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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 1 von 1 [12 Beiträge] Das Thema als ungelesen markieren
ATV - Anrufen und verlieren, Teil 2
ModeratorenCITV_Moderatoren    
Autor Nachricht
  Einer, der's wissen will!
nUrmaler
nUrmaler

Alter: 64

Beiträge: 84
BeitragVerfasst am: Samstag, 12.12.2009, 11:51 
Titel:  ATV - Anrufen und verlieren, Teil 2
Thema Beschreibung: Ãœber Aufleger und Falschantworten
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ANRUFEN & GEWINNEN ---> VERGLEICH DER ANRUFER


Anmerkung Callpassive:
Ich habe zu diesem Video einen neuen Thread erstellt. Dieses Video hier im Forum bitte nicht in einen Beitrag einbetten. Das Video findet man, wie oben bereits verlinkt, beim Fernsehkritiker - genauer gesagt: Hier. Dort ist auch der erste Teil zu sehen.




WER, WIE, WAS... WIESO, WESHALB, WARUM?
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  BeiAnrufAbzocke
Abgezockter
Abgezockter

Alter: 41
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 322
Wohnort: Nürnberg
BeitragVerfasst am: Samstag, 12.12.2009, 12:18 
Titel:
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Das ist schon traurig, dass man sich einerseits davor fürchten muss, gerichtlich belangt zu werden, wenn man darüber spricht, andererseits auch die Gefahr besteht, dass eben diesen Leuten das Recht auch gegeben wird. Da frage ich mich, wer hier eigentlich etwas falsch macht...
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  Sportquiz
CITV.NL Moderator

Alter: 42
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 5042
Wohnort: Bayern
BeitragVerfasst am: Samstag, 12.12.2009, 12:37 
Titel:
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Das zeigt eben für mich mal wieder eindrucksvoll, was denn wirklich hinter diesen scheinbar doch so unscheinbaren Abzock-Klitschen dahintersteckt!

Denn wer all dies zu Wege bringen kann, der muss schon tiefe Verwurzelungen in vielen Bereichen des öffentlichen Interesses haben. Ginge alles mit rechten Dingen zu, dann wäre das ja niemals ein so großes Ding geworden, wie es nun eben ist. Somit wehrt man sich natürlich einfach gegen alles!

Frage:
Warum nicht einfach "ATV" als Sender dafür verantwortlich machen? Die senden ja immerhin täglich diesen Rotz. Ist es nicht egal, ob nun "mass reponse", "Primavera" oder wer auch immer es produziert, ausstrahlen tut es doch immerhin dann ATV!




Was hat das Sportquiz denn bitte mit Sport zu tun?

Die Zeit ist gegen Sie! Geben Sie Gas! Dieses Spiel ist zu schwer, das hat keiner!
Ich bin stolz, aus Bayern zu kommen! Doch Call-in Sendungen lassen mich stark daran zweifeln!
Meine Beiträge entstammen alleine meinen subjektiven Beobachtungen! Wem das nicht gefällt, der soll sich jetzt melden oder für immer schweigen!
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  Callpassive
CITV.NL Moderator


Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 2498
Wohnort: Ruhrgebiet
BeitragVerfasst am: Samstag, 12.12.2009, 17:16 
Titel:
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Für die User und Leser, die nicht so genau über dieses Thema informiert sind, hier mal stichwortartig ein paar Infos und Links:

- Produzent von "Anrufen und Gewinnen" auf ATV ist die Mass Response Service GmbH, die die Produktion zeitweilig auf die Firma "Primavera TV" übertragen hat. Laut dem Impressum von "Anrufen und Gewinnen" handelt die Primavera TV zur Zeit im Auftrag von Mass Response.

Das "Swissquiz" wurde seit April 2008 zunächst von der Mass Response Service GmbH produziert. In der zweiten Jahreshälfte 2009 wechselte die Zuständigkeit gemäß deren Impressum kurz zu Marx Media Vienna, anschliessend zu Primavera TV (München), wenig später wieder zu Mass Response und seit Anfang November 2009 wieder zu Primavera TV.

- Mass Response ist eine 100%ige Tochter der Telekom Austria.

- Mass Response produziert im deutschsprachigen Raum "Anrufen und Gewinnen" und das "Masterquiz" auf Super-RTL. Beim "Masterquiz" gibt es die Aufleger und Falschantworten in dieser Häufigkeit nicht.

