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 Verfasst am: Freitag, 11.01.2008, 00:03
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 Wie umgeht man Gesetze?
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indem man "Einfalssreich" wird.
Bei der heutigen Sendung von Herrn Raab hat man sich etwas besonderes einfallen lassen.
Es läuft ja eine "Casting Show" und natürlich muss man für seinen Favoriten anrufen. Altbekanntes Model wie man meint. Nicht aber die Abstimmung per Call-in.
Ein Anruf kostet 50 Cent (man mich korrigieren, aber ich glaube das ist gesetzlich die Höchstsumme für diesen Art des Mehrwertdienstes) Wie umgeht man den? Richtig - man verkündete gerade, dass man ZWEI mal anrufen muss, bis eine Stimme des jeweiligen Anrufers zählt.
Fein Herr Raab - verdammt viel und vor allem schnell gelernt wie das so funktioniert!
Wollte ich nur mal loswerden - mal schauen, wann es diese Idee bei anderen Call-In Projekten gibt - einfach ekelhaft... |
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Verfasst am: Freitag, 11.01.2008, 00:36
Titel:
Re: Wie umgeht man Gesetze?...
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« TheCrypt » hat Folgendes geschrieben:
i Richtig - man verkündete gerade, dass man ZWEI mal anrufen muss, bis eine Stimme des jeweiligen Anrufers zählt.
War das wirklich ernst gemeint? Habe mal reingeschaltet und jetzt beginnt ja die erste Abkassierrunde seitens des Senders und es war keine Rede mehr davon zwei Anrufe tätigen zu müssen.
Technisch wäre das auch recht aufwendig wirklich so zu zählen. War doch wahrscheinlich eher nen Scherz von Raab oder so, oder? Natürlich sieht man aber, dass er durchaus einen Effekt haben könnte - wenn es einfach nur ein paar für bare Münze nehmen.
Die meisten werden so oder so mehrfach anrufen.
edit: Oder meinst du, dass es zwei Entscheidungsrunden gibt und damit doppelt abkassiert wird? Man also quasi mind. zwei mal anrufen 'muss' am Abend. |
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Verfasst am: Freitag, 11.01.2008, 01:53
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Habs ein paar Minuten im Hintergrund laufen lassen und etwas mitbekommen, von wegen die Anrufe von vorhin würden nicht mehr gelten, man müsse jetzt nochmal neu anrufen. Elton sagte noch etwas wie "Rufen Sie jeder ganz oft an".
Ich bin schon auf offizielle Angaben gespannt, wie viel der Sender damit eingenommen hat.
Es sollte doch endlich mal gesetzlich festgeschrieben werden, dass man bei solchen "Votings" nur einmal pro Telefonanschluss teilnehmen kann, im finanziellen Interesse der Zuschauer. Votings kann man natürlich auch anders machen. Zum Beispiel über einen Lichttest  |
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Verfasst am: Freitag, 11.01.2008, 15:37
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Meine Meinung: Kostenpflichtig gemachte Votings sind ein Verstoß gegen das Grundgesetz Artikel 5!
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Wenn ich für meine Meinung, denn Votings sind ja nichts anderes als die Meinung der Zuschauer, bezahlen muss um mein Recht auf Meinungsfreiheit wahr zu nehmen, dann ist es eben nicht mehr frei, denn will ich nicht bezahlen kann ich meine Meinung / Voting ja nicht frei äußern und verbreiten, werde also auf Grund der genötigten Kosten an meinem Recht bewusst gehindert.
Ich habe noch nie an einem Voting teilgenommen, wo man mir für meine Meinung auch noch zusätzlich Geld abknöpfen will, nur damit sich der Meinungssammler privat bereichern kann.
PS: *** Dieser Beitrag wird erst geprüft, bevor er online geht. ***
edit borkenkäfer: bitte keine Straftat-Unterstellungen.... letzten Satz daher entfernt
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Verfasst am: Freitag, 11.01.2008, 16:44
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« GlowingHeart » hat Folgendes geschrieben:
Meine Meinung: Kostenpflichtig gemachte Votings sind ein Verstoß gegen das Grundgesetz Artikel 5!
Wenn ich für meine Meinung, denn Votings sind ja nichts anderes als die Meinung der Zuschauer, bezahlen muss um mein Recht auf Meinungsfreiheit wahr zu nehmen, dann ist es eben nicht mehr frei, denn will ich nicht bezahlen kann ich meine Meinung / Voting ja nicht frei äußern und verbreiten, werde also auf Grund der genötigten Kosten an meinem Recht bewusst gehindert.
Dankeschön, ich habe selten so gelacht, wie über diesem Beitrag. 
Du hast selbstverständlich das Recht, deine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern. Du kannst gerne hier im Forum einen Beitrag schreiben, und deine Meinung zu einem Kandidaten bekannt geben. Du kannst beim Nachbarn klingeln, und ihm sagen, dass du Herrn XY super toll findest. Du kannst die 11833 anrufen, und der netten Dame mitteilen, dass du glaubst, deine Frau würde dir fremdgehen. Nur kann jeder andere Mensch Bedingungen stellen, dass du ihm seine Meinung mitteilen darfst.
Im Falle von 01379-Nummern sind dies eben 50ct. dafür, dass du denen deine Meinung mitteilen darfst. Das ist auch ihr gutes Recht.
Du hast zwar grundsätzlich das abstrakte Recht, deine Meinung frei zu äußern - allerdings beinhaltet dieses Recht nicht, wem gegenüber du diese Meinung frei äußern darfst. Aus diesem Grund kann Jeder Bedingungen an diese Meinungsäußerung knüpfen - du hast schließlich nicht die Pflicht, deine Meinung frei zu äußern. |
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Verfasst am: Freitag, 11.01.2008, 17:33
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Herr Raab hat doch nur ganz wenig Geld 
Er muss doch auch sehen wo er bleibt.
Schlag den Raab und div. andere Veranstaltungen womit er Millionen verdient machen ihn nicht satt.
Er hat auf jeden Fall einen guten Hunger.
Ich find diese ganze kommerzielle Kacke und Telefonabzocke nur zum erbrechen.
Du hast sehr schwach angefangen, aber mit der Zeit immer stärker nachgelassen. |
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} else {Telnummer->Datenbank & Kick 
}
. Dann müsste man noch die Bandansagen entsprechend anpassen so nach dem Motto: Vielen Dank für Ihren ersten Anruf und die 50 cent. Wenn sie dem ersten Anruf einen Sinn geben möchten, dann müssen sie nochmal anrufen." und dann "Sie haben zwei mal angerufen, die Stimme wird gezählt. Ob eine Stimme von Ihnen reicht?".
