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Meldungen von Sat und Kabel
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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 06.09.2007, 16:49 
Titel:  Meldungen von Sat und Kabel
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« Satundkabel vom 06.09.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Medien: Medienwächter nehmen Beratungs-TV und Schleichwerbung im Hörfunk ins Visier

(ar) Nach der anhaltenden Diskussion über kostenpflichtige Telefon-Gewinnspiele im Fernsehen wollen die deutschen Medienwächter künftig auch sogenannte Beratungsformate klarer reglementieren.

"Wir brauchen auch bei diesen Formaten mehr Sorgfalt und Sensibilität seitens der Veranstalter", sagte Norbert Schneider, Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz (GSPWM) am Donnerstag. Die Teilnehmer der am Mittwoch abgehaltenen Sitzung des Gremiums diskutierten dabei Empfehlungen einer Arbeitsgruppe, die ebenfalls im Sommer eingerichtet worden war.

Der Nutzer müsse jederzeit über die angewandten Regeln im Bilde sein. Schneider kündigte Gespräche der Medienaufsicht mit Veranstaltern dieser Formate mit dem Ziel von Selbstverpflichtungen an. Zwar seien Verstöße gegen das Medienrecht kaum nachweisbar. Dies entbinde Veranstalter angesichts oft schwieriger Inhalte der TV-Beratung zu Themen wie Ehe und Gesundheit aber nicht, Verantwortung zu zeigen.

Schneider forderte zudem eindeutige Schutzmechanismen gegen (zu) hohe Telefonrechnungen: "Zuschauer sollten nicht ohne Limit per Telefon zur Kasse gebeten werden, wenn sie wiederholt Beratung im Fernsehen in Anspruch nehmen?, sagte er. Ihn verwundere außerdem, dass sich bislang Vertreter ärztlicher Standesorganisationen noch nicht kritisch zu dem Thema geäußert hätten - "jedenfalls nicht, soweit ich das wahrnehme."

Weiterhin wiesen die Landesmedienanstalten angesichts aktueller Schleichwerbevorwürfe gegenüber Hörfunksender auf die Programmverantwortung der Redaktionen hin. Schneider sagte, die Medienanstalten gingen allen Hinweisen auf solche Schleichwerbefälle bzw. auf unerlaubte politische Werbung nach. Das Bundesfamilienministerium hatte nach Angaben von "Report Mainz" über eine Agentur fertige Beiträge an Radiostationen in Deutschland versandt. In vielen Fällen sollen Sender zwischen Januar und März des Jahres diese Beiträge ausgestrahlt haben ? ohne die Quelle deutlich zu machen (SAT+KABEL berichtete).

"Schleichwerbung und politische Werbung sind verboten. Wer dieses Verbot missachtet, begeht keinen Kavaliersdelikt. Auch die in einigen Sendern dünne Personaldecke kann solche Verstöße nicht rechtfertigen", sagte Schneider. Solche Vorfälle seien allerdings oft nicht mehr nachweisbar, weil die Sender ihre Programme laut Rundfunkstaatsvertrag nur drei Monate lang archivieren müssten, wies er auf die Problematik bei der Rechtsverfolgung hin.

Die GSPWM bezog am Donnerstag zudem auch Stellung zur zunehmenden Zahl rechtlich unzureichend reglmentierter "Sexsender" im Satelliten-TV und aktuell geprüfte Schleichwerbungsfälle bei den Veranstaltern N24 und RTL (SAT+KABEL berichtete).

Quelle: Satundkabel

Hervorhebung von mir

Tja, die Diskussion hält zwar an, aber von einer klaren Reglementierung habe ich noch nichts gehört. Ich habe auch nichts davon gehört, ab wann CI reglementiert werden soll. Das Wort "künftig" kommt mir in dem Zusammenhang allzu bekannt vor.

Ähnlicher Inhalt: Satundkabel


P.S.
Ich habe jetzt hier einfach mal einen Threat mit dem Namen "Meldungen von Sat und Kabel" eröffnet, damit man nicht bei jeder Meldung von dieser Seite einen neuen Threat aufmachen kann/muss.