- Zuständig für ATV ist die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) als Teil der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH).

- Für das "Swissquiz" ist das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) bzw. die Unabhängige Beschwerdeinstanz (UBI) zuständig.

- Weder in Österreich noch in der Schweiz werden Call-In-Sendungen durch staatliche Behörden reguliert. Es gibt dafür keine gesetzliche Grundlage.



- Ein Interview mit Herbert Dvorecek, dem Geschäftsführer von Mass Response, vom 01.10.09

- Ein Artikel in der "Neue Luzerner Zeitung" vom 25.11.09 über die Strafanzeige eines Schweizers gegen "Swissquiz".

- Der Thread in diesem Forum, der sich damit beschäftigt, dass Mass Response es per Anwaltsschreiben untersagt, den ersten Teil des Videos hier in diesem Forum zu zeigen.



Wir sind alle Individuen

Zuletzt bearbeitet von Callpassive am Sonntag, 13.12.2009, 17:56, insgesamt einmal bearbeitet
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  Nobbse
Mehrfachgewinner
Mehrfachgewinner



Beiträge: 126
BeitragVerfasst am: Sonntag, 13.12.2009, 16:50 
Titel:
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Die Frage für mich ist eigentlich die folgende (die auch "damals" noch nicht so richtig geklärt wurde) und die ich sorgfältig formulieren möchte. Und um diese Frage beantworten zu können, reden wir mal nicht von den aktuellen Sendungen, sondern gehen einen fiktionalen Schritt weiter, eine Gedankenhypothese unter der theoretischen Annahme, dass bei Sendungen ähnlicher Art sich in Zukunft ein gar noch extremeres Stichprobenverhalten aufzeigen würde (auch wenn man sich das kaum vorzustellen vermag) .

Also wenn sich irgendein paranoider Mensch bei zukünftigen Sendungen dieser Art zu der überaus gewagten Idee versteigen würde, zu vermuten, dass nicht nur bestimmte akustische Phänomene (wie die begleitende Musik- und Geräuschkulisse etc. ) , sondern gar so gut wie alle akustischen Phänomene in manchen zukünftigen Sendungen dieser Art unter der Kontrolle der Redaktion ablaufen, würde er damit schon eine justiziable Äusserung tätigen?

Man frage sich nämlich:

Ist denn das akustische Einblenden eines aufgelegten Telefons in einer TV-Sendung irgendwo in der Schweiz oder Österreich explizit verboten?

Ist das akustische Einblenden eines vorgespielten Anrufers in einer TV-Sendung irgendwo in der Schweiz oder Österreich explizit verboten?

Und könnte man sich (um den Glauben an die Menschheit nicht zu verlieren) nicht dann sogar in ein Weltbild retten, dass es sich bei solcherlei akustischen Phänomenen (so es sie denn gäbe) nicht um eine Irreführung, sondern gar um eine Hilfestellung des freundlichen Veranstalters handeln könnte, der den Zuschauer davor warnen möchte, für den Fall, dass er durchkommt, nicht vor lauter Schreck aufzulegen? Oder eine falsche Lösung zu nennen? Oder den Zuschauer fürsorglich unterhaltend bei der Stange zu halten, weil so gut wie kein Anrufer die Leitungen trifft, obwohl der Veranstalter diesmal besonders viele offenen Leitungen zur Verfügung gestellt hat?

Das alles in Bedacht gezogen, ist der rhetorische Grat, auf dem wir wandeln, vielleicht doch nicht so schmal, wie wir denken - auch wenn ich natürlich niemandem wünsche, diese Problematik vor Gericht ausfechten zu müssen.

Also als rein theoretische Frage: Wie ist es juristisch prinzipiell anzusehen, wenn man jemand für seine vermuteten Aktionen (für die es evtl. keinen direkten Paragrafen gibt) unter der grundsätzlichen Annahme moralischen Verhaltens lobt? Kann sich jemand gegen solcherlei Lob juristisch wehren?
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  Callpassive
CITV.NL Moderator


Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 2498
Wohnort: Ruhrgebiet
BeitragVerfasst am: Sonntag, 13.12.2009, 18:25 
Titel:
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Nehmen wir mal Deutschland als Beispiel und zwar zu der Zeit, als es für CI keine gesetzlichen Regelungen gab, also vor Ende Februar 2009. Damals gab es für CI nur allgemeine Gesetze, die natürlich nicht konkret auf CI bezogen waren. Es fehlte aber an klaren Definitionen und an einer gesetzlichen Grundlage, was aus Sicht der LMAen erlaubt ist und was nicht.

