das Worträtsel angeblich zu schwer sei und deswegen keiner anrufen würde und bei Ratespielen (Glücksspielen) dem Zuschauer Einfachheit suggerieren "Alles so einfach wie LUFTZUG" und dann z.B. den Neologismus "SCHULDENRÜCKZAHLUNGSVERZUG" stundenlang erraten lassen, auf den natürlich kein Mensch kommen kann.

Das hat nichts mehr mit Quiz zu tun und 2 Pixel Überlagerung eines Objekts über einen Buchstaben, was man im TV gar nicht erkennen kann, in Grafikrätseln dem Zuschauer in Zählrätsel zuzumuten und damit finanziell abzuzocken.

Es kann nicht sein das ein Herr Marc Wagner in seinem Anrufanimieren ein einfaches Worträtsel spielt und dann in suggestiver Weise die Zuschauer verbal für blöd verkauft mit Aussagen wie: "Sie haben doch absolut keine Ahnung was da raus kommt, denn wenn sie es wüssten, würden sie anrufen und sofort hier ins Studio durchgestellt."

Sie wissen genau das solche und ähnliche aussagen reine Suggestionen sind und ausschließlich dazu dienen sollen, den Zuschauer zum anrufen zu verleiten. Finden sie so etwas als "seriös"?

Ständig vergleichen diese Anrufanimateure, weit ab jeglicher seriöser Moderation die Anrufkosten der gerade durchgestellten Anrufer mit dem gerade erzielten Gewinn, was aber gegen die von ihnen Aufgestellten Regeln der LMA's verstößt. Darüber wurden sie mehrfach in E-Mails informiert! Aber es findet weiterhin statt.

Auch das ständige suggerieren von nichtvorhandenen Zeitdruck nimmt keine Ende bei den Call-in-Gewinnspielbetreibern, obwohl ebenfalls in den LMA-Regeln als nicht zulässig definiert und sie ebenfalls darüber in E-Mails informiert wurden. Findet keine Reglementierung statt und die Betreiber dürfen ständig gegen diese LMA-Regeln verstoßen?

Diese Gewinnspiele sollen den Zuschauern doch spaß machen. Warum schreien dann diese Anrufanimateure quasi den Zuschauer an und kommen mit so Aussagen "Mir läuft schon die Suppe den Arsch herunter" (Jürgen Milski) und schreit wie ein armer Irrer mit hassverzerrtem Gesicht in die Kamera "NÄÄÄÄCHSTOOOO"

Als was würden sie die ständige Aussage des Anrufanimateurs Thomas Schürmann: "...und Sie machen, das sie in die Leitung kommen!" bezeichnen wenn nicht als Nötigung?

Es geht doch nicht einfach nur darum, mal ebenso in der Leitung zu sein, nur damit die Betreiber daraus "Einnahmen generieren" dürfen.

Wenn die Zuschauer anrufen möchten, weil sie eine Antwort des gezeigten Rätsels abgeben wollen, dann sollen sie es tun, weil es ihr eigener freier Wille ist, aber nicht, weil da so ein rumschreiender Anrufanimateur die Zuschauer dazu verbal nötigt.

Sagen sie diesen Call-in-Gewinnspielbetreiber sie sollen aufhören, auf das Gehirn Einflussnehmende, visuelle Geblitze (grelle, schnelle Lichteffekte) einzusetzen, was bei anfälligen Zuschauern zu Epilepsieanfällen führen kann.

Das TV-Gerät soll nicht zum Daddelautomat verkommen, nur um den Zuschauer mit solchen Mitteln zum anrufen zu animieren.


Thema Jugendschutz:

Warum hat es der Sender 9Live bis heute nicht geschafft, nach über 5 Jahren, eine dauerhafte Einblendung "AB 18 anrufen"? Bei Spielbanken, Spielotheken ist dieses Schild draußen angebracht auch sofort zu sehen. 9Live ist doch ein Spielsender, bei dem man erst AB 18 mitmachen darf. Also muss dies als dauerhafte Einblendung angebracht werden und nicht nur ab und zu mal im Laufband und dann oft erst, wenn gerade ein Kind wieder mal angerufen hat.

Auch dürfte bei ihren beruflichen Programmbeobachtung aufgefallen sein, das bei 9Live oft ein Jingle eingesetzt wird, der eine Kinderstimme "Anrufen-Anrufen" sagen lässt und das mehrfach hintereinander.

Jeglicher Anreiz, der Kinder zum anrufen veranlassen könnte, sollte unterlassen werden.

