Verfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 09:00 Titel:
Re: Ich habe es geschafft!!!
Thema Beschreibung: Endlich bin ich frei von der Anrufsucht!
Hallo Mephisto,
ich hab den Buchtitel extra nicht erwhnt, weil das hier ja kein Werbeforum ist. Als ich Deinem Link folgte, kam mir das Cover jedoch seeeeeehr bekannt vor:-)
Ja, ich fhle mich unheimlich befreit, erleuchtet:-) und bin allen hier im Forum sehr dankbar dafr! Endlich wieder gute Aussichten auf eine bessere Zukunft.
Einen guten Jahreswechsel, Gesundheit und Liebe fr das neue Jahr wnsche ich allen hier!
teufelinchen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: teufelinchen
Mork vom Ork Grnes Mitglied Alter: 56 Geschlecht: Beitrge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Dienstag, 30.12.2008, 10:21 Titel:
Re: Ich habe es geschafft!!!
Thema Beschreibung: Endlich bin ich frei von der Anrufsucht!
« Mephisto » hat Folgendes geschrieben:
« teufelinchen » hat Folgendes geschrieben:
Es war ein echtes Erlebnis, das Buch zu lesen und nebenher eine Call-In - Show anzusehen, da einem das Buch eine ganz andere Sicht der Dinge verpasst.
Sagst du uns auch, um welches Buch es sich handelt ? Vielleicht DAS DA ? Muss ja eine existentielle Aufrttelung bewirkt haben.
Auch ich kenne dieses Buch, ich habe es selber sogar vor der offiziellen Verffentlichung des Verlages zum lesen zugeschickt bekommen. Im ersten Moment habe ich mir gesagt: OK, da steht nichts neues drin, nicht, das nicht auch hier im Forum zu finden wre.
ABER: dieses Buch bietet all diese Informationen in kompakter Form! Und das quasi sogar als kleine "Nachtlektre" - daher ist es ein Anfang, der hoffentlich noch so manchem die Augen ffnen wird.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen knnen, mssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
Wenns hilft ist jedes Mittel recht, wenn man da net alleine wegkommen kann.
Angesichts der Niveaulosigkeit die diese Sender inzwischen allesamt auszeichnet,
frag ich mich allerdings manchmal, wie man es berhaupt aushalten kann,
sich so was immer noch, oder gar tglich anzuschauen.
Hier liegt sicher die nchste Suchtstolperstelle, glotzen ohne anzurufen, ohne Ende.
mani
.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: manipulati
Verfasst am: Mittwoch, 31.12.2008, 08:19 Titel:
Re: Ich habe es geschafft!!!
Thema Beschreibung: Endlich bin ich frei von der Anrufsucht!
« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
ABER: dieses Buch bietet all diese Informationen in kompakter Form! Und das quasi sogar als kleine "Nachtlektre" - daher ist es ein Anfang, der hoffentlich noch so manchem die Augen ffnen wird.
Mich erstaunte beim Lesen, dass das Buch ganz ohne Angriff gegen spezielle Sender auskommt. Die Suchtfaktoren werden ganz neutral analysiert und es wird auch mitgeteilt, wo hnliche Faktoren noch vorkommen, als bei Anrufspielen. Z. B. im Werbebereich. Dennoch kam ich mir bei vielen Kapiteln so vor, als ob das Buch mich und meine Probleme genau kennt. Es hat eigentlich nur noch gefehlt, dass irgendwo mein Name erscheint:)
Wer von dem Suchtproblem betroffen ist, wird darin Hilfe und vor allem Aufklrung finden.
Es stimmt jedoch, fast alles, was in dem Buch steht, fand ich auch in diesem Forum und in anderen. Das Buch geht jedoch systematisch vor und mir gaben vor allem die Artikel zu denken, welche auf unsere innersten Wnsche ansprechen und wie diese in den Sendungen verdeckt und doch ganz gezielt angesprochen werden. So wie ich das empfand, grenzt das, was da auf der Mattscheibe zu sehen und zu hren ist, an Hypnose von Menschen, die auf solche Faktoren ansprechen. Dieses Schritt fr Schritt System in dem Buch erinnerte mich an ein Buch, bei dem man sich das Rauchen abgewhnen kann. Auch das schaffte ich damals.
So, dann nochmals einen gelungenen Rutsch nach 2009!
teufelinchen
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: teufelinchen
Alter: 76 Geschlecht: Beitrge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Freitag, 30.10.2009, 22:07 Titel:
Lesenswert:
SDDEUTSCHE
Das Leben verzockt
Klinik fr Spielsucht
30.10.2009, 17:48
Ich zitiere aus dem Artikel hier nur 2 Stze:
In einem Wirrwarr aus Gedudel und blinkendem Licht, getrieben vom Gedanken an das groe Glck.