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  DF1AS
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 06.09.2007, 17:13 
Titel: Re: Meldungen von Sat und Kabel
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« Satundkabel vom 06.09.2007 » hat Folgendes geschrieben:
... Solche Vorfälle seien allerdings oft nicht mehr nachweisbar, weil die Sender ihre Programme laut Rundfunkstaatsvertrag nur drei Monate lang archivieren müssten, wies er auf die Problematik bei der Rechtsverfolgung hin.

Die Zeit ist gegen Sie! Geben Sie Gas!
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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 26.09.2007, 09:05 
Titel:
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« Satundkabel vom 25.09.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Verkauf des österreichischen Privatsenders ATV weiter offen - keine Entscheidung

Der mögliche Verkauf eines größeren Anteilspaketes des derzeit einzigen österreichischen Privatsenders ATV ist auch weiter offen.

Eine Aufsichtsratssitzung brachte am Montag keine neuen Erkenntnisse über die bevorstehende Veräußerung, berichtete die Nachrichtenagentur APA am späten Nachmittag. Das Kreditunternehmen Bawag hatte für den Verkauf seines ATV-Anteils in Höhe von 42 Prozent nach früheren Medienberichten eine Investmentbank eingeschaltet. Turnusmäßig anberaumen will das Unternehmen eine Aufsichtsratssitzung für Ende November, Anfang Dezember. Der für Februar 2008 geplante Start des neuen österreichischen Vollprogramms Puls-TV bzw. Puls-4 (SAT+KABEL berichtete) habe keinen Einfluss auf die Zukunft von ATV, hieß es.

Quelle: Satundkabel

Trotz (oder wegen?) CI scheint ATV für sog. Investoren nicht sonderlich attraktiv zu sein.



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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Freitag, 28.09.2007, 17:04 
Titel:
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« Satundkabel vom 28.09.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Medienhüter wollen Entwicklung bei Sat.1 beobachten - Programm vor Rendite

(dpa) Die Landesmedienanstalt in Rheinland-Pfalz (LMK) will die weitere Entwicklung beim Privatsender Sat.1 genau im Auge behalten.

Der Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), Manfred Helmes, verwies auf Renditeziele von bis zu 30 Prozent für den ProSiebenSat.1-Konzern. Dies dürfe nicht zu einer weiteren Einschränkung des Informationsangebotes bei Sat.1 führen, sagte Helmes der Deutschen Presseagentur. "Da gibt es Grenzen. Ich habe den Eindruck, dass der Vorstand dies verstanden hat."

Die LMK, die am Freitag mit einer Festveranstaltung in Mainz ihr 20-jähriges Bestehen feiert, hatte zuletzt überprüft, ob Sat.1 seinen Status als Vollprogramm behalten darf, nachdem der Sender einige Informationsangebote aus seinem Programm gestrichen hatte (SAT+KABEL berichtete). Sie war zu dem Ergebnis gekommen, dass das Informationsangebot des Senders die gesetzlichen Vorgaben erfüllt, und hatte dafür zum Teil auch heftige Kritik anderer Medienhüter einstecken müssen.

Die LMK ist für die Aufsicht von Sat.1 zuständig, weil der Sender in Rheinland-Pfalz gegründet worden war. Helmes sagte, seit dem Einstieg der Finanzinvestoren KKR und Permira bei ProSiebenSat.1 habe es die LMK mit einem neuen "Gegenüber" zu tun. "Bei Haim Saban war es mit einem zentralen Ansprechpartner noch überschaubarer", sagte Helmes. Der Medienunternehmer hatte seine Anteile an dem Konzern an die Finanzinvestoren verkauft.

Für eine Fusion der LMK mit einer anderen Medienanstalt nach dem Vorbild anderer Bundesländer sieht Helmes aktuell keinen Grund. "Es gibt keinen Handlungsbedarf", sagte er. "Sollte die Diskussion aber eines Tages aufkommen, stellen wir uns ihr ergebnisoffen." Die Landesmedienanstalten sind für die Zulassung, Aufsicht und Fortentwicklung des privaten Rundfunks zuständig.