Ich bin kein Jurist und habe von allgemeinen Gesetzen jetzt nicht so viel Ahnung. Vor allem in den Anfangsjahren dehnte 9Live die bestehenden, allgemeinen Gesetze bis zum Anschlag aus. Das bedeutete eine massive Irreführung der Zuschauer, was z.B. Lösungen, Schwierigkeitsgrad oder die Chance für eine Durchstellung oder einen Gewinn betrifft. In diesen Bereichen hat die Satzung in Deutschland zumindest teilweise etwas verändert.

Aber auch vor dem Inkrafttreten der Satzung mussten sich die CI-Sender an allgemeine Regeln halten. Wenn also z.B. bei 9Live jemand etwas gewonnen hätte, dieser jemand aber in der Realität nicht existieren würde, so wäre das strafbar. Denn in diesem fiktiven Fall wird den Zuschauern ein Gewinnversprechen gemacht, das sie niemals erlangen können. Ich glaube, so etwas nennt man "arglistige Täuschung".

In Österreich und der Schweiz befinden wir uns sozusagen in der "Prä-Satzungs-Zeit". Es gibt keine konkreten Regeln oder Gesetze für CI. Aber es gibt dort, wie in allen anderen europäischen Ländern auch, allgemeine Gesetze.



Wir sind alle Individuen
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  Nobbse
Mehrfachgewinner
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Beiträge: 126
BeitragVerfasst am: Sonntag, 13.12.2009, 22:19 
Titel:
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« Callpassive » hat Folgendes geschrieben:
Wenn also z.B. bei 9Live jemand etwas gewonnen hätte, dieser jemand aber in der Realität nicht existieren würde, so wäre das strafbar. Denn in diesem fiktiven Fall wird den Zuschauern ein Gewinnversprechen gemacht, das sie niemals erlangen können. Ich glaube, so etwas nennt man "arglistige Täuschung".


Dass es strafbar ist (oder sein sollte) wenn den Zuschauern ein Gewinnversprechen gemacht wird, das sie niemals erlangen können, das ist klar. Aber selbst aus einem theoretisches Einspielen fiktiver Teilnehmer könnte man nicht eindeutig zurückschliessen, dass für den Zuschauer gar keine Gewinnchance bestanden hat. Dass es natürlich eine massive Täuschung über die Höhe der Gewinnchance darstellen würde, darin sind wir uns aber einig. Und dass das verfolgt gehört, weil massive Täuschungen im Call-In-Geschäft generell verwerflich sind, darin sind wir uns ebenfalls einig. Aber massive Täuschungen zur Erzielung eines finanziellen Vorteils im Call-In-Geschäft (im allgemeinen) gibt es ja generell in allen Parametern, an denen man redaktionell und moderativ, softwareseitig und hardwareseitig drehen kann, von tatsächlichen oder virtuellen Leitungen über Spielefairness über seltsam gesteuerte Hotbuttons bis zu wasweissichnoch. Und über die meisten anderen möglicherweise zu Ungunsten des Zuschauers manipulierten Parameter konnte man in diesem Forum eigentlich immer recht offen spekulieren.

Seltsamerweise gerade beim Vorwurf des "eingespielten Anrufers" oder "Auflegers" reagiert die Branche wie vom wilden Affen gebissen, dabei sind solche Vorwürfe prinzipiell auch nicht schlimmer oder weniger schlimm als Vorwürfe ausgetauschter Umschläge / Koffer oder Peakbeobachtenter Hotbuttons etc.

