... Es war ganz klar gesagt, dass "in einer Truhe ein Gewinn von 2.000 Euro steckt, die anderen leer seien". Also kann es gar keinen Gewinn in Höhe von 1.000 Euro geben, die ausgelobten 2.000 Euro steckten ja auch in der Truhe Nr. 10.
es wurde zwar betont, dass die 2000 EUR versteckt werden, eine Aussage darüber, dass die anderen Kisten leer seien, ist m.E. nicht getroffen worden, das war wohl eher "implizit" . Aber Implizismen werden ja "normalerweise" immer zugunsten des Senders ausgelegt... und das war in der ersten Sendung ja auch der erste "Impuls"
Man sehe:
"... wir kommen zu wunderbaren Goldkisten"
"... Wir haben hier 10 Schatztruhen"
"... in einer Goldkiste sind 2000 EUR und sie dürfen sich alle eine Kiste aussuchen"
"... erneut 10 goldene Schatzschatullen"
",,, Sie hätten gerne die 9"
( warum startet Tina beim (eigentlich lustlosen Abzockabkaufspielchen) mit 450 EUR und ist bereit, weiterzugehen, wenn sie doch hinreichend sicher vermuten kann, dass in der Kiste nix drin ist? Das ist doch im Nachhinein fast schon quasi ein Eingeständnis, dass man bereit ist, das was in der Kiste 9 ist, auch wirklich auszuzahlen)
"Sie bleiben bei der Neun - dann werden wir die Neun öffnen"
"In der Neun sind - und jetzt bin ich überrascht - 1000 Euro"
Kleines Gedankenexperiment:
Hätte Tina auch gleich die Kiste 10 öffnen können und sagen:
"die 2000 waren in der 10, die 9 braucht also nicht mehr geöffnet zu werden" ?
Nein, denn dann hätte man Tina aus Sendersicht sicherheitshalber in jede Kiste 2000 EUR reinlegen können, um diesen Spruch dann anschliessend drücken zu können und sich in jedem Fall um die Auszahlung drücken können...
Egal wie man es dreht und wendet, Maria hatte Anspruch auf das vermeintliche Vakuum, das in der kleinen Kiste 9 war - es war ja nicht ihr Problem, dass 9live noch was drin hatte - es hätten ja durchaus einige Trostpreise verteilt sein können, oder nicht?
Den Auslobungsirrtum hätte ich nur dann gelten lassen, wenn der Betrag in Kiste 9 wesentlich grösser als die speziell ausgelobten 2000 EUR gewesen wäre.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nobbse
Das sie der Anruferin den Gewinn nachträglich noch zugesprochen haben, finde ich schon auch fair, aber das haben sie ja schon ein paarmal gemacht, wenn es ihr eigener Fehler war.
Schade nur, dass sie nicht auch fair sind, wenn es um z.B. abgeklebte Namen geht und der Anrufer/Anruferin den Namen anders buchstabiert, wie es der Sender da stehen hat, so wie in dem Fall von Vinzentia/Vinzenzia. Wenn sie da fair gewesen wären, wie sie immer behaupten, dann hätten sie da den Gewinn nachträglich auch zusprechen müssen.
Sonst sagen sie ja auch, "Wir hätten auch das oder das gelten lassen", aber wenn es dann drauf ankommt, dann sind sie sehr kleinlich.
Klar kann 9Live auch in bestimmten Fällen fair sein, aber es kommt, meiner Meinung nach, wohl immer auf die jeweilige Situation an. In diesem Fall haben es wahrscheinlich mehr Leute mitbekommen und die Auflösungen bekommen wohl weniger Leute mit. Ich weiss es nicht genau, aber man fragt sich natürlich schon, warum sie manchmal fair handeln und meist eben nicht.
LadyMoonlight
"Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit".