Quelle: Satundkabel




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  DF1AS
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BeitragVerfasst am: Freitag, 28.09.2007, 17:30 
Titel: Grund zum Feiern?
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Prosecco spumante schon ab 5 h. Dann werden die Augen erstmal auf andere Dinge geworfen ...

PS: Versteht irgendwer, was uns diese Meldung sagen will?
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BeitragVerfasst am: Samstag, 29.09.2007, 17:17 
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Ich habe die Meldung so verstanden:

(Sarkasmus ein)
Die LMA Rheinland-Pfalz ist ganz schwer besorgt über den Versuch der Profitmaximierung der privaten Sender und über deren mangelndes Info-Angebot. Der Status des Vollprogramms von Sat1 ist bzw. war gefährdet, weil Sat1 einige anerkannte und hoch qualitative Informationssendungen aus dem Programm geschmissen hat, die immer Einschaltquoten über 100% erreicht haben. Letztendlich wurde aber alles gut, weil man dem Vorstand klare Zeichen gegeben hat. Über CI hat man nicht gesprochen, weil das mit dem Thema nichts zu tun hat.
(Sarkasmus aus)

Apropos CI:
In der Meldung steht, dass die LMA Rheinland-Pfalz ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Nachdem sich vor einigen Wochen die LMA NRW bejubelt hat, will die LMA Rheinland-Pfalz natürlich nicht nachstehen. Zu diesem Zweck gab es am 28.09. eine Podiumsdiskussion mit dem Thema (Quelle):

Privater Rundfunk mit Zukunft: Chancen und Entwicklungspotentiale - Steuerung durch Regulierung

U.a. folgende Personen dürften Worthülsen von sich geben: Kurt Beck, Jürgen Doetz (Vorsitzender des VPRT) und Professor Dr. Wolf-Dieter Ring (Präsident BLM). Ich wage mal die Behauptung, dass auch bei dem Thema dieser Podiumsdiskussion CI nicht erwähnt wurde, weil, ehh, ja weil, uumpf: Bei den Worten "Entwicklungspotential, Steuerung und Regulierung" fällt einem ein Bezug CI nun mal nicht ein.

Vielleicht sollte jemand den LMAen mal einen Preis dafür verleihen, dass sie das Thema CI auch bei noch so naheliegenden Diskussionsthemen nie erwähnen. Rolling Eyes



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BeitragVerfasst am: Mittwoch, 17.10.2007, 16:28 
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Eigentlich passt die Meldung nicht hier hin, denn es geht nicht um CI. Interessant ist nur, was in der Meldung nicht steht. Bekanntlich sollen im nächsten Rundfunkstaatsvertrag die Gewinnspielregeln für CI gesetzlich verankert werden. Aber was steht darüber in dieser Meldung? Nix!

« Satundkabel vom 17.10.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Länder: Diskussionen über Rundfunkstaatsvertrag - Streitfall Internet

(dpa/ar) Die Bundesländer sind sich nach Darstellung der hessischen Regierung grundsätzlich einig über die nächste Änderung des Rundfunkstaatsvertrags.

Er sei optimistisch, dass der Vertrag im Dezember unterschrieben werden könne, sagte der Wiesbadener Staatskanzlei-Chef Stefan Grüttner (CDU) am Mittwoch nach Gesprächen mit Kollegen aus anderen Bundesländern. Details nannte er nicht. Die Chefs der Staatskanzleien waren zur Vorbereitung der am Donnerstag in Wiesbaden beginnenden Ministerpräsidentenkonferenz zusammengekommen.

Der zehnte Rundfunkänderungsstaatsvertrag regelt unter anderem die Verbreitung öffentlich-rechtlicher und privater Programme auf unterschiedlichen technischen Plattformen. Privatsender sehen in dem bisher vorliegenden Entwurf eine Benachteiligung gegenüber den gebührenfinanzierten (SAT+KABEL berichtete). Darüber hinaus stehen weiterreichende rundfunkpolitische Fragen zur Debatte.

Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) erwartet insgesamt komplizierte Verhandlungen über die neuen Regeln für den öffentlich- rechtlichen Rundfunk. Die Länder müssten eine Grenze zwischen öffentlichem Programmauftrag und wirtschaftlicher Betätigung definieren, sagte Koch in einem Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Frankfurt. Dabei müssten sie die Haltung der Europäischen Union, das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts und die sich stark wandelnde Medienlandschaft berücksichtigen.

Aus Sicht der EU-Kommission sei alles, was im Internet angeboten werde, Wirtschaft. Wenn die im wesentlichen gebührenfinanzierten Anstalten von ARD und ZDF im Internet auftreten, seien die Gebühren mithin eine unzulässige Beihilfe. Die Möglichkeit, dieses Problem mit einer Beschränkung der Gebühren für ARD und ZDF zu entschärfen, sei mit dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts geschwunden. Danach dürfen die Ministerpräsidenten nur in gut begründeten Fällen von den Empfehlungen der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) über Gebührenanhebungen abweichen.

Außerdem geht es laut Koch um die Frage, ob die öffentlich- rechtlichen Anbieter die Chancen privater Angebote bei neuen Vertriebsformen etwa über Handys immer mehr einschränkten. "Ich persönlich werbe dafür, dass wir jedenfalls genügend Platz für die Privaten lassen, ohne den Anspruch auf Grundversorgung infrage zu stellen", sagte er. Das gelte auch für das Internet.

Bei ihrer Konferenz am Donnerstag und Freitag wollen die Ministerpräsidenten auch über die künftige Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beraten. Voraussichtlich werden sie eine Richtungsentscheidung zwischen mehreren derzeit diskutierten Modellen der Finanzierung aus Gebühren oder Steuern treffen.

Quelle: Satundkabel




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BeitragVerfasst am: Montag, 22.10.2007, 11:35 
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« Satundkabel vom 22.10.07 » hat Folgendes geschrieben:
Neuer TV-Sender Austria9 soll bereits im Dezember an den Start gehen

(pk) Der in Österreich zusammen mit dem Burda-Verlag geplante Fernsehsender Austria9 (SAT+KABEL berichtete am Freitag), soll bereits im Dezember an den Start gehen.
Das Team um Geschäftsführer Conrad Heberling, langjähriger Marketingchef von RTL2 und zuletzt Chef des Telenovela-Vermarkters Dori Media, habe bereits ein Büro in den Wiener Rosenhügel-Studios bezogen, berichtete der Branchendienst "Trend" am Montag. Geplant seien ältere Filme und Serien, auch mit Österreich-Bezug. "Wir sind ein österreichischer Sender, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der österreichischen Seher", sagte Heberling dem Dienst nur. Die 9 im Sendertitel stehe "für die neun Bundesländer Österreichs." Programmdetails würden voraussichtlich Anfang November präsentiert.

Refinanzieren will sich der Sender den Angaben zufolge nicht nur über klassische Werbung. Auch in Deutschland umstrittene Call-in-Formate, also etwa Gewinnspiele mit Telefon-Mehrwertnummern, seien "nicht ausgeschlossen", erklärte Heberling. Mehrheitsgesellschafter des Betreibers Austria 9 TV GmbH ist der Medienkonzern Burda, der 51 Prozent der Anteile hält. Mit weiteren neun Prozent ist die Medienpool TV GmbH von "Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort beteiligt. Die übrigen Anteile halten der frühere RTL2-Geschäftsführer Josef Andorfer mit seiner Andmann Media Holding (25 Prozent), Heberling (10 Prozent) sowie eine High View Holding (5 Prozent).

Seit Donnerstag ist auf der Frequenz 12,663 GHz (Polarisation horizontal, Symbolrate 22.000 MSym/s, FEC 5/6) eine Testtafel des Anbieters zu sehen. Die Ausstrahlung ist in Cryptworks verschlüsselt.