Ich frage mich, was psychologisch dahintersteht: Schätzt die Branche den normalen Lemming schon so ein, dass der jeden Beschiss (sogar den von dem er weiß) freiwillig mit sich machen lässt, nur wenn er den Anschein behalten darf, dass da ab und zu echte Anrufer (so wie er) durchkommen? ( Und hat die Branche kapiert, dass die Erfindung des Servicecentergewinners psychologisch nach hinten losgeht, weil ein Lemming nicht anruft, um in einem Servicecenter 10 Euro Almosen zu bekommen ohne sich wenigstens im TV sprechen zu hören? )

Aber um nochmal auf den Kernpunkt meiner Argumentation zurückzukommen: eigentlich verhindert ein eingespielter Aufleger oder fiktiver Anrufer (so es ihn gäbe) nur, dass während genau dieses Zeitintervalls ein weiterer Zuschauer direkt durchkommt (um die Illusion aufrechtzuerhalten) Prinzipiell betrachtet könnten in den Zeitintervallen dazwischen tatsächliche Gewinnchancen für den (echten, nicht fiktiven) Zuschauer bestehen. Es könnte ja sogar theoretisch sein, dass die Gewinnchancen für den echten Zuschauer in den für ihn relevanten Zeitintervallen sogar fairerweise erhöht werden, um die Chancenminderung durch das "akustisch eingeworfene Spielbelebungselement" auszugleichen. Smile Und deswegen (und noch wegen vielen weiteren denkbaren Zusammenhängen) ist aus einem eventuellen Vorwurf, es könnte auch mit fiktiven Anrufern gearbeitet worden sein, eigentlich kein direkter B-Wort-Vorwurf ableitbar. Und somit sollte man auch über solche Manipulationsmöglichkeiten aus juristischer Sicht frei reden dürfen. Dass solche Manipulationen aus anderer Sicht hochnotpeinlich wären und Wellen schlagen würden - das steht dann auf einem anderen Blatt...

Schade, dass das nicht schon geklärt wurde...

ach ja

« Callpassive » hat Folgendes geschrieben:
Vor allem in den Anfangsjahren dehnte 9Live die bestehenden, allgemeinen Gesetze bis zum Anschlag aus. Das bedeutete eine massive Irreführung der Zuschauer, was z.B. Lösungen, Schwierigkeitsgrad oder die Chance für eine Durchstellung oder einen Gewinn betrifft. In diesen Bereichen hat die Satzung in Deutschland zumindest teilweise etwas verändert..
Ich kann nicht sagen, dass die massive Irreführung der Zuschauer wirklich groß abgenommen hätte, man kann nur sagen, dass zumindest erfolgreich der Anschein erweckt wird, es wäre nicht mehr so schlimm... Rolling Eyes
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  Speculatius
CITV.NL Moderator

Alter: 72
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 4845
Wohnort: Norddeutschland
BeitragVerfasst am: Montag, 14.12.2009, 05:01 
Titel:
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Nobbse, Du hast eines übersehen: Wenn es denn fiktive Anrufer gäbe, dann würden diese schon gegen die eigenen Mitmachregeln verstoßen. Die sagen nämlich aus, dass eigene Mitarbeiter, deren Angehörige und Mitarbeiter von Mitbewerbern nicht mitmachen dürfen.

Sicher könnte man argumentieren, dass ein Klingeln (also ohne, dass jemand etwas sagt) aus "dramaturgischen Gründen" eingespielt wird. Aber auch das wäre zumindest eine Irreführung. Was aber nicht ginge, wären eine richtige oder eine falsche Antwort, also eine "Verbindung".

Wie gesagt: Das alles sind natürlich theoretische Überlegungen die nichts mit der Realität zu tun haben müssen.



Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Der Inhalt meiner Beiträge spiegelt meine persönliche Meinung sowie meine persönlichen Eindrücke und Wahrnehmungen wider. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich nicht um beweiskräftige Tatsachen.
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  cvb
nUrmaler
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Beiträge: 89
BeitragVerfasst am: Montag, 14.12.2009, 05:56 
Titel:
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Mal sehen: "Des Weiteren sind Mitarbeiter von mass response sowie Star TV, 3+ und Viva und von Wettbewerbern der vorgenannten Firmen, sowie deren Angehörige von der Teilnahme ausgeschlossen."

