Der Skandal um illegalen Adressenhandel und illegale Kontoabbuchungen, der vergangene Woche begann, geht weit über die bisher bekannten Dimensionen hinaus. Die 17.000 Datensätze, die er den Verbraucherschützern in Kiel gegeben habe, seien nur ein Ausschnitt, sagte der Informant und ehemalige Callcenter-Mitarbeiter Detlef Tiegel dem "Spiegel". Er allein habe Adressen und Bankdaten von 1,5 Millionen Kunden gesichert. Spätestens mit dieser Aussage dürfte die Frage Datensicherheit die politische Ebene beschäftigen - denn Tiegel ist nicht der Einzige, der Daten hat.
Zitat:
Danach haben offenbar Callcenter-Mitarbeiter nach einem telefonischen Gespräch behauptet, es sei ein Vertrag über einen Lottoloskauf abgeschlossen worden. Weil die Kontodaten bereits vorlagen, wurde dann, ohne Zustimmung der Bankkunden, abgebucht.
Die Hamburger Verbraucherzentrale forderte die zum Medienkonzern Bertelsmann gehörende BC Bonus Club GmbH am Freitag auf, unberechtigte Abbuchungen von Konten rückgängig zu machen und betroffene Verbraucher zu informieren, dass eine Mitgliedschaft im Bonus Club nicht bestehe und per Lastschrift keine Beträge abgebucht werden
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Das hat zwar nichts mit Call-In zu tun, aber es geht um den Datenschutz:
Bei uns in Cottbus wurde in der vergangenen Woche von einem aufmerksamen Bürger in einer Papiertonne ein Stapel Papier entdeckt, auf denen ca 7.000 Adressdaten (mit Konto usw.) drauf waren. Wie sich jetzt herausstellte, hatte ein CallCenter die Arbeit eingestellt und der Nachfolgeunternehmer hatte die Papiere weggeschmissen (weil er es für Müll hielt). Ob er nun ein Strafverfahren bekommt, bleibt offen. Die Staatsanwaltschaft Cottbus wird darüber demnächst entscheiden.
Es muss gesagt werden, dass der Neue Eigentümer sich der Polizei selber stellte.
Dies wurde in der lokalen Tageszeitung und beim TV-Lokalsender Lausitz TV vermeldet.
also da braucht man sich keine gedanken zu machen. ich gehe davon aus, dass die ci-veranstalter mit argusaugen über die daten wachen.
angenommen die datensätze würden an andere firmen verkauft. viel zu hoch ist das risiko, dass jemand anderes (zb. jemand aus diesem forum) eine solche liste in die hand bekommt und mal eben einen serienbrief losschickt, um die lemminge aufzuklären
oder bei vermeintlichen falschantwortern anruft, deren antwort sich im nachhinein als richtig herauststellte, ob denn der gewinn im nachhinein ausgezahlt worden ist...
oder schaut, ob die dauergewinner bei 9live zufällig alle in der nähe von unterföhring wohnen...
oder oder oder...
Peter aus Chemnitz
Peter arbeitet freiberuflich als Disc Jockey. Wenn er dann nachts nach Hause kommt, ist 9Live das ideale Programm. Zum Entspannen – oder zum Gewinnen. [...] Und das Geld kam gerade recht: Zum einen steht ein Umzug an und zum anderen muss die Disco neu aufgebaut werden.
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