Quelle: Satundkabel
Hervorhebung von mir.

Es nimmt einfach kein Ende. Sad

Ich hatte die Hoffnung, dass in Österreich die Peaks wie in Deutschland langsam aber sicher sinken. Aber scheinbar gibt es immer noch einen Markt für CI. Selbst in Österreich, deren Markt u.a. durch SH9, dem DSF und durch die österreichische Sender eigentlich mehr als ausreichend abgedeckt sein sollte.



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  Callpassive
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BeitragVerfasst am: Freitag, 09.11.2007, 16:08 
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Mr. Wolter läßt uns mal wieder Teil seiner unendlichen Weisheit werden. Laughing

« Satundkabel vom 09.11.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Medien: Medientage 2007: TV-Zuschauer nutzen maximal 16 Kanäle - meist Free-TV

News (pk) Die deutschen Fernsehzuschauer haben zwar Hunderte TV-Kanäle zur freien Verfügung, nutzen davon aber nur einen Bruchteil.

Während 1980 die durchschnittliche Mediennutzung in Deutschland 346 Minuten täglich betragen habe, bet-rug* sie im Jahr 2005 mit 600 Minuten fast das Doppelte, sagte Medienspezialist Harald Greiner vom Münchner Siemens Konzern auf den Medientagen. Gleichzeitig selektierten die Zuschauer immer stärker: Der durchschnittliche deutsche Haushalt empfange heute 52 Fernsehkanäle, über 95 Prozent gehören in den Free-TV-Bereich. Von den empfangbaren Sendern würden jedoch nur 16 genutzt und im Grunde nur ein halbes Dutzend wirklich rezipiert, sagte Greiner. Nur für die Top-Fünf-Sender gelte, dass deren Zuschaueranteil stabil bleibe.

Die Branche habe deshalb Grund, über weitere Erlösmodelle nachzudenken, neue Angebote könnten die Nutzergewohnheiten ändern, erklärte der Branchenexperte. Marcus Wolter, Geschäftsführer des Trashkanals 9Live pflichete bei: Sein Sender habe bewiesen, dass der "Kunde direkt kapitalisiert werden" könne. Hier läge die Basis der Zukunftsmodelle. Auch Vertreter von RTLinteractive, dem ZDF und Yahoo! sahen die Notwendigkeit, das lineare Fernsehen in Zukunft zu ergänzen. Die Anbieter dürften den Kunden aber damit nicht überfordern. Denn einerseits steige die Mediennutzungsdauer und auch die Simultannutzung nehme zu, andererseits wolle der Zuschauer in der Regel aber einfach nur berieselt werden.

Quelle: Satundkabel
Hervorhebung von mir


*Edit schumis2001


Edit Callpassive:
@ schumis2001: Ich habe mir schon kurz Gedanken gemacht, ob der Begriff "Trashkanal" gut gewählt ist. Aber erstens dachte ich, ist es ein Zitat und zweitens ist SH9 ja nicht so pingelig. An die Wortsperre von "be-trug" (von betragen) habe ich wirklich nicht gedacht. Danke Dir!




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  istwohlso
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BeitragVerfasst am: Donnerstag, 15.11.2007, 11:07 
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« Satundkabel vom 15.11.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Quizsender 9live will mehr Werbeerlöse - "Verliebt im Berlin" im Programm

pk/dpa) Angesichts stagnierender Umsätze beim Call-In-TV setzt der umstrittene Quizsender 9live verstärkt auf klassische Werbung und mehr Inhalte.

Vom 2. Januar an werden werktäglich ab 17.45 Uhr in einem Programmblock unter der neuen Dachmarke Neun-TV (SAT+KABEL berichtete) zwei Telenovelas, darunter Wiederholungen der Sat.1-Serie "Verliebt in Berlin", ausgestrahlt. Im Frühjahr folgt ein Frauenmagazin. Bis Ende 2008 soll die werbefinanzierte Programmstrecke am Vorabend auf drei Stunden ausgeweitet werden. Das kündigte Geschäftsführer Marcus Wolter am Mittwochabend in Hamburg an.