Falls es so wäre, dass es bewusste Falschantworter und Scheingewinner gäbe, müssten die doch nicht zwangsläufig für Wien oder die Sender arbeiten. Ich denke da an externe Call Center (keine Wettbewerber), Freunde oder Bekannte der Mitarbeiter und was weiss ich was den Abzockern noch in den Sinn käme. Man müsste nur sicher stellen, dass solche Leute ihre Klappe halten würden. Das dürfte mit ein paar Fränkli oder Euro durchaus machbar sein! Idea
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  Nobbse
Mehrfachgewinner
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Beiträge: 126
BeitragVerfasst am: Montag, 14.12.2009, 09:45 
Titel:
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« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
Nobbse, Du hast eines übersehen: Wenn es denn fiktive Anrufer gäbe, dann würden diese schon gegen die eigenen Mitmachregeln verstoßen. Die sagen nämlich aus, dass eigene Mitarbeiter, deren Angehörige und Mitarbeiter von Mitbewerbern nicht mitmachen dürfen.
Da hast Du absolut recht, das hab ich übersehen! Wobei aber dann immer noch offen bliebe, inwiefern es justiziabel wäre, wenn man gegen die eigenen Mitmachregeln verstiesse. Dass die angesprochene Klientel zu recht ausgesprochen sauer reagieren würde, steht auf einem anderen Blatt...

« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
Sicher könnte man argumentieren, dass ein Klingeln (also ohne, dass jemand etwas sagt) aus "dramaturgischen Gründen" eingespielt wird. Aber auch das wäre zumindest eine Irreführung.
Ja, das wäre eine Irreführung, vor allem eine Irreführung über die tatsächliche Zahl vorhandener Durchstellversuche und Durchkommchancen. Wobei es aber gerade an dieser Stelle noch so viele weitere Manipulationsmöglichkeiten gibt (über die in dem Forum schon offen diskutiert wurde) , dass es auf falsche Klingler mehr oder weniger fast schon nicht mehr ankommt. Es könnte ja beispielsweise sein, dass es geschlossene (ganz ganz viele) und offene Leitungen (ganz ganz wenige) auch in Spielen gibt, in denen nicht explizit von Leitungen die Rede ist. Solange die Anbieter nicht gesetzlich dazu verpflichtet werden, jeden tatsächlichen Anrufversuch während der Sendung durch ein gegen Manipulationen abgesichertes Verfahren statistisch zu begleiten und grafisch darzustellen, ist hier sowieso keine Transparenz möglich. Doch selbst wenn mit notariell beglaubigt gezählten Stimmen und Anrufbalken gearbeitet wird, hat man ja "Möglichkeiten" , wie man am Pro7-Halbfinale der Superstars sehen kann...
« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
Was aber nicht ginge, wären eine richtige oder eine falsche Antwort, also eine "Verbindung".
Rein moralisch gesehen wäre so ein ungeheuerlicher Vorgang für mich noch mal eine Stufe verwerflicher als es vorgespielte Klingler schon wären. Man könnte es sogar niederträchtig nennen. Aber müsste man dann nicht gar "zum Schutz des Unternehmens" frei darüber reden dürfen? Denn ein seriöses Unternehmen könnte ja gar kein Interesse daran haben, dass das Publikum den Eindruck gewinnen könnte, es nur noch mit gekauften Stimmen zu tun zu haben. Aber vielleicht wäre das Unternehmen in solch einem fiktiven Falle gar hilfloses Opfer der Situation, dass eben nur noch ganz wenige Leute anrufen, die zwar zu wenig IQ haben, um bei solchen Spielen nicht mehr mitzumachen aber zuviel IQ haben, um immer den gleichen Namen zu nennen? Müsste man nicht schon aus fürsorglicher Sicht für das Unternehmen auf eine potenziell geschäftsschädigende Problematik aufmerksam machen dürfen, damit das Unternehmen besser auf die Struktur der Sublieferanten (ob nun intern oder extern) der akustischen Show-Beiträge achtet? Oder die Spiele so ändert, dass sich nicht seltsamerweise immer dieselbe Klientel angesprochen fühlt?

Alles rhetorische Fragen, die ich nur stelle, um aufzuzeigen, dass man sich eigentlich vor einer offenen Diskussion juristisch nicht fürchten müssen sollte. Vielleicht wird diese Argumentationssammlung mal eines Tages gebraucht, man soll uns Call-In-Gegnern äh ich meine -Befürwortern nicht nachsagen können, wir hätten weniger Tricks drauf als die Branche...