Wenn Kinder anrufen, soll man sie nicht blöd anmachen, wie einmal Anrufanimateur Thomas Schürmann, der dann einem anrufenden Mädchen sagte: "Ich schlachte dein Pony und verbrenn deine Barbie!" oder anrufende Kinder mit "Polizei" und "ins Heim stecken", "bekommst nichts zu Weihnachten", "Kinder machen nur Ärger" verängstigt.

Hat das was mit Kinder- und Jugendschutz zu tun? Dem Zuschauer kommt es eher wie Kinderfeindlichkeit vor!


Thema Anrufverhalten:

Noch eine ständig auffallende Suggestion, die die Betreiber massiv und gezielt einsetzen.

Der Betreiber bekommt in Echtzeit die Anrufversuche der anrufenden Zuschauer und fragt dann den Anrufer, wie viele Anrufversuche er getätigt hat. Antwortet dieser z.B. mit "Na bestimmt schon 100 mal" präzisiert man die Frage auf "...nur in dieser Runde?", worauf der Anrufer dann eben mit "2 oder 3 mal" antwortet.

Natürlich weiß der Betreiber ganz genau, wie viele Anrufversuche dieser Anrufer hatte und fragt also gezielt.

Nun nehmen die Anrufanimateure diese ergänzende Antwort von "2 oder 3 mal" als Argument um den Zuschauer mit der Aussage: "Sehen sie liebe Zuschauer, mit nur 2 oder 3 Anrufen können sie hier durchgestellt werden und gewinnen." zum anrufen zu animieren, was aber das tatsächliche Anrufverhalten vieler Anrufer verzerrt und irreführend darstellt.

Wenn man mal einen durchgekommenen Anrufer ausreden lässt, erfährt der Zuschauer, das der Anrufer mit seinem Gewinn nun auch seine Telefonrechnung begleichen kann und der Trend führt genau in diese Richtung. Das Anrufen wird zur zum Teufelskreis, nicht mehr weil man mal was gewinnen möchte, sondern mit der Hoffnung anruft, mit einem möglichen Gewinn seine Telefonkosten ausgleichen zu können.


Thema Zufall:

Wir wissen das Call-in ein Wirtschaftsunternehmen ist und der Profit mit virtuellen Leitungen erzielt wird, also der Anrufer bewusst und gezielt auf Voice-Boxen geleitet wird, bei den die gleichen Kosten anfallen als wenn er eine direkte Verbindung ins Studio zur Antwortabgabe bekommt, was ja das Ziel eines jedes Anruf/Anrufers ist.

Aus diesem so erzielten Profit finanziert man diese Call-in-Gewinnspiele (Betriebskosten) und generiert natürlich daraus auch die ausgelobten Gewinne an die Anrufer. Dieses System nennt man dann "innovatives Geschäftsmodell", wo am Ende allein der Betreiber der Gewinner ist.

Man kann einem Wirtschaftunternehmen keinen Zufall überlassen, denn dann wäre man schnell pleite.

Also dienen gerade die langen initiierten Durchstellpausen dazu um die nötigen "Einnahmen zu generieren", indem man die Zuschauer in dieser Zeit zum anrufen animiert aber lange bewusst keinen Anrufer durchstellt. Es muss ja erst einmal die finanziellen Mittel, was man als Gewinn für die Anrufer ausloben will vom Anrufer selbst rein kommen.

Also bestimmt der Betreiber selbst, WANN er Anrufer durchstellt und das geschieht bei langen Durchstellpausen oft am Ende von Sendungen, dem Zuschauer aber suggeriert man einen ZUFALL: "..., das jede Sekunde, jeden Augenblick ein Anrufer durchgestellt würde". Natürlich gibt es auch den Faktor Zufall, nämlich WER durchgestellt wird und das geht ja nur wenn man anruft.


Thema Dauergewinner:

Bei den vielen 100.000 Anrufern ist es dem Zuschauer ein Rätsel, wie eine kleine Gruppe von Anrufern, bekannt unter den Namen (NILS, TOBIAS, SIMONE, MARIANNE, ADELHEID, ALFRED) sehr häufig mehrfach in einer Spielrunde, mehrfach am Tag, bei vielen verschiedenen Call-in Gewinnspielsendern "zufällig" ausgewählt werden und demnach auch sehr oft Gewinnen und diese Anrufer als Beispiel zitiert werden, wie einfach doch das durchkommen sei und damit die Anderen Zuschauer zum anrufen animiert.