Der Umsatz des Senders, der sich zumeist aus kostenpflichtigen Anrufen finanziert, lag mit etwa 60 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2007 etwas niedriger als im Vorjahr. 9live erhofft sich für das gesamte Jahr dennoch einen Umsatz auf Vorjahreshöhe. Zuletzt hatte der Kanal durch einen verbalen Ausfall eines Moderatoren von sich reden gemacht, der im Zuge der Affäre vom Bildschirm genommen wurde (SAT+KABEL berichtete).

Manipulationsskandale unter anderem in Großbritannien und die durchweg schlechte Presse haben den TV-Gewinnspielen im europäischen Fernsehen nur teilweise geschadet. Der Markt wuchs im vergangenen Jahr in Kontinentaleuropa um 14 Prozent, in Deutschland ging er dagegen zurück (SAT+KABEL berichtete).

Quelle: Satundkabel
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BeitragVerfasst am: Montag, 19.11.2007, 16:19 
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« Satundkabel vom 19.11.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Markus Andorfer wirft bei Nick und Comedy-Central hin - "persönliche Gründe"

(ar) Die Spartensender Nick und Comedy-Central verlieren ihre Führungsspitze. Senior Vice President Markus Andorfer verlässt die deutsche MTV-Zentrale zum Jahresende.

Gleichzeitig legt der 38-Jährige auch seinen Posten als Mitglied der Geschäftsleitung von MTV Networks Germany nieder, teilte das Unternehmen am Montag mit. Markus Andorfer war seit Herbst 2004 für die zum US-Medienkonzern Viacom gehörende Sendergruppe tätig und maßgeblich auch an Entwicklung und Konzeption des Kindersenders Nick und Comedy-Central in Deutschland beteiligt, bevor er bei beiden Angeboten die Position als Senderchef übernahm.

"Ich bin stolz, dass wir Nick innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Größe in der Kinderzielgruppe entwickeln konnten, und mit Comedy-Central den ersten reinen Comedy-Sender im deutschen Free-TV erfolgreich gestartet haben. Dennoch habe ich mich aus persönlichen Gründen entschlossen meine Aufgaben bei MTV Networks niederzulegen und mich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen", zitierte der Sender Andorfer in einer Mitteilung.

Nach dem Ausscheiden Andorfers soll künftig Oliver Schablitzki, bislang Director Channel & Programme Management Nick die Leitung des Kindersenders übernehmen. Bei Comedy-Central soll Elmar Giglinger zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Senior-Vize bei MTV & Viva und Mitglied der MTV-Geschäftsleitung als neuer Leiter fungieren.

Quelle: Satundkabel




« Satundkabel vom 19.11.2007 » hat Folgendes geschrieben:
ProSiebenSat.1 von TV-Werbeerlösen enttäuscht - Hoffen auf Weihnachts-Push

(ar) Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 hat seine positiven Prognosen über einen Aufschwung bei der TV-Werbung relativiert und rechnet mit geringeren Umsätzen.

Zuletzt hatte Senderchef Guillaume de Posch bekräftigt, er gehe von einem Wachstum des TV-Werbemarktes in Deutschland von zwei bis drei Prozent aus, die Einschätzung aber bereits vom Weihnachtsgeschäft abhängig gemacht. "Wir müssen mittlerweile damit rechnen, dass das Wachstum auch nur ein bis zwei Prozent betragen könnte", sagte eine Sprecherin des Konzerns am Montag der Nachrichtenagentur APA. Denkbar sei aber auch ein Aufschwung zum Jahresende. Gerade der Dezember sei immer für eine Überraschung gut, sagte die Sprecherin.

Zugleich betonte sie, die intern gesetzten Ergebnisziele würden auf jeden Fall erreicht. Eine Zwischenbilanz zum dritten Quartal will ProSiebenSat.1 Ende November vorlegen. Der Oktober sei enttäuschend verlaufen, hatte nach APA-Angaben zuvor Finanzchef Lothar Lanz auf einer Branchenmesse in Barcelona gesagt. "Wir hatten im Oktober mit Wachstum gerechnet, aber es war nur stabil. Im November sollte es hochgehen."