« Speculatius » hat Folgendes geschrieben:
Wie gesagt: Das alles sind natürlich theoretische Überlegungen die nichts mit der Realität zu tun haben müssen.
Aber selbstverständlich! Die können ja schon aus dem Grunde nichts mit der Realität zu tun haben, weil das einfach ungeheuerlich wäre...

Und so schliesst man messerscharf,
dass nicht sein KANN, was nicht sein DARF.
Doch weil er noch nicht verboten IST
gibt es ihn noch, den Call-In-Mist... Evil or Very Mad
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  GeorgeOrwell
Ratefuchs
Ratefuchs

Alter: 49
Geschlecht: Geschlecht:männlich
Beiträge: 159
BeitragVerfasst am: Montag, 14.12.2009, 12:04 
Titel:
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Zitat:
Nobbse "Seltsamerweise gerade beim Vorwurf des "eingespielten Anrufers" oder "Auflegers" reagiert die Branche wie vom wilden Affen gebissen, dabei sind solche Vorwürfe prinzipiell auch nicht schlimmer oder weniger schlimm als Vorwürfe ausgetauschter Umschläge / Koffer oder Peakbeobachtenter Hotbuttons etc.


Weil man hier am leichtesten einhacken könnte, die Anrufer-Vorwürfe könnte man am leichtesten untersuchen.
Gibt es nur einen Staatsanwalt der ebenfalls, wie wir, einen berechtigten Zweifel hegt, könnte er die Herausgabe der Verbindungsdaten erwirken.

Ich wurde zwar auf Fk.tv Forum schon dafür gescholten, aber die Tatsache, dass erst nach massiven Vorwürfen hier im Forum plötzlich darauf hingewiesen wurde "Sie müssen nicht ihren eigenen Namen sagen" untermauert die Vorwürfe.

Hätte ein Staatsanwalt die Verbindungsdaten in der Hand liefert man ihm so die Erklärung, warum so viele Anrufer den gleichen Anschluss haben.

Natürlich ist auch der Koffervorfall, oder die Bratwurst klar, aber ersteres ist schwer zu beweisen (könnte nur ein Whistleblower machen) und zweiteres ist ein Fall der schnell gelöst werden würde (Firma entschuldigt sich, falsch verstanden, Anrufer bekommt nachträglich Geld, Fall erledigt)
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  ZahnstocherBus€xpress
Ratefuchs
Ratefuchs



Beiträge: 193
BeitragVerfasst am: Montag, 14.12.2009, 20:18 
Titel:  
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« GeorgeOrwell » hat Folgendes geschrieben:
..., oder die Bratwurst klar, ... und zweiteres ist ein Fall der schnell gelöst werden würde (Firma entschuldigt sich, falsch verstanden, Anrufer bekommt nachträglich Geld, Fall erledigt)

Schön wäre es, aber selbst so offensichtliche Vorfälle haben für die anscheinend keine Folgen. Dazu müsste erst mal einer klagen, und damit meine ich nicht die Anrufer, die evtl. ein weiteres mal duchgestellt werden und sich dann beschweren richtige Lösung gesagt zu haben, die aber falsch gegeben wurde. Solche Anrufer werden dann bloß mit einer Gutenachtgeschichte abgespeist, egal ob es denen passt oder nicht.

Ich weiß nicht ob ihr das schon kennt, ist zwar schon paar Jährchen her und lief auch auf einem anderen Sender, ist aber vergleichbar mit den BRATWURST/BIER/(FLOH*)/...(???)-Vorfällen auf SWISSQUIZ-TV:
Video 1 Video 2

SO OFFENSICHTLICH, WO BLEIBT DENN HIER DIE GERECHTIGKEIT?

*der FLOH wurde zwar als richtig anerkannt, jedoch ist der "Gewinn" zu niedrig ausgefallen, als er hätte eigentlich sein müssen, der User Kaktus hat sich die Mühe gemacht und hat die Scheine auf dem Geldband gezählt, und zwar nur die, die auch tatsächlich "ON AIR" zu sehen waren.



STOPPT DIE ABZOCKE !!! NOT FAIR ! – CALL - IN SUCKS ! –" They trust me - dumb fucks. " – " Sie vertrauen mir - die dämlichen Penner. "(Mark Elliot Zuckerberg, Facebook-CEO)
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