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Das "Sat.1-Magazin" wird heute abend ausfallen müssen - welch schreckliche Nachricht.
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DAS ist mal eine wirklich schlimme Info, jetzt kann ich meinen (Fernseh)-Abend aber abschreiben..!
Es trifft mich jetzt echt...
Der Uri heute auf Pro7 fällt allerdings sicher nicht aus, hui, nochmal Glück gehabt, dann ist doch nicht alles verloren für heute!
Und wenn es wieder so super mysteriös und gruselig vonstatten geht wie letztes Mal, also ich war da echt geplättet von so viel überzeugenden Magiern und sonstigen spirituellen Gebrüdern, dann steht ja echt Spannung hoch unendlich an!
Und zum Runterkommen und Entspannen schalte ich danach auf Deutschlands 1. und beliebtesten Quizsender, der soo fair und transparent ist ( die streiken bestimmt auch nicht, denn die denken an den Zuschauern und wollen dem Gutes tun)!!
Alles in allem doch noch ein gelungener Fernsehabend!
Und was stören mich da die paar streikenden Heinis? Warum streiken die eigentlich?
Nur weil sie denken, der Umzug in der jetzigen finanziellen Finanzsituation der Sendergruppe ist zu kostspielig, aufwendig und überdies eigentlich unnötig?
Die ham den Schuss wohl nicht gehört!
Die Chefetage von Pro7Sat1Media weiss immer was sie tut!
Und wenn nicht, wär auch schnuppe, denn ihre dicken fetten Gehälter und Pensionen würden sie in allen Fällen bekommen, auch in solchen eines Supergaus (zB wenn sie gehen müssten, weil sie nix zustande bringen oder gar die Group oder ein Sender dieser dicht machen müsste)!
Aber das finde ich auch richtig so, die arbeiten auch hart und man muss Respekt vor solchen Leuten haben, auch wenn sie mal Fehler machen.
Das ist eben die von der "Macht des Geldes" Gott gegebene Ordnung, es gibt DIE, welche OBEN sitzen und immer da bleiben meist und Die, die UNTEN herumkrauchen und noch sich erdreisten manchmal aufzumucken und gar zu STREIKEN, wie jetzt hier geschehen!
Und wegen gerade dieser Heinis fällt das Sat1 Magazin aus!
Aber die werden sich noch umschauen was sie davon haben!
In diesem Sinne freue ich mich trotz aller Widrigkeiten auf einen gelungenen Abend mit Deutschlands besten Sendern Pro7, Sat1, Kabel1 und 9 Live, ach ja, kurz muss ich allerdings ins "feindliche" Lager umschalten zum "Dschungelcamp".
Tut sich übrigens nicht viel, denn die meisten der Protagonisten Deutschlands liebster Schunddoku sind auch bei zahlreichen Sendungen und Events der Pro7Sat1 Group zu bewundern, aber das nur am Rande.
"Achtung, allmählich muß Ihnen ein Licht aufgehen"!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: judea1lopöl
eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Mittwoch, 18.02.2009, 19:58 Titel:
Kapitalvernichter ProsiebenSat.1:
DER SPIEGEL 18.02.2009: DSW-STUDIE
Aktionärschützer benennen Deutschlands größte Kapitalvernichter
Drei Viertel aller Unternehmen haben im vergangenen Jahr Kapital vernichtet - das ergibt eine Erhebung ("Watchlist") der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. (...)
-Platz 1: Münchener Technologieunternehmen Tria IT (Aktie in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt jährlich 62 Prozent ihres Wertes verloren)
-Platz 2: Travel24.com (im vergangenen Jahr 56,5 Prozent an Wert verloren)
-Platz 3: IKB ("83 Prozent seines Werts eingebüßt")
-Platz 4: Touchscreen-Hersteller Balda
-Platz 5: Spielzeughersteller Zapf Creation .
-Platz 8: Erotik-Konzern Beate Uhse,
-Platz 9: Infineon
-Platz 10: Hypo Real Estate
-Platz 16: ProSiebenSat1
-Platz 19: Modekonzern Escada
-Platz 24: Handels- und Touristikkonzern Arcandor
-Platz 48: Commerzbank
eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Donnerstag, 12.03.2009, 09:59 Titel:
ProSiebenSat.1 Media unter der Lupe
02.03.2009
-ProSieben wolle sein Tafelsilber verkaufen, um den Schuldenberg zu verkleinern
- Fernsehsenderkette ProSiebenSat.1 von Finanzinvestoren ausgenommen wie die viel zitierte Weihnachtsgans.
-ProSieben kämpfe aktuell mit einer Nettoverschuldung von 3,4 Milliarden Euro. Alleine die jährlichen Zinszahlungen würden aktuell 250 bis 270 Millionen Euro betragen.
-die Münchener nicht mehr in der Lage, die Zinsen aus dem operativen Geschäft zu bedienen.
-Folge: Unternehmenstöchter reihenweise zum Verkauf gestellt
-Nun prüfe man gerüchteweise den Verkauf des unsäglichen Quizsenders Neun Live , der profitabel sei. Es dürfte allerdings schwierig werden, einen Käufer zu finden. Insider seien der Ansicht, der Sender habe seinen Zenit bereits überschritten.