Hört der Zuschauer andere immer wieder neue durchgestellte Anrufer, so hört man von denen, wie oft sie es doch schon probiert hätten, über Monate, und dadurch hohe Telefonkosten entstanden aber es jetzt das erste mal geschafft hätten, durchgestellt zu werden. Auch sie wundern sich über diese wenigen Vieldurchkommer und Dauergewinner, obwohl man es doch auch selber sehr oft versucht.

Zudem kommt der Umstand hinzu, das diese wenigen Vieldurchkommer und Dauergewinner sehr oft zu Beginn neuer Spielrunden als erste durchgestellt werden und dann auch gleich mehrere Vieldurchkommer hintereinander. TOBIAS, SIMONE, MARIANNE. Oder NILS, ADELHEID, TOBIAS usw.

Auch werden diese Vieldurchkommer sehr oft nach langen Durchstellpausen eben als erste ins Studio durchgestellt und gewinnen dementsprechend oft, die nach langen Durchstellpausen gestiegenen, relativ hohen Gewinne.

Pro7/9Live - Spielbeginn - erster durchgestellter Anrufer - NILS - Durchstellpause bis Sendende - letzter durchgestellter Anrufer - NILS. Zufall? Und das gleich 2-mal?

VIVA+ - hier wird der Vieldurchgestellte und Dauergewinner TOBIAS (16.11./21.11./23.11.06) 3-mal als letzter Anrufer zum Sendeende durchgestellt bzw. trifft im Leitungs-Modus eine der angegebenen Leitungen und gewinnt die dort hohen Gewinnsummen. Zufall? Bei der Menge an vielen Anrufern? Eher unwahrscheinlich.

Spielt hier wirklich der Zufall eine übergeordnete Rolle, was bei diesen Call-in-Gewinnspielen ja der Fall sein sollte oder greifen hier die von den Call-in-Betreibern in den Vordergrund gehobenen Einstelloptionen, die man bei den gespeicherten Daten der Anrufer einstellen kann, der normale Zuschauer aber davon gar nichts weiß, wie z.B. Vorzählfaktor, Dublettenabgleich, Black- und White-Liste.

Werden diese wenigen Vieldurchgestellten und Dauergewinnenden Anrufer möglicherweise vom Auswahlcomputer mit Hilfe der Einstelloptionen bevorzugt und eher durchgestellt, wenn sie Anrufen?

Diese Frage stellen sich nämlich viele 100.000 Anrufer, die eben nicht dieses "Glück" haben obwohl doch sie auch so viele Anrufversuche haben aber nur ständig verlieren (Voice-Box), was dann eben der Profit der Betreiber ausmacht.


All das sollte ihnen, in ihren beruflichen Programmbeobachtungen, wenn diese wirklich regelmäßig durchgeführt werden, doch auch schon aufgefallen sein und ist eine Zumutung, mit welchen suggestiven und manipulierenden verbalen Mitteln man die Zuschauer zum anrufen ja quasi nötigt und diese Vieldurchkommer und Dauergewinner als Vorzeigeanrufer missbraucht und mit diesen Einfachheit beim Durchstellen und Gewinnen suggeriert.

Hat das alles noch was mit Spaß am Spiel, mit Quiz zu tun?

Hütchenspieler verstecken ihre Kugel zwischen den Fingern um zu verdienen.
Call-in-Gewinnspielbetreiber lassen Stundenlang eben die Leitungen zu um zu verdienen.

Vielleicht gibt es ja noch Menschen mit gesundem Menschenverstand!?


Freundliche Grüße

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  AbGeZoCkTeR
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BeitragVerfasst am: Sonntag, 03.12.2006, 19:36 
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schreibt die BLM oder LMA auch mal zurück???

weil das da stimmt^^ und es wär mal interessant was die dazu sagen...



9LIVE - wir zieh'n sie übern Tisch!
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  KingofKernen
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BeitragVerfasst am: Montag, 04.12.2006, 00:14 
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« AbGeZoCkTeR » hat Folgendes geschrieben:
schreibt die BLM oder LMA auch mal zurück???

weil das da stimmt^^ und es wär mal interessant was die dazu sagen...