"Allein in meiner Heimatstadt Kulmbach mit weniger als 30.000 Einwohnern gibt es 18 Spielhllen", sagt Lehner. Wer am eigenen Computer den Online-Spielen verfllt, muss nicht einmal die Wohnung verlassen.
Ja lesenswerter Bericht nur leider nix neues.Die Dunkelziffer an Glcksspielschtigen (Automaten) wird ein vielfaches berschreiten wie eigentlich bekannt.Das tckische daran ist das man einen Zocker es nicht direkt ansieht,er kann jahrelang seiner Sucht nachgehen ohne das es einem auffllt.Ein Spieler riecht nicht,taumelt nicht und nuschelt nicht.
Nunja die Automatenindustrie ist einfallsreich, immer neuere,rasantere, mit Gewinnen von mehreren Tausend Euro im Sekundentakt locken die neue Spielergeneration.Man kann Spielhallen nicht mehr mit alten stinkenden, vor Assis strotzenden Schuppen betrachten.Sie haben sich gewandelt in ein glnzendes klein Las Vegas Verschnitt.
Naja musste einfach mal gesagt werden obwohl es nicht so ganz zu diesem Forum hier passt.
Ps:Es ist heutzutage ein leichtes in nicht mal 4 Stunden einen ganzen Monatslohn zu verzocken
Alles wird gut!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Siegtal
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beitrge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Samstag, 31.10.2009, 03:55 Titel:
« Siegtal » hat Folgendes geschrieben:
Man kann Spielhallen nicht mehr mit alten stinkenden, vor Assis strotzenden Schuppen betrachten.Sie haben sich gewandelt in ein glnzendes klein Las Vegas Verschnitt.
Richtig. Ich wohne nahe an der A 1, und hier gibt es mittlerweile an fast jeder Abfahrt ein "Casino". Eines hab ich mir vor zwei Wochen abends gegen 22 Uhr mal intensiv angeschaut: Gediegene Ausstattung, man redet gedmpft, spielt vorzugsweise an zwei Automaten gleichzeitig und scheint "unter sich" zu sein. An dem Abend war (wie zwei Mal wchentlich) "Ladies night", das halbe Casino war abgesperrt und stand nur Damen zur Verfgung, was diese auch reichlich in Anspruch nahmen.
Und genau das treibt zustzlich Call-in noch weitere Opfer in die Arme. Ich knnte mir nmlich vorstellen, dass es, wegen des ganzen Ambientes in diesen Lden, eine Art "Schwellenangst" gibt, die doch einige daran hindert, dort ihrem Spieltrieb nachzugehen. Das geht besser und unkomplizierter in den eigenen vier Wnden wo niemand die Nase rmpft, wenn man im Jogginganzug aufschlgt.
Das Wort "Wrde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Fr Geld wrde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Und genau das treibt zustzlich Call-in noch weitere Opfer in die Arme. (...) eine Art "Schwellenangst"
Automatenspieler sind wohl nicht das typische Callinpublikum, ich tippe da eher auf gelegentliche "Zapperteilnahmen" dieser Klientel, wenn berhaupt.
Das grundlegende Moment des Automaten ist, dass der Spieler meint er knne den Automaten beeinflussen, steuern und seinen Gewinn selber "drcken" ect. pp., das fllt bei Callin weitestgehend, wenn nicht gnzlich weg.
Die Aktivitt eine Telefonnummer zu whlen und fremdbestimmt durchgestellt zu werden ist bei weitem nicht so Suchtauslsend, wie selber auf einer Gewinnleiter mittels "drcken", oder allgemeinem Riskieren einen Hchstgewinn zu erreichen.
Die neue, -von einem uralten Pseudoautomatengesetz weiterhin legitimierte-, Automatengeneration in Deutschland, wird viele, sehr viele finanzielle Opfer fordern, dessen bin ich mir umfassend sicher.
Man beachte dabei die Dichte und Geschwindigkeit mit welcher die Automatenindustrie Deutschland mit derartigen glnzenden Automatencasinos fr den "kleinen Mann" ausstattet, die kurzfristige erreichbarkeit und null Sozialkonzept vor Ort ist da das Schlagwort und gleichzeitig das Problem.
Und wenn Anonymitt dein Problem ist; Internetcasinos nehmen auch Kredit- und Paysavekarten, dabei ist es auch egal ob ich im Jogginganzug aufschlage....
Schne neue Welt...., jeder darf sich nach seinem Gusto ruinieren...
Ein Groteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefllt von schlechtausgebildeten Trickbetrgern und mig begabten Htchenspielern, die auf der Strae keine zehn Minuten berstehen wrden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Das grundlegende Moment des Automaten ist, dass der Spieler meint er knne den Automaten beeinflussen, steuern und seinen Gewinn selber "drcken" ect. pp., das fllt bei Callin weitestgehend, wenn nicht gnzlich weg.