Martin Luther King
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: LadyMoonlight
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Verfasst am: Freitag, 13.08.2010, 18:36 Titel:
« Nobbse » hat Folgendes geschrieben:
(...) Den Auslobungsirrtum hätte ich nur dann gelten lassen, wenn der Betrag in Kiste 9 wesentlich grösser als die speziell ausgelobten 2000 EUR gewesen wäre.
denk ich auch... So hätte nach der bisherigen Rechtsprechung wohl auch ein Gericht entschieden. Insbesondere, da die spezielle Auslobung ("invitatio ad offerendum") nicht ständig sichtbar/hörbar war.
"37 Prozent aller Männer täuschen beim Onanieren den Orgasmus nur vor"
(Schlagzeile einer englischen Boulevard-Zeitung)
"Hallöchen! Wer ist denn am Telefönchen??"
(FDW Löbling)
. Zuletzt bearbeitet von eckberk am Freitag, 13.08.2010, 18:46, insgesamt einmal bearbeitet
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Freitag, 13.08.2010, 18:46 Titel:
« Nobbse » hat Folgendes geschrieben:
( warum startet Tina beim (eigentlich lustlosen Abzockabkaufspielchen) mit 450 EUR und ist bereit, weiterzugehen, wenn sie doch hinreichend sicher vermuten kann, dass in der Kiste nix drin ist? Das ist doch im Nachhinein fast schon quasi ein Eingeständnis, dass man bereit ist, das was in der Kiste 9 ist, auch wirklich auszuzahlen)
Also dieser Gedankengang ist mir völlig unverständlich! Ist Dir hier vielleicht auch der Gedanke gekommen, daß sie nur mit der Kandidatin zockt, um es ein wenig spannender zu machen? Also für mich hat das rein gar nichts mit irgendeinem Eingeständnis zu tun, tut mir leid.
« Nobbse » hat Folgendes geschrieben:
Egal wie man es dreht und wendet, Maria hatte Anspruch auf das vermeintliche Vakuum, das in der kleinen Kiste 9 war - es war ja nicht ihr Problem, dass 9live noch was drin hatte - es hätten ja durchaus einige Trostpreise verteilt sein können, oder nicht?
Also einen ANSPRUCH auf das Geld in Kiste Nr. 9 hatte die Anruferin zu keinem Zeitpunkt. Natürlich war es der Fehler von 9LIVE, die Kisten im Vorfeld nicht ausreichend überprüft zu haben und es wäre noch schöner gewesen, man hätte sich gleich dazu entschieden, der Anruferin den Inhalt der Kiste Nr. 9 zuzusprechen. Doch auch wenn man dies erst jetzt nachholt, finde ich es nur gerecht, daß auch wir hier über diese Tatsache berichten und dies somit nicht einfach unter den Teppich fallen lassen.
Ob die Aktion nun fair ist oder nicht, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
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Verfasst am: Freitag, 13.08.2010, 18:51 Titel:
« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
(...) Also einen ANSPRUCH auf das Geld in Kiste Nr. 9 hatte die Anruferin zu keinem Zeitpunkt. Natürlich war es der Fehler von 9LIVE, die Kisten im Vorfeld nicht ausreichend überprüft zu haben (...)
Natürlich kann ein Anbieter von seinem Angebot zurücktreten. Aber dann muss er dem Bieter (Gewinner) den Vertrauensschaden ersetzen, und der wird von der Rechtsprechung gewöhnlich auf die Wert-Hälfte des vom Anbieter angefochtenen Rechtsgeschäfts taxiert... Also hätte 9L mindestens 500€ oben drauflegen müssen...