Quelle: Satundkabel


Hoffentlich kommt ProSiebenSat.1 wegen der schwachen Werbeerlösen nicht auf den Gedanken, den Verlust durch mehr CI ausgleichen zu wollen.



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  Gast

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BeitragVerfasst am: Montag, 19.11.2007, 18:52 
Titel:
 ­­­­

Hallo!

Wegen Nick und CC:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_225599.html
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BeitragVerfasst am: Dienstag, 04.12.2007, 13:00 
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« Satundkabel vom 04.11.2007 » hat Folgendes geschrieben:
Deutsche Privatsender überwinden Werbekrise - Spartensender im Nachteil

(dpa) Der private Rundfunk hat die Werbekrise der vergangenen Jahre nach Einschätzung der Medienwächter weitgehend überwunden. Die Ertragslage der Sender hat sich so deutlich verbessert.

Die Einnahmen stiegen 2006 nach einer aktuellen Studie der Landesmedienanstalten um mehr als vier Prozent auf 6,7 Milliarden Euro, auch 2007 legen die Umsätze weiter zu. Allerdings profitierten die TV-Vollprogramme und landesweite Radiosender vom Aufschwung deutlich stärker, während sich vor allem frei empfangbare Spartenprogramme und lokale Fernsehsender schwer tun. Die Studie wurde am Dienstag in München vorgestellt.

Im Vergleich zum Höhepunkt der Krise im Jahr 2003 sind die Erträge der Privatsender nunmehr um ein Fünftel gestiegen. Nach wie vor sind die Anbieter dabei aber stark abhängig von den Werbeerlösen. "Die Absicht der privaten Rundfunkunternehmen, sich vom kunjunkturanfälligen Werbegeschäft unabhängiger zu machen, ist bisher nur in Ansätzen gelungen", sagte Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien. Rund 85 Prozent der Umsätze entfallen noch immer auf die klassische Werbung.

Da die Kosten nur leicht gestiegen seien, habe sich die Ertragslage der Sender deutlich verbessert, hieß es. Sowohl Fernsehkanäle als auch Rundfunksender arbeiteten im Schnitt profitabel. Die privaten TV-Sender steigerten ihren Gewinn unterm Strich im vergangenen Jahr von 960 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro. Dabei schrieb allerdings die Gruppe der 21 bundesweiten Free-TV- Spartenprogramme und der beiden bundesweiten Fensterprogramme zusammengerechnet rote Zahlen. Die 140 Lokalradios kamen nur auf ein leicht positives Betriebsergebnis. Die Studie wurde von TNS Infratest gemeinsam mit der Uni Jena im Auftrag der Landesmedienanstalten erstellt.

Quelle: Satundkabel
Hervorhebung von mir

Wie soll ich denn den Satz von Wolf-Dieter Ring verstehen? " ... ist nur in Ansätzen gelungen." Bezieht er sich auf CI oder nicht?

Ich hätte mir eine so eine Aussage eines Vorsitzenden einer LMA gewünscht:
Aufgrund der hohen Gewinne der privaten Fernsehsender hoffe ich, dass die Sender in Zukunft CI einstellen oder zumindest deutlich einschränken.

Aber eine solche Aussage oder überhaupt mal eine klare Stellungnahme zu CI seitens der LMAen ist und bleibt eine Utopie.



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  slang
Grüner geht nicht
Grüner geht nicht

Alter: 43

Beiträge: 2282
BeitragVerfasst am: Dienstag, 04.12.2007, 13:27 
Titel:
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Da hat er sich schon auf das CI- Geschäft jeglicher Art bezogen, andere Einnahmen haben ja Privatsender nicht, neben dem Werbegeschäft!

Und ich denke mal, dass es einem Geschäftsführer einer LMA lieber ist, die Sender verdienen Geld mit CI als überhaupt kein Geld... Confused



Vielen Dank fürs Lesen.
Lars


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