Die Aktivitt eine Telefonnummer zu whlen und fremdbestimmt durchgestellt zu werden ist bei weitem nicht so Suchtauslsend, wie selber auf einer Gewinnleiter mittels "drcken", oder allgemeinem Riskieren einen Hchstgewinn zu erreichen.
Wir hatten hier auch schon User, die meinten, durch eine Art Strategie ihre Durchstellchancen beeinflussen zu knnen, also wr ich vorsichtig mit dieser Aussage. Manche meinen, bei Call-in einiges selbst in der Hand zu haben, also nicht "fremdbestimmt" zu sein.
"Die Medienlandschaft ist schnelllebig. Einfluss auf ihre Gestaltung haben auch die Entscheidungen der BLM."
"'Die Geschichte ist eine Geschichte der Sieger'
sagt das Mammut zum Sbelzahntiger" (Rainald Grebe)
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Twipsy
Bei einem Glcksspielautomaten kriegst du in schner Regelmigkeit Gewinne, nur das eben die Verluste berwiegen, so wird die Illusion aufrecht erhalten.
Bei CI versucht man es, indem man z.B. SMS Mitspieler nach einer gewissen Anzahl SMS zurckruft und ihnen 5 Euro schenkt, allgemein wird dieses "Bei-der-Stange-halten" aber weit schwerer aufrecht zu erhalten sein.
Edit Callpassive: Komplettes Zitat des darberliegenden Beitrags durch "@ Twipsy" ersetzt.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: pleitegeier
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beitrge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Sonntag, 01.11.2009, 02:53 Titel:
« Nebelspalter » hat Folgendes geschrieben:
Das grundlegende Moment des Automaten ist, dass der Spieler meint er knne den Automaten beeinflussen, steuern und seinen Gewinn selber "drcken" ect. pp., das fllt bei Callin weitestgehend, wenn nicht gnzlich weg.
Die Aktivitt eine Telefonnummer zu whlen und fremdbestimmt durchgestellt zu werden ist bei weitem nicht so Suchtauslsend, wie selber auf einer Gewinnleiter mittels "drcken", oder allgemeinem Riskieren einen Hchstgewinn zu erreichen.
Naja, aber genau das ist es doch, was sie dem Zuschauer stndig vorgaukeln: Durch Countdowns, durch sinnlos eingeblendete Uhren, durch das Vorgaukeln, dass niemand die Lsung habe, durch zustzliches Schalten von "Gewinnleitungen" usw.. Dem Zuschauer soll suggeriert werden, jetzt, in diesem Moment, komm ich durch. Dass sie dann fremdbestimmt ausgewhlt werden, interessiert sie in der berwiegenden Zahl nicht, schlielich sagt der Moderator ja stndig etwas anderes.
Suchtauslsend? Na, er ist nicht durchgekommen, dann lag es wohl daran, dass er zu schnell/zu langsam war, da versucht er es doch gleich noch einmal. Das whlen der Telefonnummer ist heute nur noch ein Druck auf die Wahlwiederholungstaste.
Ich seh die Suchtgefahr bei Call-in mindestens genau so gro. Kommt doch noch hinzu, dass er im "Casino" das Geld direkt ausgeben muss, bei Call-in summiert es sich unkontrolliert auf der Rechnung. Auerdem wird er, wenn er besoffen ist, diskret aus dem Casino entfernt. Zu Hause kann er noch im Halbkoma mitspielen...
Das Wort "Wrde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Fr Geld wrde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Wer kennt sie nicht, die vielen "Optischen Illusionen", z. B. die der immer aufsteigenden Treppe...
Sie kann man gut als Synonym fr den Teufelskreis einer Sucht verwenden, z.B. die "Call-in Sucht”.
Da wird ein Zuschauer zum Anrufen gentigt und mit tausenden Euro Gewinn gelockt.
Verfllt er der Verlockung und ruft nun viele hundert mal an, weil er im Kopf rechnet, das der mgliche Gewinn ja viel hher sei als sein Telefongebhreneinsatz, dann vergisst er schnell, dass er nicht der einzige ist der so denkt, sondern viele tausend andere Anrufer auch. Und nun bertreffen die Anrufgebhren der vielen tausen Anrufer pltzlich den mglichen Gewinn.
Viele tausende Anrufer haben zusammen also einen greren Verlust als was der Gewinn wert war.
Da man ja nicht gern Verlust machen und auch nicht auf diesen sitzen bleiben will und die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, ergibt man sich in der Hoffnung, die ja auch vom Veranstalter weiter geschrrt wird und versucht es in neuen Runden immer wieder und steigt mit dieser Illusion stndig nur die Treppe rauf und die angehuften Telefongebhrenschulden bersteigen schon bei weitem die ausgelobten Gewinnsummen.