Zumindest würde das Gericht sagen:
Der Sender muss die genauen Bedingungen jederzeit für jeden verständlich annoncieren. Dh: Es reicht nicht, ab & zu zu sagen: "entweder 2000 oder nix"
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Mork vom Ork Grünes Mitglied Alter: 56 Geschlecht: Beiträge: 10925 Wohnort: Berlin
Verfasst am: Freitag, 13.08.2010, 19:04 Titel:
« eckberk » hat Folgendes geschrieben:
Der Sender muss die genauen Bedingungen jederzeit für jeden verständlich annoncieren. Dh: Es reicht nicht, ab & zu zu sagen: "entweder 2000 oder nix"
Wenn Du Dir das Video ansiehst, wirst Du feststellen, das im oberen Crawl die ganze Zeit folgendes zu lesen ist: "In welcher Schatztruhe befinden sich die 2.000,- Euro?". Von daher sollte es doch eigentlich klar sein, daß man keine 1.000,- Euro, sondern eben 2.000,- Euro sucht.
Nur Sie entscheiden, ob die protokollierten Anrufer echt sind oder nicht.
Die in diesem Beitrag gemachten Aussagen können, müssen aber nicht den Tatsachen entsprechen.
Lt. TAZ ein "leidenschaftlicher Hasser von grenzdebilen Anrufsendungen".
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Mork vom Ork
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Verfasst am: Freitag, 13.08.2010, 19:13 Titel:
« Mork vom Ork » hat Folgendes geschrieben:
(...) dass im oberen Crawl die ganze Zeit folgendes zu lesen ist: "In welcher Schatztruhe befinden sich die 2.000,- Euro?". Von daher sollte es doch eigentlich klar sein, daß man keine 1.000,- Euro, sondern eben 2.000,- Euro sucht.
Stimmt nicht mit der CI-Realität überein. Oft gibt es Spiele mit 50 (oder ähnlich vielen) Koffern, von denen einer mit der höchsten Gewinnsumme bestückt ist. Und die Animateure fragen dann immer: "Wer findet den Koffer mit den 10.000€???". Dh: auch in den anderen Koffern ist was drin...
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Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: eckberk
( warum startet Tina beim (eigentlich lustlosen Abzockabkaufspielchen) mit 450 EUR und ist bereit, weiterzugehen, wenn sie doch hinreichend sicher vermuten kann, dass in der Kiste nix drin ist? Das ist doch im Nachhinein fast schon quasi ein Eingeständnis, dass man bereit ist, das was in der Kiste 9 ist, auch wirklich auszuzahlen)
Also dieser Gedankengang ist mir völlig unverständlich! Ist Dir hier vielleicht auch der Gedanke gekommen, daß sie nur mit der Kandidatin zockt, um es ein wenig spannender zu machen? Also für mich hat das rein gar nichts mit irgendeinem Eingeständnis zu tun, tut mir leid.
Evtl. habe ich mich unglücklich ausgedrückt... Folgende Gedankenhypothese: Was wäre passiert, wenn Maria auf einmal dankbar die ausgestreckte Hand mit den 500 EUR ergriffen hätte und von Tina nicht mehr davon abzubringen gewesen wäre? Tina hätte nach vielminütigen Verwirraktionen eine Riesengeschiss drum gemacht, wie sehr die Dame im Glück ist, demonstrativ die Kiste 9 aufgemacht und dann? Dann wäre ihr erster Impuls wohl gewesen: "Wow, da haben wir als Sender ja DOCH das bessere Geschäft gemacht! Schade, schade für Sie, DIESER Trostpreis verbleibt bei uns!" Der Gedanke, dass sie diese Kohle eh' nicht rausgerückt hätte, wäre ihr dann vor Erleichterung gar nicht erst gekommen...
Aber ich habe ja generell etwas gegen die nachgeschobenen ( und schon wegen des möglichen Wissensvorsprungs der Moderatoren unfairen ) Abzockspiele, die m.E. nie dazu gedacht gewesen sind, das ganze für den Zuschauer spannender zu machen, sondern den Erwartungswert für den Sender noch weiter zu "optimieren" . Diese Abzockspiele sind in den Auslobungen nämlich auch nicht enthalten, da steht nur was von "Suchen sie die 2000 EUR" nicht dagegen "Handeln Sie um vermeintliche Gewinne "
Und was wäre gewesen, wenn Tina aus Versehen 2500 in eine Kiste getan hätte?
