Ich stelle mir die Frage: Sind die Daueranrufer Spielsüchtig? Wie ist ihnen zu helfen? .
Wir nennen diese Abhängigkeit mal einfach Call-in-Sucht
Der Callinsüchtling ist die ärmste Socke von allen, er hat die Spielhalle in den eigenen 4 Wänden und er spielt auf Kredit. Für einen Menschen der zum Spielen neigt ist das perfekt, traumhafte Voraussetzung für eine traurige Spielerkarriere.
Dieser Beitrag wurde verfasst vom Benutzer: Maitre
Dazu kann ich ein Posting beisteuern, welches ich einst in TV-Matrix gepostet habe
"Bitte kontrollieren Sie Ihr Telefonverhalten"
Genauso kann man einem Trinker sagen, er soll sein Trinkverhalten kontrollieren. Gib einen Drogenabhängigen seinen "Monatsvorrat" auf einmal und sage ihm, er soll sich das über den Monat vernünftig einteilen. Alles wird nicht funktionieren und so wird also ungebremst weiter an das Suchtpotential der Spieler appelliert, das Gesülze ums Telefonverhalten verpufft in der Weltgeschichte genauso wirkungslos wie eine Blähung in Alaska. Es ist das Drumherum, die optische Aufmachung, die akustische Hintergrundgestaltung und natürlich das Verhalten der Animateure, was eine eindeutige Sprache spricht, denn es sind in erster Linie die Leute, die an Kontrollverlust und damit an Spielsucht leiden, die sich in den Ruin telefonieren.
Das ist er also, der Stil so Genannter "Quizsender" und anderen "Trittbrettfahrern", die Dir Deine Droge ins Hause liefert und sich damit gezielt am Leid Kranker bereichert. Man sollte jeden der Animateure bei jeder Gelegenheit damit konfrontieren, denn es ist völlig abwegig, daß das nicht bekannt ist. Ich sehe sie schon, die einzelnen Animateure in einigen Jahren in irgendwelchen Talkshows, wie sie ihr "schlechtes" Gewissen reinzureden versuchen und ich
wünsche mir, (und im Gegensatz zur scheinheiligen Suche nach einem Gewinner bis 1/4 vor X ist mein Wunsch echt) daß diesen Kreaturen das bei jeder Gelegenheit auf`s Brotgeschmiert wird, beruflich wie privat.
Fehler zu mache ist die eine Geschichte, sie bewußt zu machen schon verwerflicher, hier kommt es auch auf die Motive an, jedoch bewußt kranke Menschen auszubeuten ist mit das Stilloseste, was man überhaupt machen kann und über die egoistischen Motive so einiger karrieregeiler Möchtegernstars, vorwiegend auf primitiven Ismaninger Bühnen beschäftigt, muss man hier sicherlich nicht weiter spekulieren, die stehen aus meiner Sicht fest.
Einem trockenen Alkoholiker Schnaps in die Cola zu schütten ist im Übrigen aus juristischer Sicht Körperverletzung, wäre bestimmt interessant, wie "Call in" in Bezug der doch recht eindeutig gesendeten Signale ans "Suchtzentrum" der Spielsüchtigen zu werten ist.
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