Ich hatte mich bei der LfM (Landesanstalt für Medien) über das Viva Plus Quiz beschwert und bekam am 30.11. per Post folgende Antwort :

[b]Sehr geehrter Herr ..................
herzlichen Dank für ihren Hinweis zu der sendung auf Viva Plus und Ihr dadurch bekundetes Interesse am Medienschutz .
Die Landesanstalt für Medien in NRW ist bereits seit längerer Zeit mit der Prüfung von Beschwerden im Zusammenhang mit der Sendung ,,Viva Plus quiz" befasst. die von Ihnen dargestellte Problematik ist uns bekannt. Der Sender Viva Plus wurde von der LfM bereits auf die teilweise unzulässige Ausgestaltung des Gewinnspiels hingewiesen. Das Programm wird nunmehr fortlaufend kontrolliert und auf Verstöße geprüft .

Die Vorgehensweise gegen den von Ihnen konkret geschilderten Spielablauf - beispielsweise die Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens wegen Betrugs - stößt auf vielfältige Probleme im Hinblick auf die Beweisbarkeit . Der Betrugstatbestand erfordert vorsätzliches Handeln . Der Vorsatz kann jedoch nicht anhand von Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten nachgewiesen werden .

Die Landesmedienanstalten versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Veranstalter auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu überprüfen . In diesem Zusammenhang sind die Landesmedienanstalten derzeit mit der Entwicklung einer einheitlichen Verfahrensweise gegen die Veranstalter von Gewinnspielen bei Verstößen gegen die Anwendungs - und Auslegungsregeln der Landesmedienanstalten für die Aufsicht über Fernseh - und Gewinnspiele befasst .
Ich hoffe Ihnen mit dieser Antwort behilflich gewesen zu sein und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
............



STAND UP SPEAK UP - gegen Rassismus
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Beiträge: 7103
BeitragVerfasst am: Samstag, 16.12.2006, 19:54 
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« KingofKernen » hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
Der Betrugstatbestand erfordert vorsätzliches Handeln . Der Vorsatz kann jedoch nicht anhand von Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten nachgewiesen werden .


Dann muss man aber wirklich Taub sein, um in den suggestiven Anrufanimationen der Animateure keinen Vorsatz zu erkennen.

Wenn ich den Zuschauer erzähle in wenigen Sekunden/Augenblicken wird jemand durchgestellt und es geschieht dann doch nicht, dann ist das wohl kein Vorsatz?

Wenn ich den Zuschauer erzähle, "Jeder kommt durch." was den Eindruck vermittelt, jeder würde auch ins Studio durchkommen, was ja der Grund für einen Anruf darstellt aber nur auf eine Scheiß Abzockbandansage lande, dann ist das kein Vorsatz?

All diese, mit VORSATZ abgegebenen verbalen Suggestionen, Lügen und Verarsche dient doch ausschließlich dazu, den Zuschauer zum anrufen zu animieren mit den Vorsatz sich aus den Anrufen, die ausschließlich auf Bandansagen landen und dem Anrufer KEINE Möglichkeit zur Teilnahme am Quiz geben, Profit daraus zu schlagen.

Wie viel Vorsatz brauchen die denn noch um darin Abzocke zu erkennen?

Bei Hütchenspieler, die ihre Kugel zwischen den Fingern verstecken schreit man sofort "Abzocke".

Bei Hütchenspieler im TV deren versteckte Kugel die geschlossen gehaltenen Leitungen darstellen und selbst bestimmen wann man einen Anrufer durchstellt, ist das dann plötzlich kein Abzocke mehr, nur weil dahinter große TV/Telefon-Konzerne stecken und der Gesetzgeber an dieser Call-in-Abzocke ja fleißig mitverdient, an den virtuellen Leitungen, die bei Nichtdurchkommen auch ein Besetzzeichen einspielen könnten.

Wenn ich nicht durchgestellt werden kann, dann will ich aber auch nicht auf eine Bandansage landen für die ich löhnen muss. Da reicht mir ein Besetzzeichen vollkommen.

Aber mit den kostenpflichtig gemachten Bandansagen, die einen Anrufer eben nicht zum tatsächlich angewählten Ziel führen, wurde das Telefonieren zum Glücksspielinstrument und das ist die Abzocke, an der sich diese Kapitalisten bereichern und dafür keine Gegenleistung erbringen brauchen.

Und da quatschen die von der zuständigen LMA, das kein VORSATZ nachgewiesen werden könne.

Haben sich inzwischen irgendwelche Gesetze geändert, so das man betrügen kann ohne dafür belangt zu werden? Kostenpflichtige Bandansagen sind in meinen Augen Abzocke auch wenn die Betreiber es als "innovatives Geschäftsmodel" bezeichnen.