Hätte sie dann gesagt: davon kriegen sie jetzt aber nur 2000!
Und was, wenn sie aus Versehen nur 1500 in eine Kiste getan hätte?
Hätte sie dann "geistesgegenwärtig" sagen dürfen: Schade, sie haben die Kiste mit den 2000 nicht gefunden, also kriegen sie nichts?
Und man kann hier noch viele Seltsamkeiten konstruieren,sollen die alle zum Nachteil des Kunden interpretiert werden dürfen?
.
Aber egal, der Scheiss gehört sowieso entgültig verboten..
Und überhaupt: Was soll das für ein "Beweis" sein, wenn Tina irgendwelches Geld aus einer anderen Kiste herauszaubert? Wer würde sich die linke Hand dafür abhacken, dass diese Kisten in einem einwandfreien Zustand ohne Netz und doppelten Boden sind? Hätte es nicht auch (als rein theoretische Gedankenhypothese, wohlgemerkt) sein können, dass in der Kiste 9 die 2000 EUR waren und der Knopf "Auslösen des doppelte Bodens" so geklemmt hätte, dass 1000 EUR hängen blieben? Und die 2000 EUR hätten sich theoretisch in der Palmage von Tinas Hand befinden können, um sie zum rechten Moment zur rechten Zeitbei Bedarf wieder ans Licht bringen zu können... Alles rein theoretisch wohlgemerkt!
Natürlich war es ganz anders: in jeder zweiten Kiste waren 500 EUR Trostpreis und man entschied sich im letzten Moment, die Beträge in eine Kiste zusammenzulegen, damit es NOCH spannender wird... Dass man dies auszahlen wollte, um die Anrufer bei Laune zu halten, hat Tina dann zwischendurch vergessen.
Verrückt genug? Ich kann mir noch viele, viele Szenarien ausdenken und keine davon ist wahr. Wahr ist anscheinend nur, dass in der Kiste, die von Maria gewählt wurde, 1000 Euro drin waren. Ein wirklich guter Moderator hätte aus seiner Privatschatulle vor der Kamera noch grosszügig 1000 dazugelegt, damit der Betrag stimmt und keine blöden fragen aufkommen...
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nobbse
Alter: 54 Geschlecht: Beiträge: 904 Wohnort: Österreich
Verfasst am: Samstag, 14.08.2010, 11:05 Titel:
Wenn 9live der Dame das Geld nachträglich überwiesen hat,
dann bestimmt nicht weil man fair sein wollte .
Da braucht man kein heller Kopf zu sein , um zu wissen das 9live nur zu ihren gunsten so entschieden hat
man will sich halt als der gute brave Sender hinstellen da ihr ruf sowieso schon angeschlagen ist .
FDW:"wer die Lösung hat,der hat sie!!! Das heißt aber nicht , dass Sie sie automatisch haben !!!
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: SID HAIG
Speculatius CITV.NL Moderator Alter: 72 Geschlecht: Beiträge: 4845 Wohnort: Norddeutschland
Verfasst am: Samstag, 14.08.2010, 11:24 Titel:
« eckberk » hat Folgendes geschrieben:
...und der wird von der Rechtsprechung gewöhnlich auf die Wert-Hälfte des vom Anbieter angefochtenen Rechtsgeschäfts taxiert... Also hätte 9L mindestens 500€ oben drauflegen müssen...
Zumindest würde das Gericht sagen:
Der Sender muss die genauen Bedingungen jederzeit für jeden verständlich annoncieren. Dh: Es reicht nicht, ab & zu zu sagen: "entweder 2000 oder nix"
Es ist müßig darüber zu spekulieren, was ein Gericht sagen würde, denn das kann man wirklich nicht wissen. Deswegen ist die Aussage da oben auch nicht richtig!