Erst mit einer vernderten Sichtweise erkennt man, dass ab einem bestimmten Punkt der Treppe, nur ein Absturz mglich ist, der einem wieder runter, auf den Boden der Tatsachen bringt, die Treppe nicht wieder erklimmen zu wollen.
Und nur um diese vernderte Sichtweise bei einer Sucht geht es, um einer Illusion nicht zu erliegen.
Und wenn ich dann so ein Urteil vom Bayrischen VGH lese, erschleicht mich der Verdacht, dass sie den Verbraucher in die Hnde der Illusionisten treiben wollen.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
Naja, aber genau das ist es doch, was sie dem Zuschauer stndig vorgaukeln
Alles Richtig.
Mein Argument war eher in die Richtung, das ein typischer Hardcore - Automatenspieler, berhaupt der Glckspielschtige, -oder ein Teilnehmer mit Potential dazu-, global gesehen eher auf schnellen Gewinn reagiert und Anspricht, den er vermeintlich mit seinem "Knnen" und seiner "Geschicklichkeit" in einer unmittelbaren realen Aktion hervorgerufen hat.
Sollte er bei Callin Teilnehmen und nicht unmittelbar innert krzester Frist einen hheren Betrag Gewinnen, wird er aus Sicht des Veranstalters zu schnell das Interesse wieder verlieren.
Deshalb wundert es mich auch das dieses Geschftsmodell berhaupt schon solange, -wenn auch in letzter Zeit auf Sparflamme-, funktioniert.
Natrlich ist dies eine Erklrung fr die vielen Trostpreise bei Callin, die 5 oder 10 Eurogewinner ect., das Goldieprogramm....., die Bandansagenstrategen sind ja auch nicht vllig verbldet.
Das Problem seitens des Veranstalters ist nmlich das virtuelle Element; Der Spieler hlt nicht unmittelbar seinen Gewinn in Hnden, der Erfolg wird dem Gehirn sozusagen nur vorgegaukelt, ein weiterer Minuspunkt fr Callin. Daran ndert auch die vielfach praktizierte "Expressberweisung" nichts, es fehlt dem Spielerhirn sozusagen die visuelle Sofortbelohnung, Scheinchen, Mnzen was auch immer....
Das Argument mit der Verschuldung auf Rechnung zieht erst bei den bereits im Prinzip Hoffnungslosen Fllen, -soweit es den Personen mit labiler Haltung zum Geldspiel im allgemein sind und von denen reden wir hier ja-, die kein flssiges Cash mehr in der Tasche haben, ein in der Basis Schtiger Glckspieler mit Geld in der Tasche wird die realen Spielwelten immer der virtuellen Bandansage vorziehen, mach dir da gar nichts vor.
Dabei ist es ihm auch egal ob er unrasiert oder in der Trainerhose ffentlich seine Wett- Lotto- oder andere Tippscheine abgibt, oder fluchend, rauchend und auchmal leicht angeheitert am Automaten hockt.
Die Gruppe die du eher ansprichst sind einsame, womglich teilweise sozial abgekoppelte, auch schonmal ltere Menschen die da mitmachen um berhaupt mal nach draussen Kontakt aufzunehmen.
Dieser Gruppe gehts noch nicht mal umbedingt ums Geld, die sind auch nicht im klassischen Sinne schtig, ein Spielautomat wrde denen vielleicht gar nichts sagen, weil sie ja dann wie du richtig bemerkst in der ffentlichkeit wren.
Das sind aber zwei ganz verschiedenen Gruppen.
Ein Groteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefllt von schlechtausgebildeten Trickbetrgern und mig begabten Htchenspielern, die auf der Strae keine zehn Minuten berstehen wrden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
Ich glaube @GH hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Hoffnung auf einen eventuellen Gewinn bleibt lange bestehen. Man kann ab einem gewissen Punkt auch garnicht mehr sicher einschtzen, ob man jetzt 20 oder nicht schon 120 Anrufe abgesetzt hat. Man hat nur eines im Sinn; endlich durchgestellt zu werden. Dass das auch noch zig andere Leute probieren, realisiert man in dem Moment garnicht. Es ist dann wichtig, dass sich irgendwann ein Schalter im Kopf umlegt, dass man wieder zu Verstand kommt.
Das passierte bei mir, als ich am Ende des Monats die Telefonrechnung las. Sie war nicht soo hoch, aber doch hher als ich erwartet habe. Meine subjektive Einschtzung wich stark von der Realitt ab. Glcklicherweise kam bei mir letztendlich die Einsicht, dass es einfach keinen Sinn macht, es stndig probieren dort durchgestellt zu werden, und dem Sender somit immer mehr Geld in den Rachen zu stecken.
Ich bin Gott sei Dank von der imaginren Treppe gestrzt, als ich noch ziemlich weit unten war. Sodass der Fall auch nicht allzu weh tat.
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