Nur weil man 10% von dem Abgezockten Geld an die Anrufer in Form von Gewinnen zurückzahlt und selbst 90% einbehält ist diese Form der Abzocke doch nicht plötzlich seriös, nur weil die fetten Kapitalisten es so sagen.
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  Mork vom Ork
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« Marc D. an die LMAs » hat Folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,

das Maß ist voll! Wann gedenken Sie endlich Ihren Aufgaben nachzukommen und setzen dem Treiben der Call-In-Sender ein Ende?

Dies ist nicht meine erste Beschwerde bezüglich Regelverstössen von 9LIVE gegen die von Ihnen abgesegneten Auslegungs- und Anwendungsregeln zu Fernsehgewinnspielen - und es wird 100pro nicht eine letzte sein. Aber gegen dieses bewusste Belügen und Betrügen des Zuschauers muss endlich mal von Ihrer Seite aus hart durchgegriffen werden. Folgender Vorfall hat sich heute bei 9LIVE zugetragen:

Mal abgesehen davon, das diese neuen Leitungsspiele weder in Ihren Regeln noch in den Mitmachregeln der Sender erwähnt werden, wird damit bewusst und VORSÄTZLICH belogen und betrogen. In der Moderation heisst es immer wieder: "Wer einer dieser Leitungen trifft, ist sofort bei uns im Studio!" Und in genau dieser Form wird immer wieder in jeder Sendung - egal von welchem Moderator - dieser Spielmodi so erklärt. Das folgende Video demonstriert Ihnen mal in aller Deutlichkeit, wie die Realität aussieht:

http://www.myvideo.de/watch/511021

Es wird selten bis eher gar nicht erwähnt, das die genannten Leitungen noch immer zu einem zufällig gewählten Zeitpunkt getroffen werden müssen. Dies ist eine vorsätzliche und bewusste Irreführung des Zuschauers um ihn somit bewusst zum anrufen zu animieren.

Ich möchte Sie nocheinmal mit Nachdruck darum Bitten, endlich Ihren Pflichten nachzukommen und gegen solche Verstösse entsprechend hart vorzugehen. Als aufsichtsführende Kontrollanstallt ist es Ihre Pflicht, den Sender entsprechend auf seine Fehler hinzuweisen und entsprechend in die Schranken zu weisen. Und da sich hierbei nicht um die erste Beschwerde dieser Art handelt, reicht es eben nicht nur den Zeigefinger zu heben und den Sender um Besserung zu bitten. Damit machen Sie sich doch nur lächerlich - nicht nur beim Sender, sondern auch bei den Zuschauern, die darauf hoffen, das Sie solche Verstösse auch entsprechend ahnden.

Ich möchte Sie daher bitten, den oben geschilderten Vorfall mit aller Härte zu ahnden und mich über den Verlauf Ihrer Ermittlungen entsprechend zu informieren.

Mit freundlichen Grüssen...
Marc Doehler


Sollte da wieder nichts passieren, werde ich über weitere Schritte nachdenken.



Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
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  tweety
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habe auch mal wieder ein nette Mail verfasst, eventuell etwas doppelgemoppelt am Ende aber macht ja nix:

Zitat:
beim Quizsender Neun Live wird aktuell vermehrt im sogenannten "Leitungsmodus" gespielt d.h. dem Zuschauer wird erklärt das jedem Anrufer eine Leitung zugeteilt wird, wenn er die geschaltete Telefonleitung xyz trifft er ohne Umwege direkt ins Studio durchgestellt wird. Mehrere Anrufer berichteten bereits im 9Live Programm darüber das dieser Spielmodus wohl einige Tücken beinhaltet, da trotz richtig getroffener Leitung diese eben nicht im Studio landeten.

Am Samstag, dem 30.12.2006, ereignete sich dann ca. 14.30Uhr folgender Vorfall:
Eine Anruferin landete im Studio und beschwerte sich darüber das sie beim vorherigen Spiel zwar ebenfalls die richtige Telefonleitung getroffen habe aber trotzdem nicht ins Studio durchgestellt wurde.
Durch den Moderator Martin Scholz als auch die Regie übers Studiomikrofon bestätigten daraufhin, das es tatsächlich (manchmal ?)vorkommt das 2 Anrufer zur selben Zeit ein und dieselbe Leitung treffen, aber eben nur einer durchgestellt werden kann.