-Das alles rieche schwer nach Notverkäufen.
Solange operativ keine Verbesserung absehbar ist, bleibt ProSiebenSat.1 am Rande des Abgrunds
Übrigens: Als die Aktie im Herbst auf 4 Euro fiel, teilte mir ein schreibendes Boardmitglied (nenne keine Namen) per Boardmessage mit, dass man jetzt doch wohl schon kaufen könnte. Es stieg dann kurz auf 5 Euro, woraufhin ich noch eine dementsprechende Selbstbelobigungsmail bekam.
Seitdem hört man nix mehr.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Pfandbrief
eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Donnerstag, 14.05.2009, 18:18 Titel:
FOCUS, 14.05.09, 11:26
TV-Konzern
ProSiebenSat.1 türmt neue Schulden auf
Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 konnte seine Verluste zwar verringern. Der Schuldenberg (...) stieg aber weiter deutlich an. Die Zukunft ist ungewiss. (...)
eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Montag, 08.06.2009, 22:53 Titel:
Financial Times Deutschland:
FTD: Pro Sieben bricht zweistellig ein
04.06.2009 - 19:17
Die Angst vor einer massiven Kapitalerhöhung trieb die Aktie von Pro Sieben in den Keller.
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KRESS REPORT:
Neue ProSiebenSat.1-Tochter:
Events sollen Umsatz pushen
Um den Umsatz zu steigern, will ProSiebenSat.1 weiter neue Geschäftsfelder erobern. Vorstandschef Thomas Ebeling kündigte auf der Hauptversammlung der Fernseh-AG in München die Gründung eines Profit Centers für Live-Entertainment an.
(...)
"In Zeiten schrumpfender Werbemärkte ist eine Diversifizierung unserer Geschäfte wichtiger denn je", so Ebeling. Als Erfolgsbeispiel nannte er das wachsende Musikgeschäft von ProSiebenSat.1.
(...)
Was wissbegierige Aktionäre auf der ProSiebenSat.1-Hauptversammlung zudem von CEO Thomas Ebeling wissen wollten, hat kress-Reporter Torsten Zarges notiert - eine Auswahl:
Frage: Warum sind auf kabel eins kaum noch Western zu sehen? Ich meine amerikanische, z.B. mit John Wayne, nicht italienische!
Antwort Thomas Ebeling (Foto): Die Zahl der Western wurde reduziert, weil sie in der Zuschauerresonanz stark nachgelassen haben.
(...)
Frage: Was verdient Heidi Klum bei ProSieben?
Thomas Ebeling: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Details der Vertragsverhältnisse nicht offenlegen können. (...)
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REUTERS:
Aktionäre gehen mit ProSieben-Investoren hart ins Gericht
Donnerstag, 4. Juni 2009, 16:04 Uhr
München (Reuters) - Die US-Großaktionäre der Sendergruppe ProSiebenSat.1 mussten sich auf dem Aktionärstreffen ihrer Beteiligung wieder harter Kritik stellen.
(...)
"Die Zukunft von ProSiebenSat.1 ist spannend, aber keineswegs sicher", sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) auf der Hauptversammlung des Münchner Konzerns am Donnerstag. "Schwieriger könnte es kaum aussehen", pflichtete ihr Hagen Christmann von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) bei.
(...)
..schiebt ProSieben einen Schuldenberg von über 3,5 Milliarden Euro vor sich her.
(...)
WERBEKRISE
Der neue Chef Thomas Ebeling gibt nach knapp 100 Tagen im Amt eine wenig optimistisch Lagebeurteilung ab: "Die Rahmenbedingungen für unser Geschäft waren noch nie so schwierig wie jetzt."
(...)
Die ProSieben-Aktie war mit einem Minus von knapp neun Prozent auf 4,14 Euro größter Verlierer im MDax.
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
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eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Mittwoch, 08.07.2009, 11:42 Titel:
FAZ 8. Juli 2009, p.14:
Pro Sieben Sat.1 verliert Marketingvorstand
Mitten in der Werbekrise verliert die Sendergruppe Pro Sieben Sat.1 ihren Marketingvorstand: Klaus-Peter Schulz verlässt das hochverschuldete Unternehmen nach nur einjährigem Gastspiel.
(...)
Die Trennung erfolge "in bester gegenseitiger Wertschätzung" , heißt es in einer Mitteilung.
(...)
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
eckberk Grüner geht nicht Alter: 76 Geschlecht: Beiträge: 4057 Wohnort: jetzt Berlin
Verfasst am: Freitag, 07.08.2009, 15:21 Titel:
FAZ, 7. August 2009, p.14, Kernsätze:
"ProSieben Sat.1 spart noch mehr
(...) hat der hochverschuldete Fernsehkonzern ProSieben Sat.1 seine Sparanstrengungen verschärft.
Weil beim Programm ebenso wie beim Personal erheblich gespart werden konnte (...), sanken die operativen Kosten allein im zweiten Quartal um 18 Prozent auf weniger als 500 Millionen Euro.