Außerdem hat der Veranstalter in meinen Augen klar signalisiert, wie hoch die ausgelobte Gewinnsumme aus den Truhen ist, nämlich in einer Kiste 2.000 Euro. Die Ansage bei den Koffershows ist völlig anders, da wird gesagt, dass auch in anderen Koffern noch Gewinne sind.
Warum sie trotz der vermeintlich leeren Truhe zockt? Wie in allen anderen Spielen auch: Um eben zu zeigen, dass man auch dann etwas bietet, wenn man weniger oder nichts gewonnen hätte. Würden sie nur zocken wenn hohe Gewinne im Spiel sind, dann könnten sie es auch gleich sein lassen. Das wäre zu durchsichtig.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Speculatius
Das Verhalten von 9live gegenüber der Anruferin war hier eindeutig kulant gewesen. Es wäre keine Pflicht gewesen die vergessenen 1.000 EUR auszuzahlen, da in einer Schatztruhe 2.000 EUR versteckt sein sollten. Die anderen waren normalerweise alle leer. Man spricht in diesem Fall von einem ungeplanten Gewinn. Einen rechtlichen Anspruch hätte die Anruferin auf die 1.000 EUR aber nicht gehabt. Sollten jedoch sämtliche Anrufer den Inhalt der gewählten Schatztruhe abkassieren dürfen, dann könnte 9live den Gewinn nicht so einfach vorenthalten oder behaupten, dass das Geld vergessen worden sei. Marc Wagners Schlussworte passen in dem Video ausnahmsweise mal zu 9live. Schade das aus der Ausnahme kein dauerhafter Zustand wird.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: FlashMartin
Außerdem hat der Veranstalter in meinen Augen klar signalisiert, wie hoch die ausgelobte Gewinnsumme aus den Truhen ist, nämlich in einer Kiste 2.000 Euro.
Genau heisst es im Crawl "In welcher Kiste befinden sich die 2'000.- Euro ?"
Was aber nicht im Umkehrschluss heisst das die anderen Kisten leer sind, man könnte dies zbs. als Zapper, bzw. spontaner Mitspieler als möglichen Höchstbetrag von vielen Beträgen in allen anderen Kisten ansehen.
Man muss ja diesen Fall Maria (ab 2.13 im Video) einzeln und nicht global über die ganze Spielzeit betrachten.
Nie wird gegenüber Maria ab Anfang (2.13) bis zum Schluss des vorliegenden Falles im Video mündlich seitens Kaiser erwähnt das nur in einer Kiste 2'000.- liegen und die anderen leer sind....., im Gegenteil man zockt noch munter drauf los und gibt zu verstehen man möchte einen "Gewinn" abkaufen...
Insofern (aufgrund obiger Fakten (die FAKTEN) und aus Sicht der Anruferin) könnte man sich auch auf den Standpunkt stellen 9Live hat gewusst das dort noch 1'000.- drin waren und wollte diese für 500.- abkaufen, um bei nichtgelingen zu behaupten da sollte eigentlich gar nichts drin sein. Den Gegenbeweis kann 9Live nicht antreten. Punkt um.
9 Live blieb also in Hinsicht auf die neuen im zweifelsfall Bussgeldbelasteten Gewinnspielregeln nicht viel anderes übrig als die 1'000.- plus die 400,.- fürs durchkommen und drei Tiere Auszuzahlen zu Gunsten der Anruferin.
Nix von fair, nur die Flucht nach vorne um einem ggf. erneutem Bussgeld zu entgehen..., so sehe ich das.
Ein Großteil der Sendestrecken im Privatfernsehen wird inzwischen gefüllt von schlechtausgebildeten Trickbetrügern und mäßig begabten Hütchenspielern, die auf der Straße keine zehn Minuten überstehen würden, ohne verhaftet oder von der Kundschaft niedergeschlagen zu werden.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Nebelspalter
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