Für mich zumindest stellt sich nun die Frage wie 9Live solch Spielevariante im Programm durchführen kann, wenn man aber gleichzeitig seitens 9Live bzw. über dessen Telefondienstleister für keine ordnungsgemässe Gewährleistung der Funktionsweise des sogenannten "Leitungsspiels" garantieren kann. Ich bitte Sie daher diesen Vorfall näher zu prüfen ob in diesem Falle ein Fehlverhalten vom Sender ausgeht und mich gegenfalls über erzielte Erkenntnisse zu informieren.





Lasst euch nicht verarschen, vor allem nicht beim call-in
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  Mork vom Ork
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BeitragVerfasst am: Freitag, 05.01.2007, 03:29 
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« Marc D. an die LMA » hat Folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,

im Pro7 Nightloft wurde von Anbeginn der Sendung per Laufband daraufhingewiesen, das die geöffneten Leitunge DIREKT ins Studio führen würden, sobald man diese treffen würde.

Um 03:15 Uhr dann weist die Moderatorin Tina Kaiser darauf hin, das man diese Leitungen "im richtigen Moment" treffen müsse und die Regie blendet diesen Zusatz daraufhin auch in das Laufband mit ein.

Dies ist ein eklatanter Verstoss gegen die Regeln der LMAs zu Gewinnspielen im TV. Dem Zuschauer sind entscheidende Informationen über 75% des Zeitraumes der Sendung vorenthalten worden.

Dies ist nicht tragbar und ich möchte Sie daher bitten, diesen Verstoss zu ahnden und den Sender entsprechend zu verwarnen. Bitte halten Sie mich bezueglich dieser Beschwerde auf dem Laufenden.

Mit freundlichen Grüßen...
Marc Doehler




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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 17.01.2007, 03:03 
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« Marc D. an die ensprechende LMA » hat Folgendes geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,

die heutige Sat.1 QuizNight schlägt Alles bisher dagewesene:

Frau Heesch läutet gegen 01:45 ein Spiel ein, in dem der Zuschauer 10 Tiere mit 3 Buchstaben nennen soll, sobald er eine der 3 geschalteten Leitungen trifft. Dafür lobt der Sender 1.000,- ?uro als Gewinnsumme aus. Was dann passiert geht auf keine Kuhhaut, ausser vielleicht auf die der abgebrühten Moderatorin. Bereits nach 5 Minuten Spielverlauf fängt Frau Heesch die Anzahl der gesuchten Tiere von 10 auf 8 zu reduzieren. In meinen Augen ganz klar ein Verstoss der Regeln, in denen es heisst, Spielregeln dürfen nicht WILLKÜRLICH geändert werden. Erhöhen der Leitungen, die es im richtigen Moment zu treffen gilt auf 4. um 01:47 Uhr reduziert man die zu nennenden Tiere auf 7. Ab 01:50 startet man regelmäßig einen 5-Minuten-Countdown und streicht nach Ablauf dieses Countdown immer um 1 Tier. Dazu erfolgt jeweils in der Moderation der Hinweis, das der Zuschauer nicht in der Lage sei, eine der geschalteten Leitungen zu treffen und man deshalb reduzieren müsse, weil man davon ausgehen könne, das das Spiel wohl "zu schwer" sei !!! HALLO ??? Die Krönung des Ganzen aber ist, das man um 02:20 Uhr nun auch noch das letzte Tier streicht und der Zuschauer nun nur noch zu sagen braucht, wieviele Buchstaben die anfangs gesuchten Tiere haben sollten.

Während der gesammten Sendung konnte man nur den Eindruck bekommen, das der Sender überhaupt nicht beabsichtigt einen Zuschauer durchzustellen, da sich zwischen Moderatorin und Regie permanent Gespräche wie beispielsweise über die vergangene Golde-Globe-Verleihung abspielten.

Frage: warum spielt man ein solches Spiel, wenn von Anfang an klar ist, das a) kein Zuschauer durchgestellt wird und man b) eine solche Farce abzieht?

Diese Sendung ist ein deutliches Beispiel dafür, wofür diese Call-In-Sendungen gedacht sind: nämlich allein der Profitmaximierung der Sender und die Landesmedienanstallten sehen dem Ganzen tatenlos zu.

Ich möchte Sie daher ernsthaft Bitten, Ihrer Pflicht nachzukommen und entsprechend dieser Beschwerde zu handeln. Gleichzeitig würde ich Sie Bitten, mich über den Verlauf dieser Beschwerde auf dem Laufenden zu halten.

Mit mittlerweile nicht mehr ganz so freundlichen Grüßen...

Marc Doehler




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