(...)
Finanzvorstand Axel Salzmann (...): "Im Idealfall sind jetzt Einsparungen von bis zu 200 Millionen Euro möglich."
(...)
Die enormen Sparanstrengungen hat ProSieben Sat.1 dringend nötig, denn die Eigentümer Permira und KKR haben die Sendergruppe mit Schulden von 3,4 Milliarden Euro überfrachtet.
(...)
ProSieben Sat.1 muss allein an Zinsen jedes Jahr 270 Millionen Euro aufbringen.
(...)
Analysten bleiben skeptisch. Das Bankhaus Lampe etwa empfiehlt, die Aktie von ProSieben Sat.1 zu verkaufen, weil die in allen Bereichen rückläufige Entwicklung "enttäuschend" sei.
(...)
Konzernchef Thomas Ebeling will auf unkonventionelle Modelle setzen und beispielsweise Werbeflächen gegen Umsatzbeteiligung abgeben. (...)
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Das HANDELSBLATT (07.08.2009) sieht zwar nicht das Programm, aber den Kurs positiver. Auszüge:
Pro Sieben: Spärliches Programm, hoher Kurs
Leicht bekleidete Mädchen, seichte Unterhaltung. Über das Abendprogramm von Pro Sieben lässt sich trefflich streiten. An der Börse stört das aber niemanden, seit Monaten klettert die Aktie.
(...)
"Heiße Mädchen, spannende Spiele und steigende Quoten." So klingt das in der Eigenwerbung, wenn Pro Sieben seine Fernsehshow "Sommermädchen 2009" anpreist. Mehr oder weniger leicht bekleidete junge Damen treten gegeneinander an.
(...)
bei Wettbewerben wie Bierflaschenöffnen und Limbo tanzen
(...)
Das Ganze ist natürlich ziemlich gaga, aber rein wirtschaftlich betrachtet erfolgreich.
(...)
Auf längere Sicht ist die Börsengeschichte von Pro Sieben zwar ernüchternd. Gerade einmal zwei Jahre ist es her, da wurden die Papiere auf dem Parkett noch zu rund 30 Euro angeboten. Doch seit dem Tiefstand im März dieses Jahres kletterte der Kurs von 88 Cent auf 5,50 Euro. (...) zuerst die Deutsche Bank mit einer positiven Einschätzung (...) Das Unternehmen habe deutlich mehr Kosten eingespart als geplant.
(...)
Konzernchef Thomas Ebeling gestern in einer Telefonkonferenz: In der ersten Jahreshälfte seien die Kosten unter anderem durch mehr Wiederholungen im Programm und den Umzug von Sat.1 von Berlin nach München um 144 Millionen Euro gedrückt worden.
(...)
Künftig sollen die Programmausgaben - mit Abstand der größte Kostenblock beim Fernsehen - noch weiter zurückgeschraubt werden.
Das Sparprogramm - oder besser gesagt das spärliche Programm - ist bitter notwendig. (...) Schuldenlast von rund 3,4 Milliarden Euro
(...)
Dazu genehmigten sich die Finanzinvestoren in den vergangenen Jahren üppige Dividenden. Ob der Sender die Kurve kriegt ist noch nicht sicher.
(...)
Interesse der beiden Finanzinvestoren, Pro Sieben möglichst hübsch zu machen. Denn letztlich wollen KKR und Permira nichts anderes, als den Sender zu einem möglichst guten Preis weiter verkaufen.
(...)
Vom Niveau der Sendungen lässt sich jedenfalls nur schwer auf den Wert der Aktie schließen.
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
Financial Times Deutschland:
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"In Zeiten schrumpfender Werbemärkte ist eine Diversifizierung unserer Geschäfte wichtiger denn je", so Ebeling. Als Erfolgsbeispiel nannte er das wachsende Musikgeschäft von ProSiebenSat.1.
(...)
Vielleicht sollte der gute Mann Ebeling Weihnachstfiguren schnitzen oder mit der Klobürste in der eigenen Hand dafür bestimmte Arbeiten verrichten, wenn er schon von Diversifizierung spricht, weil er wohl allein von Fernsehn machen wollen keine Ahnung hat, um damit auf den grünen Punkt zu kommen.
Aber mit Diversifizierung meint er sicherlich nicht eigene niedere zu verrichtende Arbeiten, bei denen er sich die eigenen Fingerchen schmutzig machen müsste, gelle.
Ist man als Aktionär nicht Miteigentümer und wieso darf man als Miteigentümer dann nicht wissen, wie viel Geld man ausgibt, wie etwa die Entlohnung einer Heidi Klum? Was issn das dann für ne Transparenz, von der man spricht und sich an die Fahne heftet?
Also ich würde die Aktie abstoßen um mit diesem Schuldenverein nicht mehr verbandelt zu sein, es sei denn, man steht auf so nem Scheiß wie "Das Unterschichten-Sommermädel 2009 - für gepumptes Geld mach ich jeden Scheiß, den mir so ein dahergelaufener Fernseh-Fritze aufnötigt!"
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: GlowingHeart
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